Bekanntmachung. Unter dem Schweinebestande des Bauern Paul Johl in Eiche, Dorfstraße, ist die Schweinepest amtstierärztlich festgestellt. Die Gehöftssperre ist verhängt. Ahrensfelde, den 29. Dezember 1939. Der Amtsvorsteher als Ortspolzeibehörde. [2] |
Schaflämmer und Futterschweine verkauft Lenz, Blumberg, Ruf 214. [2] |
Neue Dienstgrade bei den Feuerwehren Im Zuge der Neuordnung des deutschen Feuerlöschwesens sind bei den Freiwilligen Feuerwehren, die bekanntlich als technische Hilfspolizei zum Korps der deutschen Polizei gehören, neue Dienstgradbezeichnungen eingeführt worden. Danach gibt es bei den Freiwilligen Feuerwehren die Dienstgrade: Anwärter, Truppmann, Obertruppmann, Haupttruppmann, Truppführer, Obertruppführer, Haupttruppführer, Zugführer, Oberzugführer, Hauptzugführer (dem Range eines Hauptmanns entsprechend), Kreisführer (dem Range eines Majors entsprechend), Bezirksführer (dem Range eines Oberstleutnants entsprechend), Abschnittsinspekteur (dem Range eines Obersten entsprechend). Die neuen Dienstgrade sind einheitlich für das ganze Reich und treten an Stelle des bisher in den einzelnen Ländern voneinander abweichenden Dienstgradbezeichnungen. [2] |
Suche einen guterhaltenen Brotwagen für Pferd (kann auch Planwagen sein), 10 bis 15 Ztr. Tragfähigkeit. Goldmann, Lindenberg, Ruf 568477. [2] |
Kreis Niederbarnim in der Kriegswirtschaft Ein Blick in das Ernährungs- und Wirtschaftsamt des Kreises ... Die kriegswirtschaftliche Zentrale des Kreises ist das Ernährungs- und Wirtschaftsamt im Landratsamt. Die Oberleitung hat Landrat Dr. M. Weiß ... |
Ein Transport prima schwarzbunter Holsteiner Futterschweine und Pölke steht z. Verkauf bei Lenz, Blumberg, Ruf 214. [2] |
Bekanntmachung. Unter den Pferdebeständen des Landwirts Willi Würtz, Ahrensfelde, ist die Räude amtstierärztlich festgestellt. Die erforderlichen Schutzmaßnahmen sind eingeleitet. Ahrensfelde, den 25. Januar 1940. Der Amtsvorsteher als Ortspolizeibehörde. [2] |
Freitag früh verschied sanft nach kurzem schweren Leiden mein inniggeliebter Mann, unser guter Vater und Großvater, Schwager und Onkel der Bauer Friedrich Baurath im 66. Lebensjahre. In tiefer Trauer Helene Baurath geb. Puhlmann, Frieda Koch geb. Baurath, Friedrich Koch und Enkelkinder. Lindenberg, den 9. Februar 1940. Die Beerdigung findet am Dienstag, den 13. Februar, nachm. 3 Uhr, vom Trauerhause aus statt. [2] |
1 Bäckerlehrling in Kost und Logis gesucht. Georg Klughardt. Bäckermeister, Blumberg bei Berlin. [2] Statt Karten. Für die uns beim Heimgange unseres lieben Entschlafenen so überaus zahlreich erwiesene herzliche Teilnahme und für die Kranzspenden sagen wir allen Freunden und Bekannten, der NSDAP., der Kriegerkameradschaft Lindenberg und den Trägern, dem Verein ehem. Zieten-Husaren und dem Gesangverein „Lyra“ für den erhebenden Gesang sowie Herrn Pfarrer Schrem für seine trostreichen Worte unseren herzlichen Dank. Helene Baurath und Kinder Lindenberg, den 16. Februar 1940. [2] |
Für die herzlichen Glückwünsche und Blumenspenden zu unserer Vermählung sagen wir hiermit unsern herzlichsten Dank. Otto Behrend, Hauptgefreiter, Elisabeth Behrend geb. Weber z. Zt. im Westen / Lindenberg bei Berlin. [2] Einen Waggon Oldenburger Läuferschweine sowie junge tragende Kühe verkauft ab Montag, den 26. Febr. Lieferung fr. Hof. Lenz, Blumberg, Ruf 214. [2] |
Ferkel u. Läufer hat laufend abzugeben A. Töpffer, Blumberg. [2] 10 Wochen alte Ferkel verkauft E. Eckelt, Lindenberg, Ruf 568485. [2] |
„Bodenfunde sind Eigentum der Volksgemeinschaft“ Aufruf zum Schutze der Altertümer des Kreises Niederbarnim ... Für Oranienburg ist Lehrer Rehberg, für Bernau Rektor Körte, Kurfürstenstraße, zuständig. ... |
Feuerwehr trotz Krieg stets schlagfertig! Rückblicke und Ausblicke über das Feuerlöschwesen im Kreise Niederbarnim ... [2] |
Der Beitrag zur Metallspende Unser Geburtstagsgeschenk für den Führer ... |
