Mehrow und Umgebung im Niederbarnimer Kreisblatt (Ausgabe Oranienburg) von 1941 (88. Jahrgang),
gefunden im Zeitungsarchiv der Staatsbibliothek (Westhafen)
[2] Ergänzung anhand der im „Zentrum für Berlin-Studien“ der Zentral- und Landesbibliothek Berlin
auf Mikrofilm vorliegenden Ausgabe (Juni 2019).



Niederbarnimer Kreisblatt, Sonnabend, den 4. Januar 1941 (Nr. 3), Anzeigen

Ein Waggon Oldenburger-Hannoverscher Futterschweine steht ab heute zum Verkauf bei
Lenz, Blumberg, Ruf 214. [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Montag, den 6. Januar 1941 (Nr. 4), Amtliche Bekanntmachungen

Ortsteil Blumberg-Gut Sperrbezirk.
Unter dem Viehbestande des Rentengutssiedlers Anton Borrmann, wohnhaft in Blumberg, Ortsteil Gut, ist am gestrigen Tage amtstierärztlich die Maul- und Klauenseuche festgestellt worden.
Der Ortsteil Blumberg-Gut ist allein zum Sperrbezirk erklärt worden. ...
Blumberg, den 4. Januar 1941.   Der Amtsvorsteher als Ortspolizeibehörde. [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Dienstag, den 7. Januar 1941 (Nr. 5), gekürzt

Ueberfälle auf Frauen in S-Bahnzügen
Fahndung nach dem Täter - Wer kann Angaben machen?
Seit einiger Zeit treibt auf der Stadtbahnstrecke zwischen Betriebsbahnhof Rummelsburg und Erkner ein Mann sein Unwesen, der verschiedentlich versucht hat, Frauen, die die S-Bahnzüge auf dieser Strecke benutzen, zu überfallen und aus dem Zuge zu stoßen. Wiederholt hat er Frauen unter Anwendung grober Gewalt mißhandelt. In der Hauptsache waren Frauen gefährdet, die als Einzel­personen in der zweiten Wagenklasse saßen. Der Täter hat den Opfern bis jetzt nichts entwendet. ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Dienstag, den 7. Januar 1941 (Nr. 5), Anzeigen

Danksagung
Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgange unseres lieben Entschlafenen des Bauern Rudolf Gahtow sagen wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten unseren herzlich­sten Dank. Ganz besonders danken wir Herrn Pfarrer Pannier für seine zu Herzen gehenden Worte, den Kameraden des NS.-Reichskriegerbundes, dem Männergesangverein „Lyra“, dem Ev. Gemeindekirchenrat, dem Verein ehem. Garde-Jäger zu Pferde, der prov. Genossenschaftsbank, der Linden­berger Spar- und Darlehnskasse, der amtl. Rauhfutternotierungskommission und der Ev. Frauenhilfe.
Im Namen der Hinterbliebenen Minna Gahtow.
Lindenberg, den 6. Januar 1941. [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Donnerstag, den 9. Januar 1941 (Nr. 7), Amtliche Bekanntmachungen

Betrifft Maul- und Klauenseuche in Ahrensfelde
Die Maul- und Klauenseuche unter dem Viehbestande des Neubauern Otto Braack in Mehrow, Gruppensiedlung, ist erloschen. Der Sperrbezirk wird hiermit aufgehoben.
Ahrensfelde, den 7. Januar 1941.   Der Amtsvorsteher als Ortspolizeibehörde


Niederbarnimer Kreisblatt, Freitag, den 10. Januar 1941, (Nr. 8), gekürzt

60 Jahre Fernsprechverkehr
Wie die neue Erfindung in Berlin aus der Taufe gehoben wurde ...

30 Jahre Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft
Bahnbrechende Leistungen auf allen wissenschaftlichen Gebieten ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Sonnabend, den 11. Januar 1941 (Nr. 9), gekürzt

Aktuell durch Schreibfunk
Wie das „Niederbarnimer Kreisblatt“ die neuesten Meldungen erhält. ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Montag, den 13. Januar 1941 (Nr. 10), Anzeigen

Danksagung
Für die Beweise herzlicher Teilnahme beim Heimgange meiner lieben Frau, unserer guten Mutter und Oma Auguste Heinicke sagen wir allen Freunden u. Bekannten, sowie Herrn Pfarrer Pannier für seine trostreichen Worte unsern herzlichsten Dank.
August Heinicke und Kinder.   Lindenberg, im Januar 1941. [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Sonnabend, den 1. Februar 1941 (Nr. 27), gekürzt

