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Wilfried Gehrke, dessen Familie die Mühle gehört, ist zwar kein Müller, sondern studierter Landwirt, hat hier aber früher im wahrsten Sinne des Wortes kräftig mitgemischt. | ![]() |
Seit er Bürgermeister ist, ruht für ihn die Müllerei, aber verlernt und vergessen hat er offenbar noch nichts. Jedes Hebelchen an den vielen, teils schon historisch anmutenden Maschinen weiß er zu erklären und für jedes Korn, das in irgendeinen Trichter geworfen wird, kann er vorhersagen, wo es in welchem Zustand wieder rauskommen wird. |
Man kann die Treppe auch noch gut und gefahrlos zu Fuß bewältigen, wenn man nicht gerade beim Treppensteigen Selfies schießt - oder Lehrling ist. Zumindest meinen die zuständigen Behörden, dass Azubi's nur auf neuen Treppen schreiten können und haben der Mühle die Lehrlingsausbildung wegen der Gebrauchsspuren an der Treppe untersagt. |
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Wie und wo die ganzen Leckereien mit den Sattmachern vermischt werden, war gleich nebenan zu sehen: |
Zum Schluss ging es in das Allerheiligste der Mühle:
Der Weg führte unters Dach, wo sich das „Kraftwerk“ und die „Antriebszentrale“ der Lindenberger Mühle befindet. |
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Wo der Schneckenförderer das Getreide oder Mahlgut fallen lässt, bestimmen ein paar kleine unscheinbare Klappen, von denen einige den Weg in eines der großen Silos freigeben. | ![]() |
Bevor wir wieder absteigen, werfen wir noch einen Blick aus dem Fenster, der in allen Richtungen weit reicht. Bei dem herrlichen Frühlingswetter möchte man nur ungern hier weg. |
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Frau und Kinder (oder Enkel) kann man übrigens zum Tag der offenen Tür gern mitbringen. Die können hüpfen, Hasen füttern oder Bratwurst essen, währen der Papa Treibriemen inspiziert oder den Weg eines Korns bis in den Futtersack gedanklich nachvollzieht.. |