Die Mehrower Kinderrunde stand im Mai 2014 unter dem schlichten Motto „Rein in den Topf“. Die Kinder waren beim vorherigen Treffen aufgefordert worden, frisches Gemüse mitzubringen, das für eine Suppe geeignet ist. Da wurden viele verschiedene Sachen mitgebracht - und da diese alle schon schön sauber waren, mussten sich nur noch die Kinder die Hände waschen, bevor die Schnippelei losgehen konnte.
Christopfer Geßler war dabei der „Chef de Cuisine“.
Bevor es losging, zeigte Christopher aber noch den „Trick“ mit dem Brot-Teilen. Selbst wenn man gar nicht viel hat, zum Beispiel nur ein kleines Brot, und dieses Weinige mit anderen teilt, dann werden alle satt und glücklich. Das kann man mit verschiedenen Sachen ausprobieren!

Aber zurück zur Gemüseschnippelei.
Bevor die losgehen konnte, mussten erst mal die Kartoffeln geschält und die Möhren fein säuberlich geputzt werden. Damit fängt jeder Sternekoch seine Karriere an.
Wie man aus einschlägigen Kochshows weiß, wird heute das Gemüse nicht einfach klein geschnitten, damit es in den Topf und später auf den Löffel passt. Nein, heute werden schon beim Gemüseschnippeln Kunstwerke kreiert, die auch eine schlichte Suppe zur Augenweide werden lassen.
Bei Berufsanfängern wie Pia (rechts) ist aber die klassische Scheibenschnittmethode erlaubt - die ist auch für die Fingerkuppen viel bekömmlicher, als das Streifenschnippeln.
Wichtiger ist eh vorher das Möhrenputzen - wie alle angehenden Meisterköche müssen auch diese beiden Herren (unten) zunächst beweisen, dass sie auch das können.
Auch Frau Holle (links), die beim Plätzchenmarkt uner­müdlich Geschichten vorlas, hat fleißig geholfen und bewiesen, dass sie nicht nur Lesen und Bettenausschütteln kann.
Als Alles im Topf war, hieß es Geduld zu zeigen, bis die Suppe warm war und verteilt werden konnte. Derweil gab es zur Erleichterung der Wartezeit leckere Würstchen.
Auch der Herr, der beim Plätzchenmarkt im roten Mantel gesehen wurde, war fleißig und hat unter anderem dafür gesorgt, dass die Suppe nicht kalt gegessen werden musste.
Den langen weißen Rauschebart hat er sich abrasiert, damit auch wirklich kein Haar in der Suppe gefunden wird! Und so lecker wie das im Topf aussah, hat es auch geschmeckt!
Solch eine Kochparty zu veranstalten war eine tolle Idee. Das hat den Kindern und Erwachsenen sichtlich Spaß gemacht! Das kann man ruhig mal wiederholen.