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Weiter ging es mit der Präsentation des Handwerks, das zum Aufblühen von Schwanebeck beitrug.
Akteure dabei waren unter anderem Mitarbeiter der im Ort und in der Umgebung ansässigen Firmen, die ihre Zunft vorstellten und zugleich auch ein bisschen Werbung betrieben.
Am eindrucksvollsten war das Bild eines Elektro-Unternehmens, dessen Monteure mit einem Telegraphenmast auf den Schultern durchs Dorf zogen.
Erinnert wurde auch an die Schwanebecker Müllkippe, auf die über Jahrzehnte den Müll der Hauptstadt gekarrt hat. Das hat dem Ort zwar Arbeit und Einnahmen beschert,
aber auch reichlich Verkehr und Dreck und einige Deponiebrände, deren Rauchschwaden weit über das Dorf hinaus zogen.
Und während die einen Last und Freude ihres Jobs demonstrierten, zog ein Hartz-IV-Empfänger (früher auch "Bettler" genannt) durch die Reihen und erbat eine Spende,
für die er im Gegenzug reichlich Segen versprach.
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