Für jede Ortsgruppe ein Gemeinschaftshaus
Das Gemeinschaftshaus der NSDAP. / Politischer, volkskultureller und sportlicher Mittelpunkt ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Sonnabend, den 22. Februar 1941 (Nr. 45), gekürzt

Obstbaumbestand im Kreise Niederbarnim
Baut mehr Obstbäume an! Lehren aus dem Frostjahr ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Mittwoch, den 26. Februar 1941 (Nr. 48), gekürzt

Niederbarnims erste filmische Heimatchronik
Vorführung zu Gunsten des WHW. [Gemeinde Glienicke] ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Sonnabend, den 1. März 1941 (Nr. 51), Anzeigen

Ferkel. Läufer und Futterschweine gibt laufend, ab Zuchtstall ab
Arnold Töpffer, Blumberg, Bezirk Potsdam. [2]

Ein großer Transport Ferkel, Pölke u. Futterschweine sowie 2 tragende Kühe
stehen ab heute zum Verkauf bei Lenz, Blumberg, Ruf 214. [2]

Gänsefedern verkauft Blumberg-Elisenau, Börnicker Str. 22. [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Freitag, den 7. März 1941 (Nr. 56), Anzeigen

Am Mittwoch, den 5. März 18941 entschlief nach kurzem, schwerem Leiden mein lieber unver­geßlicher Mann, Schwiegersohn und unser lieber Bruder, Schwager und Onkel Georg Wenzel im 62. Lebensjahre.
In tiefer Trauer im Namen der Hinterbliebenen Helene Wenzel geb. Müller
Blumberg (Bez. Potsdan), Bahnhofstr 16 d, den 5. März 1941 [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Freitag, den 14. März 1941 (Nr. 62), Anzeigen

Ganter, Emdener Kreuzung, tauscht gegen gleichwertige aus
Bruno Fritsch, Blumberg-Elisenau, Börnicker Str. 6 [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Sonnabend, den 15. März 1941 (Nr. 63), Anzeigen

Ferkel, Pölke und Futterschweine sowie 2 frische und 1 tragende Kuh verkauft
Lenz, Blumberg, Ruf 214. [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Dienstag, den 18. März 1941 (Nr. 65), Anzeigen

Für die zahlreichen Beweise herzlicher Teilnahme und die vielen Kranzspenden beim Heimgange meines lieben Entschlafenen sage ich allen Freunden und Bekannten sowie dem Turnverein Germania, insbesondere Herrn Pfarrer Ringler für die trostreichen Worte meinen herzlichsten Dank.
Helene Weigel geb. Müller
Blumberg, den 16. März 1941 [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Mittwoch, den 19. März 1941 (Nr. 66), Anzeigen

Zucht-Eber steht zum Decken bei Reiche, Lindenberg. [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Freitag, den 21. März 1941 (Nr. 68), gekürzt

Rund 1½ Millionen Eier aus dem Kreise Niederbarnim
Von jedem Huhn werden 69 Eier verlangt ...

Seidengewinnung im Barnimer Land
Ein Rückblick über einst und jetzt ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Sonnabend, den 29. März 1941 (Nr. 75), Anzeigen

Für die vielen Gratulationen, Blumenspenden und Geschenke zur Konfirmation unserer Tochter Elfriede sagen wir hiermit unseren herzlichsten Dank.
Adolf Wendland und Frau, Lindenberg im März 1941. [2]

Für die vielen Blumenspenden anläßlich der Konfirmation unserer Tochter Waltraut sagen wir hiermit herzlichen Dank.
Richard Koch und Frau, Malermeister, Lindenberg den 28. März 1941. [2]

Für die zahlreichen Karten und Blumenspenden zur Konfirmation unserer Tochter Ingeborg danken wir herzlichst
Erich Steiger und Frau, Lindenberg, im März 1941. [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Mittwoch, den 2. April 1941 (Nr. 78), Anzeigen

Für die zur Konfirmation meines Sohnes Willi erwiesenen Aufmerksamkeiten dankt herzlichst Betty Seeger, Lindenberg, im März 1941 [2]

Für die zahlreichen Glückwünsche und Blumenspenden anläßlich der Konfirmation unseres Sohnes OTTO sagen wir hierdurch unsern herzlichsten Dank.
Otto Rücker und Frau Lindenberg, im März 1941 [2]

Für die zahlreichen Glückwünsche und Blumenspenden zur Konfirmation unseres Sohnes Erhard sagen wir hierdurch unsern herzlichsten Dank.
Fritz Lenz und Frau, Blumberg, im März 1941 [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Sonnabend, den 5. April 1941 (Nr. 81), Anzeigen