Laufbursche (ehrlicher Schulknabe) möglichst mit Fahrrad, gesucht. Meldung in der Geschäftsstelle des Niederbarnimer Kreisblatts, Bernau. [2] Für die erwiesenen Aufmerksamkeiten zur Einsegnung danken herzlich auf diesem Wege Gustav Weber und Frau. Lindenberg, im März 1940. [2] Für die vielen Glückwünsche, Blumenspenden u. Geschenke zur Konfirmation unserer Tochter Christel danken wir herzlich. Georg Münchhagen und Frau. Lindenberg, im März 1940. [2] |
Wir sammeln kriegswichtige Metalle In jedem Bauernhof: Eine Geschenkecke für den Führer ... |
Die Räude unter dem Pferdebestande des Gutsbesitzers Dotti in Hönow ist erloschen. Die Schutzmaßnahmen werden aufgehoben. Neuenhagen b. Berlin, den 27. März 1940. Der Amtsvorsteher als Ortspolizeibehörde. [2] |
Suche baldmöglichst jungen Mann mit Führerschein für alle vorkommenden Arbeiten. Landbrotbäckerei H. Goldmann, Lindenberg, Fernspr. 568477. [2] |
Die Metallspende in vollem Gange Das schönste Geburtstagsgeschenk für den Führer ... |
Verordnung zum Schutze der Metallsammlung Todesstrafe für Bereicherung an gesammeltem Metall ... |
Für die vielen Glückwünsche und Blumenspenden zur Konfirmation unseres Sohnes Günter danken hiermit herzlich Friedrich Graß u. Frau Lindenberg, Kreis Niederbarnim. [2] |
Der Luftschutzwarndienst Eine schwere und verantwortungsvolle Aufgabe ... |
Ab heute steht wieder ein großer Transport pa. Oldenburg. Pölke und Futterschweine sowie eine hochtragende Kuh zum Verkauf. Lieferg. frei Haus. Lenz, Blumberg, Ruf 214. [2] |
Rotkreuz-Arbeit im Kreise Niederbarnim 351 Männer und Frauen stehen an der Front ... |
Ab Mittwoch steht wieder ein Waggon prima Oldenburger Ferkel, Pölke und Futterschweine zum Verkauf. Lieferung frei Hof. Lenz, Blumberg, Ruf 214. [2] |
Noch bis zum 20. April Metallsammlung Jeder eile zur Sammelstelle, um seine Spende zu geben ... |
Die Räude unter dem Pferdebestande der Bauern Georg Ebel in Lindenberg ist erloschen. Die Schutzmaßnahmen werden aufgehoben. Lindenberg, den 15. April 1940. Der Amtsvorsteher sls Ortspolizeibehörde. [2] |
Einsatzbereite märkische Jugend 34710 Zehnjährige werden jetzt Pimpfe ... |
Ab Freitag früh steht wieder ein Waggon prima ostpreußischer Futterbullen sowie Futterschweine zum Verkauf bei Lenz, Blumberg, Ruf 214. Lieferung frei Hof. [2] |
Das erste HJ.-Heim des Kreises Es wurde gestern in Glienicke der Jugend übergeben ... |
Diesmal 7 Wochen Sommerferien Die neue Ferienordnung ist auf die Erntehilfe der Jugend abgestellt ... [2] |
Ferkel, eine junge, tragende Kuh sowie eine frischmilchende Kuh mit Kalb, zwei Futterbullen verkauft Lenz, Blumberg, Ruf 214. [2] |
Das Feuerlöschwesen im Kreise Niederbarnim Jahresbericht für 1939/40 des Kreiswehrführers / Trotz des Krieges ständige Aufwärtsentwicklung
Der Landrat des Kreises Niederbarnim legt in diesen Tagen durch den stellvertretenden Kreiswehrführer Graß den Bericht über das Feuerlöschwesen für die Zeit vom 1. April 1939 bis 31. März 1940 vor. ...
Am Anfang des Berichtsjahres waren in den 44 Ortspolizeibezirken 2406 aktive Mitglieder vorhanden. Die Ziffer sank am Stichtag in der Hälfte des Berichtsjahres auf 1888 Mann ab und stieg dann wieder am Schluß auf 2129 Mann an. Zu diesen aktiven kamen dienstfähige Reserve 204 Mann, Sicherheits- und Hilfsdienst 166 Mann, Löschdienstpflichtige auf Grund der Notdienstverordnung 504 Mann und die Jugendfeuerwehr, die am Anfang 12 Hitlerjungen zählte, steigt auf 102 an, so daß am Schluß des Berichtsjahres 3105 einsatzfähige Kräfte zur Verfügung standen. Seit Ausbruch des Krieges befindet sich Kreiswehrführer Lubnow mit vielen Männern unter der Fahne. Mit der Wahrnehmung der Dienstgeschäfte wurde der bereits in Ruhestand versetzt gewesenen Kreisbrandinspektor Graß beauftragt, der in selbstverständlicher Pflichterfüllung gern seine Kräfte wieder dem Feuerlöschwesen des Kreises zur Verfügung stellte.
