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Bei solch einem Wetter geht man eigentlich nicht aus dem Haus - und wenn abzusehen ist, dass es ein langer Tag wird, bleibt man am besten bis zum Mittag im Bett.
Was bewegt nur einige Dutzend Leute, bei dieser miesen Witterung morgens aus dem Bett zu springen und sich zum Lauf nach Mehrow zu begeben?
Schlechtes Gewissen, dass man sich das Jahr über zu wenig bewegt hat, mag bei manchem eine Rolle spielen.
Aber um die letzte Bewegungs-Chance im Jahr zu nutzen, müsste man nicht aus dem Haus gehen, sondern könnte auch auf der Bettkante sitzend Arm- und Kopfkreisen veranstalten. |
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Wenn man sich das Völkchen anschaut, das sich jedes Jahr zu Silvester kurz vor 10 Uhr in der Feuerwache versammelt, dann kann man durchaus den Eindruck gewinnen, dass viele einfach gern nach Mehrow kommen, um hier zusammen mit anderen netten Leuten in ganz entspannter Atmosphäre gemeinsam etwas Sport zu treiben und einen schönen Jahresabschluss zu haben. Manche Gesichter sieht man hier jedes Jahr ... |
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Schade ist nur, dass immer so wenig Mehrower mitlaufen - mangelndes Interesse am Silvesterlauf ist es bestimmt nicht, denn jedes Jahr findet sich ohne Probleme eine große Helferschar, die bei der Anmeldung, Zeiterfassung, Preisverleihung, Bewirtung usw. mithilft und die Lauftrecke absichert. Nur selbst mitzulaufen und trotz aller Anstrengung vielleicht auf einem hinteren Platz zu landen, traut sich nicht jeder. |
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Einigermaßen pünktlich wurde um 10 Uhr zum Massenstart vor der Feuerwehr angetreten.
Dank der großen Freifläche bekommt da fast jeder einen Platz in der ersten Reihe - auch in diesem Jahr, wo es wieder einen Teilnehmerrekord gab:
38 Läufer und 11 Läuferinnen sowie 25 Walker/Walkerinnen, also insgesamt 74 Teilnehmer. Beim Silvesterlauf 2013 waren es 66 Teilnehmer und 2012 nahmen 52 teil.
Es geht also mit den Teilnehmerzahlen stets bergauf - da können die Zuschauerzahlen leider nicht ganz mithalten ...
Nach dem „Startschuss“ setzte sich der Tross in Bewegung, und die ersten waren bald im Nebel verschwunden.
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Während die Läufer neuen Rekorden entgegenliefen, gingen die Walker das mehrheitlich ganz gelassen an und strebten in kleinen Grüppchen miteinender schwatzend dem Ziel entgegen. Früher hätte man bei einer solchen Gelegenheit noch ein flottes Wanderliedchen geträllert, aber heutzutage muss man ja Angst haben, dass man von einem aufmerksamen Mitbürger bei der GEMA angeschwärzt wird ... |
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Dem Problem, dass immer mal wieder Rückennummern als Souvenir verschwinden, wird hier in Mehrow mit einer Lostrommel gelöst.
Nur wer die Rückennummer abgibt, darf ein Los für die Tombola ziehen!
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![]() Mayada Al-Sayad 0:35:10 |
![]() Ines Sabotta 0:43:25 |
![]() Anke Raab 0:46:37 |
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![]() Tobias Singer 0:30:30 |
![]() Maximilian Strümpel 0:30:50 |
![]() Stephan Bahn 0:31:28 |
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Da von den Walkern einige paarweise durchs Ziel gelaufen sind (wobei die Damen meist auf den letzten Metern in Führung gingen), war es nicht verwunderlich, dass auch unter den Siegern ein Pärchen war: Familie Schmid muste sich nur Herrn Ganzert geschlagen geben, der 10 Sekunden erher über die Ziellinie stürmte. |
![]() René Ganzert 0:50:11 |
![]() Dr. Heike Schmid 0:51:22 |
![]() Dr. Volkmar Schmid 0:51:48 |
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