Deutsche Riesen mit Jungen verkauft
Paul Brandt, Blumberg Bez. Potsdam, Schloßstr. 1a [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Montag, den 7. April 1941 (Nr. 82), gekürzt

Jahreshauptappell des Kreiskriegerverbandes Niederbarnim
Erneutes Treuebekenntnis zum Führer Großdeutschlands ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Sonnabend, den 12. April 1941 (Nr. 86), gekürzt

Das Osterei des MEW.
Stromverbilligung im Kreise Niederbarnim
Der Aufsichtsrat des Märkische Elektrizitätswerks Aktiengesellschaft ... hat auf Vorschlag des Generaldirektors Ischintzsch für die ... unmittelbar belieferten Haushalts-, Gewerbe- und landwirt­schaftlichen Abnehmer erhebliche Senkungen der Strompreise beschlossen. Statt der in der Tarifordnung für elektrische Energie vorgeschriebenen Arbeitspreise von 15,8 und 4 Rpf. für die Kilowattstunde sieht der neue „N-Tarif“ des MEW. nur noch 6,4 und 3 Rpf./kWh vor, wobei sogar die bisherigen Grundpreise z. T. noch weiter ermäßigt werden. [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Dienstag, den 15. April 1941 (Nr. 87), gekürzt

Ein Niederbarnimer Ritterkreuzträger
Oberleutnant Hans Buchholz aus Altlandsberg ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Freitag, den 18. April 1941 (Nr. 90), Anzeigen

Läuferschwein zu verkaufen.
Erich Schmidt, Elisenau, Börnicker Straße 17 [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Montag, den 21. April 1941 (Nr. 92), gekürzt

Der erste Ritterkreuzträger des Kreises
Ehrung in einer eindrucksvollen Feierstunde in Altlandsberg ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Mittwoch, den 23. April 1941 (Nr. 94), gekürzt

Wohnungsbau im Gau Mark Brandenburg
Im Zeichen der fortschreitenden Industrialisierung [betrifft Werkwohnungen etc.] ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Freitag, den 25. April 1941 (Nr. 96), Amtliche Bekanntmachungen

Betr.: Maul- und Klauenseuche in Mehrow
Unter dem Rindviehbestande des Neubauern Hans Husfeld in Mehrow - Siedlung ist die Maul- und Klauen-Seuche amtstierärztlich festgestellt.
Die Gruppensiedlung Mehrow ist zum Sperrbezirk erklärt.
Ahrensfelde, den 23. April 1941.   Der Amtsvorsteher als Ortspolizeibehörde


Niederbarnimer Kreisblatt, Mittwoch, den 30. April 1941 (Nr. 100), gekürzt

Raumenge muß überwunden werden
Gespräche mit märkischen Bauern
... Das märkische Dorf wird nach dem Kriege eine Wandlung erfahren, die nur zu seinem Nutzen sein wird. Es wird vielgestaltiger und reicher an Leben und kulturellen Werten sein, es wird aber auch durch bauliche Gestaltung, Maschineneinsatz und Einsatz der neuen Technik ein neues Gesicht bekommen.


Niederbarnimer Kreisblatt, Sonnabend, den 3. Mai 1941 (Nr. 102), Anzeigen

Futterschweine, 2 junge, frische Kühe und eine tragende Färse verkauft
Lenz, Blumberg, Ruf 214 [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Mittwoch, den 7. Mai 1941 (Nr. 105), gekürzt

Erlebte Natur
Der Schulgartenunterricht im Dienste der neuen Erziehung ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Montag, den 12. Mai 1941 (Nr. 109), gekürzt

An die Niederbarnimer Hausfrauen
Nur ein Bogen Zeitungspapier? [betrifft Altpapier-Sammlung] ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Dienstag, den 13. Mai 1941 (Nr. 110), Anzeigen

Junges Mädchen für Geschäftshaushalt dringend oder zum 1.6.1941 gesucht.
Bäckerei Richard Zybell, Blumberg b. Bln, Fernruf: Blumberg 225. [2]

Junger Hausbursche dringend oder zum 1.6.1941 gesucht.
Bäckerei Richard Zybell, Blumberg b. Bln, Fernruf: Blumberg 225. [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Mittwoch, den 14. Mai 1941 (Nr. 111), gekürzt