Fahrzeug- und Gerätebeschaffung
Im Laufe des Berichtsjahres war es den Gemeinden Erkner, Rüdersdorf und Zepernick möglich, je einen Mannschafts- und Gerätewagen anzuschaffen. Ihren Gerätepark um je eine Kleinkraftspritze mit 800-Liter-Minutenleistung mit Transportwagen vergrößerten die Gemeinden Eiche, Erkner, Fredersdorf, Glienicke, Krummensee, Münchehofe, Rehfelde, Werder und Zepernick. ... je zwei Hakenleitern [kauften] die Gemeinden Eiche, Prenden und Schönerlinde, ... Damit ist die Fahrzeug- und Gerätebeschaffung noch nicht abgeschlossen. Anträge auf Zuteilung von Stahl und Eisen zur Beschaffung eines leichten Löschgruppenfahrzeuges stellten die Gemeinden Blumberg, Lehnitz, Mühlenbeck, Schildow, Vogelsdorf und Zerpenschleuse, ... und je einer tragbaren Kraftspritze, 800 Liter Minuten-Leistung, mit Einachsenanhänger die Gemeinden Hohen Neuendorf, Mehrow, Mühlenbeck und Zepernick. Recht umfangreich sind auch die Kleinanschaffungen. Es wurden in 47 Gemeinden Kleinlöschgeräte, Schläuche, Rauchschutzmasken und Ausrüstungsgegenstände anderer Art beschafft. Die Zahl der Löschwasserbrunnen wurde um 11, die der Löschwasserzisternen um 4 vermehrt. Außerdem wurden zwei Feuerlöschteiche gegraben und 54 Hydranten eingebaut. ... Eiche, Hennickendorf, Liebenthal und Rüdersdorf errichteten Feuerwehrübungstürme mit Schlauchstreckungsanlagen, Feuerwehrgeräteräume die Gemeinden Mehrow und Schwanebeck. ...
Brandübersicht
Zu bekämpfen waren im Kreisgebiet 122 Brände. 53 Alarm-, 44 Mittelfeuer und 10 Großfeuer, 9 Waldbrände, 1 Strohmietenbrand, außerdem wurden drei Fahrzeugbrände gelöscht. Bei Verkehrsunfällen usw. waren die Wehren in 44 Fällen tätig. Die Gesamtzahl der Einsätze beziffert sich auf rund 280. ... Die vorbildliche Opferbereitschaft am Tage der Deutschen Polizei ist an dieser Stelle kürzlich bereits erwähnt worden, gleichfalls wurde schon über die kameradschaftliche Zusammenarbeit mit dem DRK., dem RLB., der Technischen Nothilfe, dem RAD. und den Wehrverbänden berichtet. ... |
Ferkel u. Läufer stehen zum Verkauf. Schmidt, Elisenau, Börnicker Str. 7. [2] |
Polnische Arbeitskräfte für die deutsche Landwirtschaft Erfahrungen mit einem Polentransport ...
Anständiger Empfang, saubere Umgebung, umfassende hygienische Maßnahmen und die Aussicht auf ein gesichertes Einkommen durch ehrliche Arbeit geben diesen Polen die Gewißheit, daß es ihnen in Deutschland weit besser geht, als es ihnen jemals in Polen unter der Herrschaft ihrer früheren Machthaber gegangen ist. Natürlich kann der polnische Hilfsarbeiter nicht den Anspruch auf den Lebensstandard des deutschen Landarbeiters stellen. Für die polnischen Hilfskräfte ist eine besondere Tarifordnung aufgestellt worden. Der Lohntarif liegt selbstverständlich unter dem deutschen, schon aus dem Grunde, weil der Pole weder invaliden- noch arbeitslosenversicherungspflichtig ist. Er genießt aber, was er in Polen niemals gehabt hat, den Feiertagsschutz seiner Arbeit bzw. wenn er am Feiertag arbeitet, erhält er einen Feiertagszuschlag. Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß die Polen die Möglichkeit haben, ersparten Lohn in ihre Heimat, das Generalgouvernement, trotz der Transferschwierigkeiten, zu überweisen; auch hierfür ist eine Sonderregelung vorhanden.
Durchgehender Luftverkehr Berlin-Moskau Berlin, 4. Mai Ab 4. Mai verkehren die Flugzeuge auf der Luftverkehrsstrecke Berlin-Moskau, die gemeinsam von der Deutschen Lufthansa und der sowjetrussischen Aeroflot betrieben wird, ohne Unterbrechung während der Nacht in Königsberg durchgehend an einem Tage. Die Maschinen verlassen Berlin um 8,20 Uhr und fliegen mit Zwischenlandungen in Danzig, Königsberg, Belostok und Minsk über die Entfernung von 1800 Kilometer in wenig mehr als 9 Stunden nach Moskau. ... |
Fronleichnamstag am 26. Mai Auf Grund gesetzlicher Ermächtigung hat der Generalbevollmächtigte für die Reichsverwaltung mit Zustimmung des Beauftragten für den Vierjahresplan und des O.K.W. eine Verordnung über den Fronleichnamstag 1940 erlassen. Mit Rücksicht auf die dringend notwendige Kohleförderung und die sonstigen Produktionsmöglichkeiten wird der Fronleichnamstag (23. Mai) als staatlicher Feiertag im Sinne reichs- und landesrechtlicher Vorschriften in diesem Jahre auf Sonntag, den 26. Mai verlegt. ... Vom Schreibtisch zum Acker Einige Winke für die Helfer auf dem Lande ... Während der Arbeit unterlasse man das Essen und Rauchen! Beides ist hierbei unbekömmlich. Auch der Genuß von Bier ist nachteilig, denn das macht müde und steigert nur den Durst, der am besten durch einen Schluck Wasser gestillt wird. ... Zwischen Schorfheide und Spree Das Heimatbuch des Kreises Niederbarnim.
