Es ist Donnerstag, der 3. Juni 2021 - es sieht schon morgens danach aus, dass es ein schöner Tag wird. Es sind kaum Wolken am Himmel und die wenigen sind auch gleich weg.
Mit der S-Bahn geht es über Ostkreuz nach Erkner, wo ich die am Vortag unterbrochene Pilgertour auf der Südroute des Jakobsweges durch Ostbrandenburg fortsetzen will. Es soll nach Köpenick gehen, wobei die Routenvorschläge sich in Schweigen hüllen, welche Ecke von Köpenick gemeint ist.
Vom Bahnhof geht es durch die Unterführung, vorbei an einem etwas zurück gesetzten Supermarkt zum Kreisverkehr, der den schönen Namen „Friedensplatz“ trägt.
Dort nimmt man die dritte Ausfahrt, wie Uschi aus dem Navi sagen würde. Das ist in diesem Fall die Friedrichstraße (L 30), auf der man durch die City von Erkner nach KW oder Fürstenwalde käme. Hinter dem Kreisverkehr geht es noch vor der Brücke übers Flakenfließ rechts ab in den Friedenspark.
Der Jakobsweg biegt offiziell schon nach ein paar Meter rechts ab und geht zwischen den Altenheimen hindurch und auf der Hessenwinkler Straße vorbei an der katholischen St. Bonifaziuskirche und dem Stadion.
Bei so schönem Wetter ist es aber nicht schlimm, wenn man das Abbiegen vergisst, und auf der Uferpromenade bleibt.
Auch von der Uferpromenade, die ab der Hafenstraße „Am Dämeritzsee“ heißt, bekommt man auch die St. Bonifaziuskirche und das Stadion zu sehen, nur halt von der anderen Seite. Zusätzlich hat man hier einen hervorragenden Blick über „Das schnelle Loch“ - das ist eine Ausweitung des Flakenfließes, das hier in den Dämeritzsee mündet.
Am Erich-Ring-Stadion erfährt man auf einer großen Werbetafel, dass hier Spielstätte des American Football Clubs „Erkner Razorbacks“ (auf Deutsch „verwilderte Hausschweine“) ist. Gut, dass da ein hoher Zaun 'rum ist.
Mein Weg führt direkt zur „Bade Bar“ und dann durch Tore über das Gelände des Strandbades.
Hier wird möglicherweise in der Hochsaison Eintritt kassiert. Darum verläuft der offizielle Weg wohl anders.
Auf der Straße „Zum Freibad“ geht es in diesem Fall vom Freibad weg und an der Stirnseite des Stadions vorbei zur Hessenwinkler Straße. Nun bin ich wieder auf dem ausgewiesenen Jakobsweg. Neben dem Straßennamen zeigt auch ein hölzernes Schild an, dass es auf diesem Weg (allerdings nach links) nach Hessenwinkel geht. Gleich links, kurz vor der Grenze nach Berlin, hat sich die „Polizei Land Brandenburg“ in einem Neubau einquartiert.
Auf einem Schild neben der Tür steht „Polizeirevier“, auf dem anderen „Revierpolizei“.
Otto Normalbürger steht nun davor und grübelt, was der Unterschied ist. Wo muss ich denn klingeln, wenn mir das Fahrrad geklaut wurde?
Immer noch darüber sinnierend, ob der Revierpolizist im Polizeirevier oder im Zimmer der Revierpolizei sitzt, bin ich unbemerkt in die Hauptstadt eingedrungen. Der Trampelpfad, der zwischen dem bewaldeten Hang des Dämeritzsees linker Hand und einem Bauzaun rechter Hand verläuft, ist nämlich schon auf Berliner Gebiet. Und es ist der Jakobsweg!
