Wenn die kleine Elektro-Lok, worin der Fahrer regelrecht thront, mit ein oder zwei offenen Wagen ihre Runden dreht, ist der Andrang immer groß und an den Haltestellen bilden sich Menschentrauben wie bei einer großen Eisenbahn und die Gleise sind gesäumt von Männern mit Fotoapparaten und Video-Kameras, die den eigenen Nachwuchs gern in diesem Gefährt fotografieren wollen oder einfach nur von der Technik der kleinen Bahn begeistert sind. Es ist aber auch schön anzusehen, wenn sie ihre Runden dreht und von drinnen und draußen kräftig gewunken wird. |
So konnte man einen Eindruck von den oft mühevollen Lebensbedingungen der Afrikaner gewinnen, aber auch sehen, mit welch einfachen Mitteln dort Schmuck und kleine Kunstwerke geschaffen werden, die das Leben etwas schöner machen solle. |
In anderen Pavillons wurden derweil nach afrikanischer Sitte Haare geflochten und Tattoos auf die Arme gemalt oder fleißig gebastelt. |
Es galt, mit einfachen Materialien Dinge aus dem afrikanischen Alltag zu gestalten, z.B. kleine Rohr-Hütten, wobei allerdings nicht unbedingt Afrika-typische Klebepistolen herhalten mussten, um den Modellen Standfestigkeit zu verleihen. |
Es dauerte nur ein paar Minuten, bis der Anorak zu warm wurde und weichen musste. Die Torwart-Handschuhe waren sicher auch warm, aber ohne solche Dinger stellt sich ein Profi nicht zwischen die Pfosten. |
Den vielen fleißigen Helfern, die zum Gelingen des Nachmittags beigetragen haben, sei ein großes Lob und im Namen der Kinder ein herzlicher Dank ausgesprochen. Allen voran der Pfarrerin, Frau Sieder, die blitzschnell überall auftauchte, um nachzuschauen, ob alles wie vorgesehen läuft und niemand etwas vermisst. |
Es war ein schöner Nachmittag und es ist zu hoffen, dass es bald eine Wiederholung gibt, bei der dann vielleicht auch ein paar mehr Mehrower dabei sind. |