Heb' ich aus der Heimatscholle
eine Handvoll Heimaterde, seh' ich drin der Wunder viele, seh' ich Tiefen sonder Zahl. Kenn ich erst des Baumes Wurzeln, Und erkenn ich seine Treue, wieg' ich mich getrost im Wipfel, und das ist kein eitles Spiel.
Dieser treffliche Kernspruch aus „Deutsche Heimat“ F.K.Ginzkev [?] ist dem Heimatbuch des Kreises Niederbarnim, das demnächst im Verlage von Willi Bischoff, Berlin unter dem Titel „Zwischen Schorfheide und Spree“ erscheint, vorangestellt. Damit ist zugleich Wesen und Inhalt, Wollen und Ziel dieses Buches, für das als Herausgeber Landrat Dr. Weiß und Max Rehberg zeichnen, deutlich herausgestellt. ...
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Junge Mädchen zum Anlernen, ebenso Arbeiter und Arbeiterinnen als Packer und Putzerinnen baldigst gesucht. Hartguß- u. Kunststeinwerke Ahrensfelde b. Bln., Dorfstr. 60. [2] |
Schaflämmer stehen ab heute wieder zum Verkauf bei Lenz, Blumberg, Ruf 214 [2] |
Der Pfingstkrieg der Niederbarnimer HJ. Sieger wurde der Bann Niederbarnim ... |
6-8 Wochen alte Ferkel hat abzugeben A. Papst, Mehrow, Post Ahrensfelde. [2] |
Bild und Ton im Kreise Niederbarnim Aus der Arbeit der Kreisbildstelle 1939/40 ... |
Tüchtige Kontoristin für Schreibmaschine, Stenographie, Lohnbuchhaltg., ebenso Expedient baldmöglichst gesucht. Schriftliche Bewerbungen an Hartguß- und Kunststeinwerke, Ahrensfelde bei Berlin, Dorfstraße 60. [2] |
Frische Kühe mit Kälbern, Schaflämmer, Ferkel u. Pölke, sowie einen Waggon bester ostpreußischer Futterschweine verkauft Lenz, Blumberg, Ruf 214. [2] |
Von Norditalien bis in die Mark Besuch bei italienischen Landarbeitern ... |
Einen großen Transport Schaflämmer sowie Pölke verkauft Lenz, Blumberg, Ruf 214. [2] |
Schaflämmer und 1 frische junge Kuh verkauft Lenz, Blumberg, Ruf 214. [2] Lastwagenfahrer mit Führerschein II für Getreide- und Futtermittelgeschäft per sofort gesucht. Nur zuverlässige Kraft kommt in Frage. Referenzen erbeten. Georg Hindenberg, Eiche bei Ahrensfelde. [2] |
Neun Monate Kriegswirtschaft im Kreise Niederbarnim Vierte kriegswirtschaftliche Tagung der Ortsgruppenleiter, Gliederungsführer, Bürgermeister und Amtsvorsteher. Arbeitstagung der NSKOV. ...
Anschließend wurden Richtlinien über die Aushändigung von Ehrenkreuzen und Westwall-Ehrenabzeichen gegeben, und aufgefordert, in der Behandlung von Kriegsgefangenen, insbesondere der polnischen, Haltung zu bewahren.
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3 Milchziegen, 1 frische Kuh sowie Futterschweine und Pölke. Lenz, Blumberg, Ruf 214. [2] Maler, Arbriter zum Anlernen stellt sofort ein Hartgußwerk Berlin-Ahrensfelde. Dorfstraße 60. [2] |
99000 neue Erbhöfe Die Neubildung deutschen Bauerntums in den Jahren 1933-1939 ... |
Melkmaschinen helfen Arbeit sparen „Stripp, strapp, strull ..., der Eimer ist bald vull...“
* Melkmaschine hilft ...
* Lieschen mit gutem Kleid im Kuhstall ... * Kühe lieben Motorengeräusch ... * Der motorisierte Melkkarren kommt aufs Land ...
Das Melken mit der Melkmaschine muß natürlich auch gelernt sein. Man muß die Maschine zu handhaben verstehen, ebenso die Behandlung der Kühe vor und nach dem Melken. ... Deshalb wird man nach dem Kriege in besonderen Kursen die Landbevölkerung im Gebrauch der Melkmaschine schulen. zu diesem Zweck ist bereits ein Autoanhänger konstruiert worden, der zwei Melkmaschinen enthält. ... |
3 Futterschweine verkauft Georg Münchhagen, Lindenberg bei Bln., Dorfstr. 3. [2] |
Nach kurzem Leiden verstarb sanft am 30. Juni 1940, abds. 10½ Uhr mein lieber Mann, Schwager und Onkel, der Rentier Adolf Juert im 80. Lebensjahre. In tiefer Trauer Emilie Juert geb. Schröder Blumberg, den 1. Juli 1940. Die Beerdigung findet am Donnerstag, dem 4. Juli, um 14½ Uhr, von der Kirche aus statt. [2] |
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Heimgange meines lieben Mannes sage ich hiermit allen meinen tiefgefühltesten Dank. Insbesonder danke ich Herr Pfarrer Ringler für seine trostreichen Worte. Frau Emilie Juert geb. Schröder. Blumberg, im Juli 1940. [2] |
Beispiels-Seidenraupenzüchterei im Kreise Niederbarnim Märkischer Seidenbau vor neuer Blüte / Mehrere hundert Schulen richten Raupenzuchten ein ... Den Seidenbau zu erlernen ist nicht schwer. Davon konnten wir uns beim Besuch einer Seidenraupenzucht in der Siedlung Berghof bei Rüdersdorf im Kreis Niederbarnim überzeugen. ... |
Arbeiter [und] Arbeiterinnen zum Anlernen stellt ein Hartgußwerk Berlin-Ahrensfelde, Dorfstraße 60. [2] |
Die künftigen Bauten auf dem Lande Wie das neue Bauernhaus und das neue Bauerndorf aussehen werden ... |
Wie soll ein deutscher Bauernhof aussehen ? Ausreichende und gesunde Wohnungen ... |
Wie groß sind die Erbhöfe im Kreise Niederbarnim? Welche Betriebsgröße ist in unserem Gebiet am stärksten vertreten?
