Am 2. Advent (9. Dezember) findet von 14 bis 18 Uhr im Mehrower Gemeindezentrum (Feuerwehr) der nunmehr bereits 12. Mehrower Plätzchenmarkt statt. Da können die Kinder nach Herzenslust Plätzchen stechen, verzieren, backen und dann mitnehmen oder gleich vor Ort verspeisen.
Es wird aber auch andere leckere Sachen zu essen geben, selbstverständlich auch Kuchen sowie Wurst und Fleisch vom Grill - und dazu passende Getränke.
Wer will, kann auch die Gelegenheit nutzen, noch ein paar hübsche Weihnachtsgeschenke oder Weihnachtsschmuck für das eigene Zimmer zu basteln. Die Damen von der Mehrower Kinderrunde haben viele Ideen und Materialien zu bieten.
Man kann sich auch wieder mit dem Weihnachtsmann oder Nachtwächter ablichten lassen oder auf einer Kutschfahrt unser Dorf kennen lernen. Nicht finden wird man allerdings viel Trubel, Karussell, Riesenrad und Höhenfeuerwerk.

Beim Plätzchenmarkt (und an den Sonnabenden davor von 14 bis 17 Uhr) besteht die vorerst letzte Gelegenheit, im Saal der Feuerwehr die großartige Bilder-Ausstellung
„Mehrower Sichten und Geschichten“ in Augenschein zu nehmen, die schon viele Bewunderer gefunden hat.
Familie Hein (Fotostudio Hein) hat aus ihrem Fundus Bilder heraus gesucht, die das Dorfleben in den letzten 25 Jahren und die Entwicklung unseres Dorfes dokumentieren.

Wer bis zum Jahreswechsel die beim Plätzchenmarkt angefutterten Pfunde noch nicht wieder los ist, der sollte unbedingt am 31.12. zum traditionellen Silvesterlauf kommen. Den gibt es sowohl für Kinder (2 km), als auch für Erwachsene (10 km).
Hier sind die Einladung und das Anmeldeformular.
Hier ist das Wichtigste zusammengefasst:
  • Termin: 31.12.2018, 10.00 Uhr (Kinderlauf: 9.30 Uhr)
  • Start/Ziel: Mehrow, Krummenseer Weg/Feuerwehrgebäude
  • Laufstrecke Läufer: ca. 10 km Richtung Trappenfelde und zurück
  • Laufstrecke Walker: ca. 8 km Richtung Trappenfelde und zurück
  • Kinderlauf (bis 12 Jahre): 2 km Richtung Trappenfelde (Start 9.30 Uhr)
  • Anmeldung: Unter Angabe folgender Daten: Name, Vorname
  • Geburtsdatum, Anschrift, Telefon-Nummer
  • Per Mail: mehrower_silvesterlauf@freenet.de (Achtung: neue Email-Adresse!)
  • Per Fax: 033394/70649 Per Tel.: 0172/3804362 (tagsüber) o. 033394/70840
  • Persönlich: Praxis Dr. Beate Unger, Dorfstraße 8
  • Teilnehmerbeitrag: 2 Euro, im Ziel gibt es Pfannkuchen und Glühwein.
Der Mehrower Varieté e.V. als Veranstalter lädt dazu sehr herzlich ein.

Am Freitag, den 9. November 2018 fand die inzwischen zwölfte Mehrower Geschichtsstunde statt, bei der es um die Tote und Vermisste des Ersten Weltkrieges aus Mehrow und Umgebung ging. Die Veranstaltung war gut besucht und erfreulicherweise waren auch wieder viele Interessierte aus den Nachbarorten gekommen.
Als Ergebnis der Recherchen des Ortschronisten ist übrigens eine Liste der Mehrower Kriegsopfer entstanden.
Die Termine der nächsten Veranstaltungen (jeweils freitags um 19 Uhr in der Feuerwehr) sind auch schon bekannt:
  • am 15. Februar hält der Ortschronist Zeitungsschau:
    "Neues aus alten Zeitungen" und
  • am 12. April werden unter dem Titel
    "25 Jahre Beverly Hills" Bilder und Filme vom Wohngebiet am Blumberger Weg gezeigt
Sie sind jetzt schon sehr herzlich dazu eingeladen.

Die Mehrower Kinderrunde trift sich wie gesagt am Sonntag, den 9. Dezember ab 14 Uhr zum Basteln und Plätzchenbacken in der Feuerwehr.
Alle Kinder sind dazu wie immer sehr herzlich eingeladen!

