Am frühen Vormittag füllte sich der Krummenseer Weg mit Feuerwehren aus vielen der umliegenden Orte - mit unseren Fahrzeugen, die teilweise ein optisches Kontrastprogramm boten (siehe links, das zweite Fahrzeug ...), insgesamt 17 Stück. Alle waren blitzeblank geputzt und voll besetzt, um dem Ort ein eindrucksvolles Corso zu päsentieren. |
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Letzterer trug folgendes Grußwort des Kreisbrandmeisters vor: |
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Grußwort des Kreisbrandmeisters des Landkreises Barnim zum 70-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Mehrow |
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Sehr geehrte Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Mehrow, Vor nunmehr 70 Jahren wurde die Freiwillige Feuerwehr Mehrow gegründet. Seitdem sind in jeder Generation Mehrower bereit gewesen, ihre Gesundheit und ihr Leben freiwillig für den Schutz ihrer Mitbürger einzusetzen und sie rund um die Uhr vor Brandgefahr und Katastrophen aller Art zu schützen. Schon häufig haben Sie, liebe Kameradinnen und Kameraden, Ihre hohe Einsatzbereitschaft mutig und entschlossen bewiesen. Dank Ihres Engagements ist die Mehrower Wehr im Landkreis Barnim ein wichtiger Garant für den Brandschutz geworden. Heute werden Ihnen Fähigkeiten abverlangt, von denen Ihre Kameraden vor 70 Jahren nicht einmal träumten. Zunehmende Gefährdungen machen das Einsatzgeschehen komplizierter. Sie müssen auf den Gebieten des Brand- und Katastrophenschutzes technisch versiert sein und jederzeit Hilfe und menschlichen Beistand leisten können. Ich meine, dieses würdige Jubiläum sollte uns Anlass sein, den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr ausdrücklich Dank zu sagen. Dank für die Bereitschaft zu jeder Tages- und Nachtzeit für den Schutz und das Wohl der Bürger einsatzbereit zu sein und Dank schließlich für die Zurückstellung persönlicher Interessen im Dienste einer gutenSache. Richten wir unseren Blick vorwärts, aufwärts und zurück. Vorwärts den großen Aufgaben der Zukunft entgegen, aufwärts getreu unserem Spruch „Gott zur Ehr dem Nächsten zur Wehr“ und rückwärts im dankbaren Gedenken an die Männer, die als Wegbereiter vorangeschritten sind.. Dietmar Schmidt Kreisbrandmeister Eberswalde, 21.August 2004 |
Das Festkomitee, bestehend aus Frau Dr. Unger, Frau Raetz und Frau Hein, die das anschließende Dorffest organisiert haben, bedankten sich bei den Kameraden der Feuerwehr für ihre tatkräftige Unterstützung bei der Vorbereitung dieses und voran gegangener Feste im Namen der Gemeinde mit einem Präsentkorb und einer 70-Kerzen-Torte. Trotz sachkundiger Ausblastechnik unseres Feuerwehrhäuptlings hätte diese sich aber beim Löschversuch fast in einen Flammkuchen verwandelt, weshalb er schwadenumringt nach Luft für Dankesworte schnappen mußte. |
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Bevor wir nun zum Dorffest schreiten, wollen wir schon mal unsere Neugier stillen und einen Blick auf ein paar der oben erwähnten Präsente werfen, die André Reinkober dem drängelnden Fotografen präsentieren muß: Da wäre einmal ein sehr praktisches, mit Feuerwehr-motiven und einer Widmung der Ahrensfelder Feuerwehr versehenes Gerät mit zwei Zeigern, das den Kameraden dabei behilflich sein kann, die von den Nachbarn manchmal sehnlichst erhoffte Mittags- und Nachtruhe zu erkennen. Also immer schön Batterien nachladen, damit die Uhr nicht kurz vor der Nachtruhe stehen bleibt! |
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Rechts die von den Kameraden der Altlandsberger Feuerwehr gestifteten Plakette mit der Aufschrift
Zum 70. Jubiläum |
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Ein wahres Multifunktionsgerät haben die Eichener Kollegen nach Mehrow geschleppt: Ein Löschwasser- (oder Eiswürfel- ?) Behälter zur raschen und wirksamen Bekämpfung von Großbränden und beigefügt etwas nützliches Zubehör für die Mannschaft. In Anbetracht eines so universellen Gerätes und seiner exzellenten Erstausstattung ist es bitter schade, daß man bei der Mehrower Feuerwehr schon seit Jahrzehnten dem Alkohol entsagt. |