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Zu Beginn des Wirtschaftsjahres 1939 verzeichnete die Erbhöferolle für unseren Kreis folgendes Ergebnis. ... Von den insgesamt 931 Erbhöfen mit einer Gesamtfläche von 28903 Hektar waren 7 Erbhöfe unter 7,5 Hektar, mit einer Gesamtfläche von 46 Hektar. Erbhöfe über 128 Hektar gab es nicht. Die übrigen Betriebsgrößengruppen hatten an Höfen und an Gesamtfläche folgendes Ergebnis aufzuweisen:
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Verbotener Umgang mit Kriegsgefangenen [in Cottbus] Empfindliche Strafen verhängt ... |
Flandern und der Barnim Flandrisches aus der Mark Brandenburg ... |
Nach langem Leiden starb am 8. August in Hartheim bei Linz (Oberdonau) meine liebe Tochter, Schwester und Schwägerin Emma Flöricke. Die Trauerfeier und Beisetzung der Urne findet am Mittwoch, dem 28. August nachm. 2 Uhr, von der Kirche aus statt. Im Namen der Hinterbliebenen Wilhelm Flöricke Blumberg, den 26. August 1940. [2] |
Rund um den Luftschutzkeller Zeitig schlafen gehen, warm anziehen ... |
Der feige Ueberfall auf Berlin [Luftangriff] Brandenburger Tor, Reichstag, Akademie der Künste, Haus des BdJ. und Wohnviertel ... |
Englische Nachtpiraten über Oranienburg Spreng- und Brandbomben auf Wohn- und Laubengelände ... |
Besondere Aufmerksamkeit bei Bahnübergängen Auch die Warnlichtanlagen sind im Kriege verdunkelt ... |
Heute früh 7 Uhr entschlief nach kurzem Krankenlager unsere liebe Mutter, Schwieger- und Großmutter Frau Emilie Giese geb. Markgraf im 68. Lebensjahre. Dies zeigen hiermit tiefbetrübt an im Namen der Hinterbliebenen Familie Georg Giese Familie Adolf Brederecke. Willmersdorf u. Blumberg, den 15. Septemb. 1940. Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 18. September 1940, nachmittags 4 Uhr, vom Trauerhause aus statt. [2] |
Aus Personenwagen werden Trecker Technische Neuerung im Kraftfahrwesen / Einbau einer Schlepperachse ... |
Nach kurzem Leiden entschlief sanft am 19. Sept. 1940 vormittag 10½ Uhr, mein lieber Vater, Schwiegervater und Onkel der Altsitzer Wilhelm Flöricke im 84. Lebensjahre. In tiefer Trauer Alwine Barte geb. Föricke, Curt Bartel Blumberg, den 20. September 1940. Die Beerdigung findet am Montag, den 23. Sept. 1940 nachm. 3 Uhr von der Kirche aus statt. [2] |
Leuchtbomben sind gefallen! Wie Leuchtbomben entwickelt werden und wie sie angewendet werden ... |
Hochtrag. Kuh zu verkaufen. Günther, Blumberg-Elisenau, Börnicker Str. 13. [2] |
50 Jahre Milchwirtschaftliche Lehr- und Untersuchungsanstalt Oranienburg Aus der Geschichte des Instituts ... |
Jugendfilmstunden im Kreise Niederbarnim Die Eröffnung der Spielzeit 1940/41
Wie überall im Reich, so hatte sich auch die Niederbarnimer Hitler-Jugend in den Filmtheatern eingefunden, um die feierliche Eröffnung der neuen Spielzeit der Jugendfilmstunden mitzuerleben.
... In 11 Standorten liefen Spitzenfilme des deutschen Filmschaffens, die eigens für die Jugendfilmstunden der HJ. ausgewählt wurden in der klaren Erkenntnis, daß auch bei der Auswahl geeigneter Filme für die Jugend das Beste gerade gut genug ist. Diese Veranstaltungen fanden statt in Ahrensfelde („Morgenrot“), Altlandsberg („Fridericus“), Bernau („Zwei Welten“), Blumberg („Morgenrot“), ... Alle diese Filme fanden bei den Jungen und Mädeln großen Anklang und wurden zu einem nachhaltigen Erlebnis.
