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Mit nur einem Kandidaten auf dem Wahlschein wäre es sehr langweilig gewesen, da hätte man hinterher auch endlos grübeln müssen, ob man das Fernbleiben von der Wahl als Zustimmung oder Ablehnung deuten muss.
Bei zwei Kandidaten lässt das Ergebnis immer noch viel Raum für Spekulationen, aber da weiss man, wer mit bereits geleisteter Arbeit oder mit dem Versprechen, alles besser zu machen, wieviel Wählergunst geerntet hat.
Mehr Kandidaten sind schon wieder gar nicht gut - solange es nur zwei Kandidaten sind, ist eine Stichwahl unwahrscheinlich.
Jetzt, da es zum Ende eines recht miesen Sommers noch ein paar schöne Tage geben soll, ist ein Zwei-Personen-Stimmzettel ein großer Vorzug gegenüber langen Kandidatenlisten, die eine erneutes Antreten der Wähler zur Stichwahl wahrscheinlich werden lassen.
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