Der Niederbarnimer „Krebskönig“
Erinnerungen zur Krebszeit
In der Mark und in der Reichshauptstadt gibt es große, international angesehene Krebshandlungen, in denen aber bis jetzt noch rechte Winterruhe herrschte. Doch wenn es die Sonne mit den Menschen wie mit den Krebsen besser meint, dann stellt sich dort plötzlich Hochbetrieb ein. In Spankörben, mit Moos gut verpackt, kommen dann die Flußkrebse aus dem Odertal, aus Ost­preußen und dem Generalgouvernement gleich in erheblichen Mengen in die Spezialhandlungen.
Im Jahre 1937 wurden an Flußkrebsen im deutschen Großhandel etwa 250.000 Schock umgesetzt. Diese Zahl von 15 Millionen Stück will aber noch nicht viel bedeuten. Vor hundert Jahren hat es in der Oder noch soviel Krebse gegeben, daß sie bisweilen keine Abnehmer fanden und sogar als Schweinefutter verwandt wurden. Noch in den siebziger Jahren erscholl in den Berliner Straßen der Händlerruf „Karrebsä, billije Karrebsä!“ Bis im Jahre 1881, also gerade vor sechzig Jahren in einer einzigen Nacht fast in ganz Deutschland mit einem Schlage die Krebse wegstarben.
Aehnlich wußte das „Niederbarnimer Kreisblatt“ aus dem Jahre 1891, also vor 50 Jahren, zu berichten, in dem das Niederbarnimer Land abermals von einem großen Krebssterben heimgesucht worden war.
Die geheimnisvolle Krebspest von 1861 [richtig: 1881], die noch heute nicht ergründet worden ist, hatte allein dem Krebshändler Dohmgörgen in Neuenhagen (Kreis Niederbarnim), der damals als Berliner „Krebskönig“ galt, einen Verlust von 100.000 Goldmark gebracht. In zahlreichen Gräben hatte sich Dohmgörgen, der erst vor drei Jahren als 91jähriger hochgeachteter Kriegsveteran des 2. Garde-Regiments von 1870-71 in einem Spandauer Stift gestorben ist, in Neuenhagen für seine Krebse natürliche Behälter geschaffen, denn er belieferte vor allem den europäischen Westen, insbesondere Paris, mit seinen Krebsen, die er aus selbst gepachteten großen Seen Ostpreußens und Litauens heranbrachte. In jener unheimlichen Pestnacht waren ihm über 500.000 Krebse eingegangen. Von diesem Schicksalsschlag erzählte Dohmgörgen noch in seinen letzten Lebenstagen mit verständlichem Grauen.
Erst um die Jahrhundertwende nahm die Zahl der deutschen Flußkrebse, auch Edelkrebse genannt, allmählich wieder zu, nachdem in vielen Flüssen und Teichen Krebsbrut ausgesetzt worden war. Nun ist die Krebszeit wieder da. In Oranienburg wurden bereits vor Tagen Krebse zum Kauf angeboten.


Niederbarnimer Kreisblatt, Sonnabend, den 17. Mai 1941 (Nr. 114), gekürzt

Ferkel, Läufer und Futterschweine zu verkaufen. Schmidt, Elisenau, Börnicker Str. 17 [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Freitag, den 23. Mai 1941 (Nr. 119), Amtliche Bekanntmachungen

Betrifft: Maul- und Klauen-Seuche in Mehrow
Die Maul- und Klauen-Seuche unter dem Rindviehbestande des Neubauern Hans Husfeld in Mehrow - Gruppensiedlung - ist erloschen. Die Sperrmaßnahmen sind aufgehoben.
Ahrensfelde, den 19. Mai 1941.   Der Amtsvorsteher als Ortspolizeibehörde


Niederbarnimer Kreisblatt, Dienstag, den 27. Mai 1941 (Nr. 122), gekürzt

Weiterer Ausbau des Niederbarnimer Luftschutzes
Einweihung der Luftschutzhauptschule in Birkenwerder ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Mittwoch, den 28. Mai 1941 (Nr. 123), gekürzt

Niederbarnimer Jugend im Landeinsatz
Mithilfe an der Sicherstellung des täglichen Brotes
Schon in den Jahren vor dem Kriege hat die Niederbarnimer Jugend in zahlreichern freiwilligen Einsätzen wertvolle Mithilfe bei der Bewältigung der landwirtschaftlichen Arbeiten geleistet. ...
Nun ist ein neuer Appell an die deutsche Jugend ergangen! Wie bereits im Vorjahr, so ist auch für den Sommer 1941 zur Sicherung der Ernährung eine Anordnung über den Einsatz der Jugend für landwirtschaftliche Bestell-, Pflege und Erntearbeiten erlassen worden.