... Des weiteren sind die Veranstaltungen in Ahrensfelde und Blumberg besonders hervorzuheben. Hier lief der Film vom heldenhaften Kampf deutscher U-Boote gegen den Erzfeind England im Weltkrieg, „Morgenrot“, der so recht in das gegenwärtige Geschehen hineinpaßt. Sind beides doch kinolose Orte, die sonst nur selten oder gar keine Gelegenheit haben, einmal einen Film zu sehen! Durch den Einsatz des Schmaltongerätes der Kreisbildstelle war es möglich, den Jungen und Mädeln auch hier einmal den Genuß eines Filmes zuteil werden zu lassen. Die Aktion der Bespielung kinoloser Orte wird auch in der kommenden Spielzeit weiter gefördert werden und im Vordergrund der Filmarbeit des Bannes Niederbarnim stehen. ... |
Kreisfrauenschaft macht „Neu aus Alt“ Großer Wettbewerb der märkischen NS.-Frauenschaften
... kleine Ausstellung im Fenster der Geschäftsstelle der Kreisfrauenschaft, Oranienburg, Bernauer Straße ...
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Erntedank 1940 im Kreise Niederbarnim Schwer war's - Wir haben es mit vereinten Kräften geschafft ...
Zu dem Mangel an Arbeitskräften kamen noch die Schwierigkeiten, die der harte Winter verursachte. Was für Pflegearbeit gehörte dazu, bei dieser sibirischen Kälte die Leistung und Entwicklung nicht nur aufrecht zu erhalten, sondern möglichst auch noch zu steigern.
... Und dann kam noch das lange Hinauszögern der Frühjahrsbestellung, an manchen Stellen des Kreises war Wassernot zu bewältigen. Viele ausgewinterte Felder mußten neu bestellt werden, wodurch die Arbeit sich noch mehr häufte. ... Und dann ging es in den Sommer, diesen unvergeßlichen Sommer von 1940. Selbst dem landwirtschaftsfremden Großstädter, für den ja der Kreis Niederbarnim gern besuchtes Ausflugsgebiet ist, fing es an zu gruseln. Ob denn der Bauer bei dem Wetter die Ernte hereinbekommt? Der Bauer schaffte es trotz alledem ... |
Unterhaltung mit Kriegsgefangenen strafbar ...
Marburg, 7. Oktober
Im Juni d. J. hielt sich eine Einwohner vor einem Gefangenenlager auf. Er war dafür bekannt, daß er schon öfter Unterhaltungen mit den Gefangenen anzuknüpfen versucht hatte. Als die Gefangenen an dem betreffenden Morgen zur Arbeit gingen, rief er ihnen zu: „Guten Morgen, na, arbeiten heute?“ Das war an einem Sonntag. An einem andern Tag verabschiedete er sich von Kriegsgefangenen, in dem er ihnen winkte und zurief: „Macht's gut!“. ... Als er ... der Aufforderung des Polizeihauptwachtmeisters, mit ihm zu kommen, keine Folge leistete, wollte dieser ihn festnehmen, er leistete aber heftigen Widerstand. Vom Amtsgericht wurde er wegen Vergehens gegen die Kriegsgefangenenverordnung und Widerstand gegen die Staatsgewalt zu drei Monaten und zwei Wochen Gefängnis verurteilt. ... In der Urteilsbegründung hob die Strafkammer hervor, daß jegliche Begrüßung und jegliche Unterhaltung mit Kriegsgefangenen, wenn sie nicht in Ausübung der Arbeit mit diesen zwangsläufig nötig sei, schwer bestraft werde. ... |
Kriegsgefangenenlager - eine kleine Stadt Der Marsch nach Berlin - wie wir ihn sahen ...
Die Vergütung der Kriegsgefangenen für die geleistete Arbeit richtet sich nach der Tätigkeit und hält sich mit Rücksicht auf die nicht zu tragenden sozialen Lasten etwas unter der Entlohnung freier deutscher Arbeiter. Sie ist vom Unternehmer an die Zahlmeisterei zu zahlen. Hieraus erhält der einzelne Kriegsgefangene von der Zahlmeisterei nach Abzug eines Betrages für Lagermittel seinen Anteil in Lagergeld ausgezahlt oder gutgeschrieben. Deutsches Geld darf nicht in Händen des Kriegsgefangenen sein.
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Zwischen Schorfheide und Spree Das neue Heimatbuch des Kreises Niederbarnim.
Eine bemerkenswerte Neuerscheinung auf dem Büchermarkt, die besonders uns Niederbarnimer angeht, ist vor kurzem herausgekommen. Das Bucht trägt den Titel „Zwischen Schorfheide und Spree“ und ist als Heimatbuch für den Kreis Niederbarnim gedacht. Dieser Aufgabe wird das umfangreiche Werk, das trotz des Krieges herausgebracht wurde, auch voll gerecht. ...
Das Heimatbuch des Kreises Niederbarnim „Zwischen Schorfheide und Spree“ ist erschienen im Brunnen-Verlag Willi Bischoff in Berlin und kostet 12 Mark. |
Die Niederbarnimer Landfrau braucht Hilfe! Einsatz von BDM.-Mädeln in bäuerlichen Betrieben ... |
Voller Ersatz für Kriegsschäden Wiederaufbaukosten bei kriegszerstörten Gebäuden
Im Einvernehmen mit dem Reichsfinanzminister hat der Reichsinnenminister die Bestimmungen über die Schadensfeststellung und Vorschußgewährung bei kriegszerstörten Gebäuden zugunsten der Geschädigten erweitert. Maßgebend für die Höhe der Feststellung im Falle der Zerstörung von Gebäuden sind die Wiederaufbaukosten, also diejenigen Kosten, die zur Errichtung eines gleichwertigen Neubaus aufzuwenden sind. ...