Sonntag, 02.12., 11.00 UhrGottesdienst
Sonntag, 16.12., 11.00 UhrGottesdienst
Heiligabend, 24.12., 16.00 UhrKrippenspiel
1. Feiertag, 25.12., 11.00 UhrFestgottesdienst
Silvester, 31.12., 16.00 UhrJahresendandacht
Weitere Informationen unter www.kirche-ahrensfelde.de
oder im ev. Pfarramt in 16356 Ahrensfelde, Dorfstr. 57.
Tel.: 030 / 9339335, e-Mail: buero@kirche-ahrensfelde.de

Unser Ortsvorsteher, Bernhard Wollermann, hält montags von 17.30 bis 18.30 Uhr seine Sprechstunde in der „Amtsstube“ im Feuerwehrgebäude ab.
Unsere von Herrn Franz stets gut mit aktueller Literatur ver­sorgte Bibliothek hat unverändert dienstags von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

Fahrplan des 390er Busses lt. BBG siehe Aktuelles 01/16
Abfallentsorgung (Alle Angaben ohne Gewähr!)
  • Hausmüll: Di. 4.12., 24.12.2018
  • Gelbe Säcke: Mo. 3.12., 17.12., 31.12.2018
  • Altpapier: Fr. 7.12.2018
  • Biomüll: Fr. 14.12., Sa. 29.12.2018

Es stand im Dezember vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ...
[Ergänzung zu den bereits im Dezember 2008 gelisteten Artikeln]
3. December 1858
Um den mit besonderer Frechheit ausgeführten gefährlichen und demoralisirenden Wilddiebereien wirksamer entgegen zu treten, werden für den Handel im Umherziehen mit Wild nur solchen Personen, die den Königlichen Forstbeamten als zuverlässig bekannt sind, Gewerbescheine ertheilt.

11. December 1878
In Blumberg ist die Rinderpest ausgebrochen. Im Umkreis von 21 Kilometern werden Viehmärkte, größere Ansammlungen von Menschen und Thieren, sowie Handel und Transport von Rindvieh, Rauchfutter, Streumaterialien und Dünger verboten.

16. December 1888
Der Bahnbau Berlin-Wriezen ist seiner Ausführung einen bedeutenden Schritt näher gerückt. Nachdem der Oberbarnimer Kreis die unentgeltliche Hergabe des Grund und Bodens beschlossen hat, fand in Blumberg eine durch den Niederbarnimer Landrath zusammenberufene Versammlung statt. Die Gemeinde Blumberg bewilligte anstandslos die Hergabe des nöthigen Terrains. Löhme und Birkholz erklärten hingegen, die Bahn hätte für sie zu wenig Interesse, um besondere Opfer zu bringen.

4. December 1898 / 7. December 1898
Der Schlächter Puhlmann, Grundeigenthümer zu Lindenberg, stand vor dem Schwurgericht des Berliner Landgerichts II. Ihm sind 15 Brandstiftungen (12 vollendete und 3 versuchte) in der Umgegend seines Wohnortes zur Last gelegt. Die Brände sind meist bei den Gläubigern des Puhlmann ausgebrochen, wenn dieser an Bezahlung seiner Schulden erinnert oder mit Klagen bedroht worden war. Durch Zureden seines Verteidigers legte der Angeklagte ein Geständnis ab. Er wurde zu sechs Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehrverlust verurtheilt.

4. Dezember 1908
Die Verpachtung der ca. 5200 Morgen großen Blumberger Gemeindejagd hat ein Höchstgebot von 5800 M., welches die Kommerzienräte Simon und Manheimer aus Berlin abgaben, gezeitigt. Bei der letzten Verpachtung wurden nur 3000 M. erzielt.

23. Dezember 1908
Der Arbeiter Ferdinand Matthes in Lindenberg als Nachtwächter, Gemeindediener und Vollziehungsbeamter ebendaselbst bestätigt.

23. Dezember 1908
Die Erbauung einer Kreischaussee von Ahrensfelde über Eiche bis zur Kreischaussee Marzahn - Hönow wird vom Kreisausschuß im allgemeinen Verkehrsinteresse für notwendig gehalten. Die Länge derselben beträgt 2590 m. Die Gesamtkosten sind auf 56000 M. veranschlagt, wovon der Kreis die Hälfte übernimmt, während die andere Hälfte durch die Provinzialbeihilfe und die Anliegerbeiträge zu decken ist. Der erforderliche Grund und Boden ist unentgeltlich herzugeben. Die dauernde Unterhaltung der Chaussee wird vom Kreis übernommen.


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