Die Mehrfamilienhäuser hinter dem Bauzaun sind mit wenigen Ausnahmen fertiggestellt, jetzt wird vor allem an den Außenanlagen gewerkelt. Noch in diesem Jahr werden wohl die ersten Bewohner einziehen können. Insgesamt entstehen auf einem 39.000 qm großen Gelände 176 Wohneinheiten und 35 Doppel- und Reihenhäuser. Im Internet erfährt man, dass das ganze Projekt „Dämeritzer Ufer“ im Rahmen eines Forward Deals vom Projekt­entwickler an einen Immobilien-Trust verkauft wurde. Das klingt nicht wie Sozialer Wohnungsbau.
Der Bauzaun begleitet einen fast bis an die Lindenstraße, die rechts aus einem Wäldchen kommt, mit der Ahornstraße eine Art Anger bildet und sich dann in Richtung Westen durch das ganze Villenviertel von Hessenwinkel zieht.
Hier und in den angrenzenden Straßen stehen nicht nur schicke und teure, sondern auch denkmalgeschützte Villen.
In der Ahornstraße 19 steht z. B. ein „Hirsch-Kupferhaus“, auch „Kupfercastell“ genannt, das 1931 für den Konfitüren­fabrikanten Georg Almstedt gebaut wurde.
Als Barnimer kennt man die Messingwerksiedlung in Finow. Diese wurde einst für die Mitarbeiter der Hirsch Kupfer- und Messingwerke AG (HKM) geschaffen. Diese HKM richtete 1929 eine Abteilung Kupferhausbau ein, die unter der Leitung von Walter Gropius solche Häuser baute.
Das Haus Lindenstraße 20 (unten links) mit dem markanten Giebel wurde 1905 gebaut und steht als Teil des „Ensembles Lindenstraße“ unter Denkmalschutz.
Unter Schutz steht auch das Haus „Burgfrieden“ (rechts) mit der Inschrift „veste Veste seker Neste“ in der Kanalstraße 30, das 1896/97 fertiggestellt und 1904/05 umgebaut wurde.
Vor einem kambodschanischen Restaurant trifft man diesen Elefanten, der bestimmt in letzter Zeit auf viele Streichel­einheiten von Gaststättenbesuchern verzichten musste.
Zwischen den Ufergrundstücken gibt es gelegentlich die Möglichkeit, ans Ufer zu gelangen und einen Blick über den Dämeritzsee auf Erkners Ortsteil Neuseeland zu werfen.
Der Ausschilderung folgend geht es von der Kanalstraße über die Straße „Im Haselwinkel“ in die Triglawstraße und über die gleichnamige Brücke. Beide sind nach dem slawischen Kriegs- und Stammesgott Triglaw (der Dreiköpfige) benannt.
Die 1912 erbaute und 2002 umgebaute Eisen-Fachwerk-Brücke überquert die Müggelspree und führt auf eine Insel.
Auf der Insel gibt es drei Straßen, einige Wohn- und viele Wochenendhäuser. Und gefühlt noch viel mehr Wegweiser. Dabei kann man nur über die befahrbare Triglawbrücke und die Fußgängern und Radlern vorbehaltene „Russenbrücke“ auf die Insel kommen oder diese verlassen.
Die Russenbrücke, eine 2-feldrige Stahl-/Holzkonstruktion, wurde 1953 erbaut und 1999 erneuert. Vorher gab es hier angeblich ein von den „Russen“ errichtetes Provisorium.
Der Weg zur Brücke führt vorbei an einer normalerweise gut besuchten Imbiss-Bude mit Bootsverleih. Da ist Totenstille.
Dass man so vielen Radfahrern begegnet, liegt auch daran, dass hier der ca. 5100 km lange Fernradweg (Europaradweg) R 1 von London über Berlin nach Moskau verläuft, der zehn Länder und vier Zeitzonen passiert.
Hier hat man einen schönen Blick auf den „Alten Spreearm“, der die Müggelspree im Norden mit dem Gosener Kanal (zwischen Dämeritz- und Seddinsee) im Süden verbindet.
Die Ufergrundstücke und Häuser sind nicht übel. Ein Bauherr hat sogar die Koordinaten auf die Fassade geschrieben - für den Postboten, falls der die Hausnummer nicht findet.