Auch Einnahme-Ausfälle werden ersetzt. ... |
Polizeiliche Anordnung über allgemeine Rattenbekämpfung im Kreise Niederbarnim ... Als Rattenbekämpfungsmittel sind nur die folgenden, für Menschen und Haustiere unschädlichen und amtlich geprüften Erzeugnisse zugelassen:
Diese Erzeugnisse werden ohne Gift- und Erlaubnisschein verkauft, ... Berlin den 4. November 1940. Der Landrat |
Wohnungsbau auf dem flachen Lande Vorbereitende Maßnahmen auch im Kreise Niederbarnim
... Immerhin ist es dem Reichsnährstand gelungen, seit der Machtübernahme auf Grund der durch den Reichsnährstand erwirkten Förderungsmaßnahmen etwa 44000 ländliche Werkwohnungen und Eigenheime neu- oder umzubauen.
..., denn eine nach neuzeitlichen Grundsätzen hergestellte, zumindest aber eine nach neuzeitlichen Grundsätzen erneuerte Wohnung, ist eins der Mittel, um der Abwanderung vom Lande erfolgreich zu begegnen. ... Der Reichsnährstand hält mit entsprechender Finanzierung gleich den zuständigen Ministerien im Sofortprogramm die Schaffung von 35000 Landarbeiterwohnungen für notwendig. Für 15000 dieser Landarbeiterwohnungen sind bereits die Anträge gestellt. ... |
„Hier wird über dem Wohl und Wehe der Niederbarnimer gewacht“ Ein Blick in die Befehlszentrale
Die Kreisleitung der Reichshauptstadt bildet für die Kampffront der Heimat, insbesondere für unseren Heimatkreis Niederbarnim, gewissermaßen eine Befehlszentrale. ...
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Schutz der Jugend im Kriege Aufklärung über Zweifelsfragen der Polizeiverordnung ...
Auf der Straße, in Lokalen und im Kino
Nach §1 der Polizeiverordnung dürfen Jugendliche unter 18 Jahren sich nicht auf öffentlichen Straßen und Plätzen oder an sonstigen öffentlichen Orten während der Dunkelheit herumzutreiben. ... Nach §2 der Polizeiverordnung ist der Aufenthalt in Gaststätten aller Art jugendlichen Personen unter 18 Jahren, die sich nicht in Begleitung eines Erziehungsberechtigten oder einer von ihm beauftragten volljährigen Person befinden, nach 21 Uhr verboten. ... Der Besuch von öffentlichen Lichtspieltheatern, Varieté- und Kabarettveranstaltungen ist Jugendlichen unter 18 Jahren, die sich nicht in Begleitung eines Erziehungsberechtigten oder einer von ihm beauftragten volljährigen Person befinden, befinden, nach 21 Uhr verboten. Wenn Filme, die zur Aufführung vor Jugendlichen unter 18 Jahren nicht ausdrücklich zugelassen sind, gespielt werden, so ist Jugendlichen der Zutritt zum Lichtspieltheater ohne weiteres verboten.
Alkoholgenuß und Rauchen
Jugendlichen unter 18 Jahren ist in Gaststätten der Genuß von Branntwein oder überwiegend branntweinhaltigen Genußmitteln, Jugendlichen unter 16 Jahren in Abwesenheit des Erziehungsberechtigten ... auch der Genuß von anderen alkoholischen Getränken verboten. ... Jugendlichen unter 18 Jahren ist der Genuß von Tabakwaren in der Oeffentlichkeit verboten. ...
Fernhalten von Tanzlustbarkeiten
Schließlich ist einheitlich allen männlichen und weiblichen Jugendlichen unter 18 Jahren die Teilnahme an öffentlichen Tanzlustbarkeiten - die ja gegenwärtig nicht zulässig sind - nur gestattet, wenn sie sich in Begleitung des Erziehungsberechtigten oder einer von ihm beauftragten volljährigen Person befinden, und auch dann nur bis 23 Uhr. ... |
Ferkel u. Läufer zu verkaufen. Schmidt, Elisenau, Börnicker Str. 17. [2] |
Kampf den Ratten im Kreise Niederbarnim In dieser Woche ist allgemeine Rattenbekämpfung ... |
Schwarze Stute zu verkaufen. Lindenberg bei Berlin, Dorfstraße 2. [2] |
Gespräch in der Betriebspause Keine Lohneinbuße bei Fliegeralarm ... An die Niederbarnimer Viehhalter! Die Viehzählung muß sorgsam durchgeführt werden ... |
57245 Rundfunkteilnehmer im Kreise Niederbarnim Die Zahl steigt ständig weiter ... |
Ueber 5000 Dörfer in Verschönerungskur „Schönheit der Arbeit“ auch im Kriege
Im Zuge ihrer Maßnahmen unter dem Stichwort „Schöner unsere Arbeit“ führt die Deutsche Arbeitsfront weiterhin auch seine Aktion zur Dorfverschönerung durch, zu deren Steuerung die Reichsarbeitsgemeinschaft zur Dorfverschönerung gebildet worden ist.
