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Der Bericht des Bürgermeisters auf der Gemeindevertretersitzung am 9.1.2003 umfasste folgende Punkte:
Herr Crobock (?), der vor und während der Festwoche im Mai gefilmt hat bzw. filmen ließ und dafür auch eine Vergütung aus dem Etat der 675-Jahr-Feier erhalten hat, ist jetzt vom Amt ganz formell aufgefordert worden, die Videos herauszurücken. Da wiederholte Aufforderungen seitens des Festkomitees ergebnislos blieben, werden wir jetzt das Videomaterial von Amts wegen und notfalls auch gerichtlich einfordern. Der Gehweg entlang der Dorfstraße vom Reiterhof bis zur Robert-Stock-Straße steht auf der Prioritätenliste des Kreises. Etwa 37.000 der insgesamt veranschlagten knapp 59.000 Euro sollen als Fördermittel fließen. Nun hofft man, dass dieses Projekt nicht dem neu angespitzten Rotstift zum Opfer fällt. Ab 10.1. fahren täglich drei Busse nach Ahrensfelde: 8.50 Uhr, 12.50 Uhr und 14.57 Uhr (Schulbus) und vier in umgekehrter Richtung. Nicht ganz klar ist jedoch, ob und wann die Schulbusse neben Schülern auch andere Fahrgäste mitnehmen. Der Bürgermeister will sich kundig machen und bei der nächsten Sitzung Auskunft geben. Angaben ohne Gewähr! Bezüglich der Sanierung des Bolzplatzes ist am 10.7.2002 eine Teilleistung abgenommen worden und am 23.10.2002 eine Nachabnahme mit der Auflage erfolgt, Fehlstellen im Rasen aufzufüllen. Herr Rahlf hat zugesichert, dies umgehend durchzuführen, sobald die Witterung es zulässt - wir werden das im Auge behalten! Auf eine Anfrage bezüglich der größer und häufiger werdenden Dreckhaufen im Ort ist mitgeteilt worden, daß
Wie bereits ausgeführt, hat der Helldorffsche Anwalt mitgeteilt, dass eine bindende Zusage (bzgl. der Erschließung des KIM-Geländes) nur unter Vorbehalt der Bankfinanzierung gemacht werden kann - nun liegt der Schwarze Peter also bei der Bank ... Bei der Mühle, die uns der Denkmalschutz erhalten will, geht es nicht weiter. Es sind zwar nach Auskunft der Flurneuordnungsbehörde prinzipiell Fördermittel für die äußere Sanierung möglich, aber solange noch die Klage des Alteigentümers in Westdeutschland gegen den letzten Besitzer, den Milchhof Blumberg läuft, ist nichts mit Fördermitteln drin. Vor einigen Wochen hat sich ja der mit der Dorferneuerungsplanung befasste Arbeitskreis unter Leitung der Firma Formazin (Ahrensfelde) mit einem Flugblatt an die Mehrower gewandt und darum gebeten, Anregungen für die Neugestaltung des Dorfes zu geben sowie Wünsche und Forderungen aufzulisten. Bisher sind erst drei Fragebögen zurück gegeben worden ... Traurig und peinlich zugleich. Ist das Interesse an der weiteren Entwicklung unseres Dorfes wirklich so gering ? Bleibt zu hoffen, dass wenigstens ein paar Bürger zu der vermutlich im Februar stattfindenden Informations- und Diskussionsveranstaltung des Arbeitskreises Dorferneuerung kommen werden. Beim Ausbau des Hönower Weges, der als gut gelungen eingeschätzt wurde, sind noch ein paar Zusatzleistungen, vor allem im Kreuzungsbereich Altlandsberger Weg in Auftrag gegeben und realisiert worden. Daraus resultierte ein finanzieller Mehraufwand von 40.000 Euro, wovon jedoch 80% aus Fördermitteln beglichen werden, so dass die Gemeinde nur mit 8.000 Euro über Plan belastet wird. Benedikt Eckelt (webmaster@mehrow.de) Anmerkung: Wie immer handelt es sich hierbei um subjektive Wahrnehmungen aus der Zuschauerreihe, die unverbindlich und ohne Gewähr sind! |