Hinter der Brücke ist man schon im Berliner Ortsteil Müggelheim, der zum Bezirk Treptow-Köpenick gehört.
Zunächst ist aber nichts als Wald zu sehen. Nach zwei Kurven läuft der Weg schnurgerade durch den Wald auf die 1901 gegründete und 1908 parzellierte Siedlung Schönhorst zu, die auf der anderen Seite bis an die Müggelspree reicht.
Von hier bis zum Kleinen Müggelsee laufe ich den markierten und auf der Landkarte eingezeichnete Weg, der etwas von dem auf der Webseite ausgewiesenen Weg abweicht.
Gleich hinter Schönhorst biegt der Weg links ab und passiert die Müggelheimer Wiesen, einem Moorgebiet in der Aue der Müggelspree. Insbesondere die einzelnen alten Bäume, die auf den Wiesen stehen, haben es mir angetan. Nach jeder Biegung des markierten Weges, der am Koppelzaun entlang führt, hat man wieder einen anderen Blick auf diese Idylle.
Läuft man den ausgeschilderten Weg weiter, dann kommt man an der Straße „Zur Fähre“ vorbei, die zum Fähranleger der BVG-Linie F 24 nach Rahnsdorf führt.
Ein paar Meter weiter geht es rechts auf schmalem Pfad in den Wald und man gelangt nach einem Bogen um den Bauersee auf den Parkplatz der Gaststätte „Neu Helgoland“.
In der Gaststätte ist noch längst nicht Normalität eingekehrt. Es wird nur draußen bedient und da darf man sich auch nur frisch getestet niederlassen. Aber wenn man vorgibt, kurz vor dem Verdursten zu sein und ggf. dehydriert auf der Terrasse zu Boden zu gehen, bekommt man ein Plastebecher-Bier im Stehen, eine sogenannte „Molle to go“.
Das ist mindestens so lebensrettend wie das Rettungsgerät am Bootssteg der Gaststätte.
Welche Einschränkungen Corona mit sich gebracht hat, sieht man an der langen Reihe an Veranstaltungsplakaten am Grundstückszaun. Fast alle haben einen Aufkleber, dass das Konzert ausfällt oder verschoben ist, meist bis in das nächste Jahr.
Von Neu Helgoland aus kann man gut das Treiben auf der Müggelspree beobachten. Vom Standup-Paddler über Motorboote bis hin zur Solarstrom-betriebenen BVG-Fähre (F 23), mit der man aus Rahnsdorf anreisen kann, kommt hier alles vorbei.
Auf dem Weg zum Kleinen Müggelsee trifft man auf einen Bootsverleih mit einem italienischen Restaurant.
Die schaukelnden Boote an den Stegen und die Palmen auf der Terrasse lassen einen glauben, im Süden zu sein.
Der Badestrand am Kleinen Müggelsee ist groß und zieht sich den flachen Hang hoch. Am Wochenende ist hier mit Sicherheit viel mehr los.
Wem das Wasser noch zu kalt ist, der kann statt zu Baden den Ausblick genießen.
Der Weg verläuft ein Stück entlang des Kleinen Müggelsees und trifft auf die „Straße zum Müggelhort“, die zu einer kleinen Siedlung an der Mündung der Müggelspree in den Großen Müggelsee führt. Auch dort könnte man übersetzen.
Biegt man nach rechts und läuft in der Kurve geradeaus, dann trifft man nach 200 Metern auf den Weg „Am Müggelsee“.
Dieser Rad-/Wanderweg verläuft ab hier ganz dicht am Ufer des Großen Müggelsees bis zum Spreetunnel, durch den man nach Friedrichshagen käme.
Nach gut 1000 Metern kommt an einem Rastplatz links aus dem Wald der Jakobsweg, der auf der Webseite ausgewiesen ist. Ab hier läuft also alles wieder wie geplant.
Die Uferzone ist fast lückenlos Naturschutzgebiet und im See sind Buhnen eingeschlagen, die verhindern sollen, dass von Schiffen verursachter Wellenschlag die Uferbepflanzung zerstört und den dort brütenden Vögeln gefährlich wird.