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67528 pendeln täglich zwischen Arbeitsplatz und Wohnstätte 35000 Niederbarnimer arbeiten in Berlin / Pendelwandern im Heimatkreise ... |
Der Gauleiter eröffnet eine Holzschuh-Großwerkstatt Der Holzschuh ist haltbar, billig und hält warm Auf Veranlassung des Reichsverteidigungskommissars ist in einem märkischen Dorf eine Holzschuh-Großwerkstatt errichtet worden, die am Montag mit einer kleinen Feier durch Gauleiter Stürtz eröffnet wurde. ... [2] |
Schäden unter 100 Mark werden sofort gezahlt Die Entschädigung von Kriegsschäden ... |
Betrifft: Maul- und Klauenseuche in Mehrow Unter dem Rindviehbestande des Neubauern Otto Braack in Mehrow, Gruppensiedlung, ist die Maul- und Klauenseuche amtstierärztlich festgestellt. Aus der Gruppensiedlung in Mehrow ist ein Sperrbezirk gebildet. Ahrensfelde, den 7. Dezember 1940. Der Amtsvorsteher als Ortspolizeibehörde |
Für die Gratulationen und Blumenspenden zu unserer silbernen Hochzeit danken wir recht herzlich. Max Kaufmann und Frau. Lindenberg, im Dez. 1940 [2] |
Sonderschau: „Neues aus Altem“ Die Niederbarnimer NS.-Frauenschaft weist Wege zur Wirtschaftlichkeit und Altstoffverwertung ... Wer kann siedeln? Die Voraussetzungen für den Erwerb des Neubauernscheines ... |
Pölke u. Ferkel zu verkaufen bei Erich Schmidt, Elisenau. Börnicker Str. 17. [2] |
Guterhaltener gummibereifter Brotwagen zu verkaufen. Heinrich Goldmann, Lindenberg bei Berlin, Dorfstr. 28 [2] |
Am Montag, den 16. Dezember 1940, vestarb nach langem, schwerem Leiden mein innigstgeliebter Mann, unser lieber Vater und Großvater der Schmiedemeister Wilhelm Meyer im 69. Lebensjahre. Dies zeigen tiefbetrübt an im Namen der Hinterbliebenen Auguste Meyer geb. Lieberenz nebst Kindern und Enkelkindern Lindenberg, Bernauer Str. 3, den 17. Dezember 1940 Die Beerdigung findet am Freitag, dem 20. Dez., nachm. 14½ Uhr, vom Trauerhause aus statt. [2] |
2 Futterschweine verkauft Marz, Elisenau, Börnicker Weg 18. [2] |
Im Niederbarnimer Umsiedlungslager Volksweihnacht bei den Wojhynien- und Narew-Deutschen im [!] Lobetal ... |
Rundfunkempfang bedeutend erweitert Zahlreiche Großsender bis 2 Uhr nachts hörbar / Radio Paris, Friesland und Luxemburg für den Empfang im Reich freigegeben ... |
Nach langem schwerem Leiden verschied unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante Emilie Heinicke im 63. Lebensjahre. In tiefer Trauer namens aller Hinterbliebenen Fritz Heinicke, Albert Heinicke. Lindenberg, den 21. Dezember 1940. Die Beerdigung findet am Montag, den 23. Dezember, nachmittags um 2½ Uhr, vom Trauerhause aus statt. [2] |
Das neue Kriegssachschadengesetz Denkbar großzügige Entschädigungsregelung ... |
Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß entlief nach kurzem, schwerem Leiden am 2. Weihnachtsfeiertage, mittags 12 Uhr, mein inniggeliebter Mann, mein lieber Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, der Erbhofbauer Rudolf Gahtow I im 62. Lebensjahre. In tiefer Trauer Minna Gahtow geb. Gahtow, Willi Gahtow und Frau Elsa geb. Müller, und drei Enkelkinder Lindenberg, den 23. Dezember 1940. Die Beerdigung findet am Montag, dem 30. Dezember 1940, nachmittags 2½ Uhr, von der hiesigen Kirche aus statt. [2] Gott dem Herrn hat es gefallen, aus dieser Zeit in die Ewigkeit abzurufen den Patronatsältesten der evangelischen Kirchengemeinde Lindenberg Rudolf Gahtow. In Dankbarkeit gedenken wir des aufrechten Mannes, des Soldaten im Weltkrieg, des Gliedes der seit Jahrhunderten im Orte ansässigen und mit der Kirche fest verbundenen Lehnschulzen-Familie, des treuen evangelischen Christen, des Gemeindekirchenratsmitgliedes von unbeirrbarem Eifer, hingebender Liebe und starker Kraft. Die Beerdigung findet von der Lindenberger Kirche aus statt, vor derem Altar der Heimgegangene aufgebahrt ist. Der Gemeindekirchenrat, Pannier, Pfarrer, derz. Vorsitzender. [2] Für die liebevolle Teilnahme und die reichen Kranzspenden beim Heimgange unserer lieben Schwester und Tante Emilie Heinicke sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Ganz besonderen Dank Herrn Pfarrer Pannier für seine trostreichen Worte sowie dem Gesangverein „Lyra“. Familie Fritz Heinicke, Familie Albert Heinicke Lindenberg, den 24. Dezember 1940. |
Danksagung Für die herzliche Teilnahme beim Heimgange meines lieben Gatten und Vaters, des Schmiedemeisters Wilhelm Meyer sagen wir allen Freunden und Bekannten, besonders Herrn Pfarrer Pannier unseren herzlichsten Dank. Auguste Meyer geb. Lieberenz nebst Kindern Lindenberg, den 30. Dezember 1940. [2] |
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