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Die Kinderrunde war noch gar nicht „angepfiffen“, da hat er schon fleißig erzählt und vorgeführt, wie schwierig es früher war, durch Mahlen und Sieben von Körnern eine Handvoll Mehl für das „täglich Brot“, oder halt für eine Pizza herzustellen. |
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Der Rabe in der Hand von Manuela Spiering hat zum Auftakt alle Kinder, Eltern, Großeltern und vor allem die Ehrengäste begrüßt, die sich mit kleinen Ansprachen (und mitunter auch „Briefumschlägen“) bedankten und die nun schon so lange bestehende Kinderrunde lobten. Und auch die von Gabi Bormeister geführte Maus hat sich über den Fortbestand dieser guten Idee gefreut und erzählt, wie diese damals entstanden ist. Mausi weiß das schließlich am besten, denn sie war schon seit dem Anfang dabei und kennt auch viele der Eltern. |
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Bis zum Schluss der Begrüßungsrunde mussten die Kinder rätseln, wer denn der ganz weiß gekleidete Mann mit der roten Schürze vor dem Bauch ist. Jürgen Wolf, der die weithin sichtbare Windmühle mitten in Marzahn betreibt, hat sich dann selbst vorgestellt und erzählt, was er so macht und wie es kommt, dass er mit in der Runde sitzt. Aber mit Sitzen war nicht viel. Kaum war das letzte Lied gesungen, da strömten die Kinder mit ihm an die mitgebrachte Handmühle und die Siebe und legten mehr oder weniger erfolgreich mit der Arbeit los. |
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Aus vorgefertigten Zylindern und Kunstlederstücken konnte man Trommeln bauen, nackte Holzrasseln luden zum Bemalen und Bekleben ein und Handtrommeln aus Papier waren zu bemalen und mit „Schellen“ (oder „Glöckchen“) am Rand zu versehen, damit sie ordentlich Krach machen. Schließlich war das Thema der Kinderrunde „Wir können auch laut“. |
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Wer mal eine Bastelpause brauchte, der konnte sich am Gartenzaun Bilder aus zehn Jahren Mehrower Kinderrunde anschauen und versuchen, darauf sich selbst, die Eltern oder die älteren Geschwister zu entdecken. | ![]() |
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Während noch eifrig gebastelt und gemahlen wurde, machten sich ein paar Frauen daran, vor dem Backofen Tische aufzubauen und darauf alles zu platzieren, was man für eine gute Pizza braucht: Schinken, Salami, Käse, Tomaten, Paprika, Pilze, Maiskörner und vor allem Ketchup - aber auch Ananas, der bei einer Hawaii-Pizza unverzichtbar ist. |
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Der Pizzateig war auch schon vorbereitet - so lang ist leider kein Vormittag, dass man das Mehl mahlen und daraus auch noch den Teig machen kann - zumindest nicht für so viele Pizzen, wie an diesem Tag benötigt wurden, um alle Kinder und Eltern satt zu bekommen. |
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Das von den Kindern mit viel Körpereinsatz und großer Ausdauer gemahlene und mehrfach gesiebte Mehl fand aber prima Verwendung beim Einstäuben des Backpapiers. |
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Wer noch keinen Hunger hatte oder noch auf seine Pizza warten musste, der hat halt einfach noch ein zweites Instrument gebastelt, Bilder angeschaut oder sich an der Mehlproduktion beteiligt, wenn ein Platz an der Handmühle oder an den Sieben frei war. |
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