Dass zwischen Buhnen und Ufer keine Boote erlaubt sind, gilt offenbar nicht für schlummernde Paddler.
Der Uferstreifen ist heute weitestgehend naturbelassen, nur vereinzelt ist da mal eine freie Stelle, an der man ans Wasser kann. Früher waren hier sogar Badestrände, zum Beispiel für den Arbeiterzeltplatz „Kuhle Wampe“, der 1913 von Berliner Arbeitern angelegt und 1935 von den Nazis geschlossen wurde. Auf diesen Zeltplatz spielt zum Teil der Film „Kuhle Wampe oder: Wem gehört die Welt?“ von 1932, dessen Drehbuch Bertolt Brecht mitgeschrieben hat und in dem zum Beispiel Erwin Geschonneck einen Arbeitersportler darstellte.
Ein Stück weiter weist ein Schild auf das „ökologisch wertvolle Biotop 'Der Thyrn'“ hin. Dabei handelt es sich um ein 1,7 Hektar großes Moor, das von einem Erlenbruchwald umgeben ist.
Wieder ein Stück weiter trifft man auf des Hotel Müggelsee, das mit einem eigenen Bootssteg aufwarten kann, der einen guten Blick auf Friedrichshagen am anderen Ufer bietet.
Das Hotel macht einen guten, allerdings fast verlassenen Eindruck. Das liegt vermutlich daran, dass momentan die Wellness- und Tagungsangebote sehr eingeschränkt sind.
Auch das Hotelrestaurant ist wegen Corona geschlossen. Da bleibt den Wanderern am Müggelsee nur das ein paar hundert Meter weiter gelegene „Rübezahl“ als Verpflegungs­punkt übrig. Da hat zwar auch die Gaststätte geschlossen, aber es gibt dort eine geöffnete Imbissbude, an der man zu gehobenen Gaststättenpreisen was essen kann.
Will man auf dem offiziellen Jakobsweg bleiben, dann darf man nicht den Abzweig zur Bushaltestelle „Chausseehaus“ verpassen. Dort geht es links ab und ein Stück durch den Wald bis zum Müggelheimer Damm, wo besagtes Haus steht.
Hier wohnte einst im Erdgeschoss der Chausseegelderheber und im Obergeschoss der Chausseeaufseher.
Auf der anderen Straßenseite führen zwei Wege wieder in den Wald. Links, die „Straße zum Müggelturm“, ist richtig.
Da, wo die Straße in eine Linkskurve geht, zweigt der Weg rechts ab. Nun ist mangels Ausschilderung Intuition gefragt. Nach 100 Metern geht es an einer Wegkreuzung mit Sitz­gelegenheit leicht nach rechts und dann immer geradeaus.
Am Waldrand angekommen, geht der Weg, nur durch eine Schranke getrennt, in die Müggelbergallee über. Jetzt ist man im Köpenicker Ortsteil Wendenschloß. Was kurz vor der Schranke wie ein rekonstruierter Schützengraben aussieht (unten links), soll die Einfassung eines Grabens sein. Es ist der „Neue Wiesengraben“, auch „Kuhgraben“ genannt.
Die Müggelbergallee kreuzt die Straße „Zum Langen See“ und bildet an der nächsten Kreuzung den Müggelbergplatz.
Dort steht eine Stele als Denkmal für den einige Jahre in Wendenschloß wohnhaften evangelischen Pfarrer Werner Sylten (1893-1942) der sich im „Büro Grüber“ für rassisch Verfolgte einsetzte und dafür von den Nazis ermordet wurde.
Hinter der Wendenschloßstraße, auf der die Straßenbahn verkehrt, stößt die Müggelbergallee direkt auf die Anlegestelle der Fähre F 12, die alle 10 Minuten über die Dahme nach Grünau fährt und manchmal auch Gehörnte an Bord hat.
Diese erste Fähre der BVG verkehrte schon vor dem Zweiten Weltkrieg. Bis 2013 war eine Dieselfähre im Einsatz, jetzt ist es ein mit Solarstrom betriebener Katamaran. Die Überfahrt dauert nur zwei Minuten, da ist kaum Zeit, sich umzusehen.
Drüben angekommen, muss man sich entscheiden, ob man dem „offiziellen“ Jakobsweg geradeaus und dann rechts in die Welchenseestraße folgt, oder rechts in die Regattastraße einbiegt und den nächsten Supermarkt aufsucht.
Wenn man hungrig und durstig ist, darf man ruhig mal vom Streckenverlauf abweichen und sich in Ruhe mit allem eindecken, was man für einen wohl verdienten Picknick, am besten dicht am Wasser, braucht. Also rechts abbiegen!
Wenn man schon mal den rechten Weg verlassen hat, dann kann man das auch ganz auskosten und zum Beispiel rechts in die Königseestraße abbiegen und sich in dem kleinen Park direkt am Wasser auf einer schattigen Bank niederlassen, um die gerade erworbenen Köstlichkeiten zu verschlingen.
Zurück auf der Straße gibt es schicke Neubauten zu sehen.
Die Regattastraße führt vorbei an der Dahme-Spree-Kaserne der Bundeswehr zur Grünauer Brücke, die den Teltowkanal kurz hinter seinem Abzweig von der Dahme überquert.
Um wieder auf den Jakobsweg zu kommen, muss man vor der Brücke links in den Tauchersteig einbiegen und durch die Siedlung laufen. Am Elstersteig ist man wieder richtig.
Der Elstersteig führt zum Kanal, an dessen Ufer man bis sonst wohin laufen könnte, immer nur durch wenige Büsche und Bäume vom Wasser getrennt. Das bietet gute Rück- und Ausblicke sowie vielfältige Eindrücke vom anderen Ufer.
Lange Zeit war hier nicht viel los, denn ein Stück weiter bildet der Teltowkanal die Grenze zwischen Westberlin und dem Umland, was ihm dort fast 30 Jahre Mauer und Stacheldraht am Ufer sowie stark regulierten Verkehr einbrachte.
Interessant sind zum Beispiel die Bootsliegeplätze an Land, die noch ziemlich voll sind, obwohl doch längst Saison ist.
Ein solcher Liegeplatz, kurz vor einer Brücke, kommt mir bekannt vor: Den habe ich schon -zigmal gesehen, wenn ich auf dem Adlergestell (B 96a) von Schönefeld nach Hause gefahren bin. Die Brücke ist die Stelling-Janitzky-Brücke, benannt nach zwei Widerstands­kämpfern, die 1933 in der Köpenicker Blutwoche ermordet wurden.
Gleich hinter der genannten Straßenbrücke überspannt eine Eisenbahnbrücke den Teltowkanal, über welche die S-Bahn nach Grünau/KW bzw. zum Flughafen BER verkehrt.
Hinter den Brücken sieht man am gegenüber liegenden Ufer Gebäude der „Stadt für Wisenschaft, Wirtschaft und Medien“. Gemeint ist Adlershof, wo es schon seit einigen Jahrzehnten Fernsehstudios gibt und wo sich nach 1990 verschiedene innovative Unternehmen und Institute angesiedelt haben.
An der nächsten Brücke, der Altglienicker Brücke, die es in alter und neuer Ausführung gibt, geht es über den Kanal zur Köpenicker Straße, die zum Feierabend total zugestaut ist.
Es fällt nicht schwer, bis zum Adlergestell alle an der Ampel stehenden Autos zu überholen. Dann geht es nach links in Richtung Zentrum bis zum Bahnhof Adlershof.
Hier werde ich für heute Schluss machen und demnächst an gleicher Stelle meine Tour auf dem Jakobsweg nach Teltow fortsetzen. Das Etappenziel lautete „Köpenick“. Adlershof liegt in Treptow und ich bin eigentlich schon zu weit. Aber da Treptow und Köpenick einen Stadtbezirk bilden, ist alles ok.