Niederbarnimer Kreisblatt, Freitag, den 27. Juni 1941 (Nr. 148), Anzeigen

Schaflämmer sowie schwere Futterschweine verkauft Lenz, Blumberg 214 [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Freitag, den 27. Juni 1941 (Nr. 148), gekürzt

Vier Niederbarnimer Gemeinden besitzen Stadtrechte
Ueber die bevölkerungs- und kulturpolitische Entwicklung der Gemeinden und Städte ...
Hiernach [Amtliches Gemeindeverzeichnis 1939] wurden innerhalb unseres Landkreises von den 88 Gemeinden nur vier das „Stadtrecht“ verliehen. Es sind dies mit ihrer Einwohnerzahl: Oranienburg 29306, Bernau 15329, Altlandsberg 5140, Liebenwalde 2970. - 71 Städte im Reg.-Bezirk Potsdam gibt es heute, bei einer Gesamtzahl von 1514 Gemeinden überhaupt.


Niederbarnimer Kreisblatt, Montag, den 30. Juni 1941 (Nr. 150), gekürzt

Schutz den Bodenaltertümern
Gesetzliche Bestimmungen zur Erhaltung wertvollen Kulturgutes ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Donnerstag, den 3. Juli 1941 (Nr. 153), Anzeigen

Ein groß. Transport schwerer Schaflämmer, Gew. ca. 70 pf., steht zum Verkauf bei
Lenz, Blumberg bei Berlin, Ruf 214. [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Donnerstag, den 3. Juli 1941 (Nr. 153), gekürzt

Ritterkreuzträger Buchholz +
Oberleutnant Buchholz, der vor einigen Monaten ... mit dem Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz ausgezeichnet wurde, ist von einem Feindflug nicht mehr zurückgekehrt. Das erfüllt das ganze deutsche Volk, vor allem aber uns Niederbarnimer, mit aufrichtiger Trauer, denn Ritterkreuzträger Buchholz war ein Kind unserer Heimat, ein geborener Altlandsberger. ... [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Donnerstag, den 10. Juli 1941 (Nr. 159), gekürzt

Niederbarnimer Bevölkerungsziffern
Zepernick und Neuenhagen die größten Siedlergemeinden
Zepernick: 1939: 8927 Einwohner (zur Zeit des deutsch-französ. Krieges 398 E., 1905: 908 E.)
Neuenhagen: 1939: 11472 Einwohner (1871: 680 E.)


Niederbarnimer Kreisblatt, Freitag, den 11. Juli 1941 (Nr. 160), gekürzt

Schlußstrich unter die lange Frauenhose
Morgens vielleicht praktisch - aber auf der Straße -
Zu der gemeldeten Anordnung, des Reichsbeauftragten für Kleidung und verwandte Gebiete, daß Männeroberstoffe auf die Kleiderkarte für Frauen nicht abgegeben und lange Hosen für Frauen nicht hergestellt werden dürfen, weil sie nicht als versorgungswichtig anerkannt sind, wird in der „Textil-Zeitung“ ein Kommentar gegeben. ...
Was in den Morgenstunden bei der häuslichen Arbeit zweckmäßig und bequem erscheint, hat damit noch längst nicht seine modische Berechtigung nachgewiesen. ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Sonnabend, den 12. Juli 1941 (Nr. 161), Anzeigen

Getreideableger wenig gebraucht, verkauft Seeger, Birkholz bei Blumberg. [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Mittwoch, den 16. Juli 1941 (Nr. 164), gekürzt

Zivilbevölkerung und Kriegsgefangene
Wachsamkeit und Mißtrauen sind die wichtigsten Gebote der Gefangenenbehandlung. ...
Der Einsatz der Kriegsgefangenen in der Wirtschaft ist ein notwendiges Uebel. Schaden kann aber vermieden werden, wenn die Bevölkerung mit der Wachtruppe verständnisvoll zusammenwirkt. ...
Wer Kriegsgefangenen Briefpapier oder Briefmarken verschafft, umgeht die Ueberwachung der Kriegsgefangenenpost. Wer Kriegsgefangenen deutsches Geld als Trinkgeld oder als Lohn aushändigt, verhilft ihnen zu Fluchtmitteln. Wer Kriegsgefangenen vorsätzlich zur Flucht verhilft, begeht Landesverrat und wird dementsprechend bestraft. Jeder Verkehr und alle Gespräche, die über den Arbeitseinsatz hinausgehen, sind verboten. Will man ihnen für besonderen Fleiß eine Belohnung zukommen lassen, so tue man es über den Kommandoführer oder über den Wachmann.
... Kriegsgefangenen gegenüber ist daher jener zurückhaltende Stolz an den Tag zu legen, der dem gesunden Volksempfinden entspricht. ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Donnerstag, den 17. Juli 1941 (Nr. 165), Anzeigen

Für die wohltuende Teilnahme und für die vielen Blumenspenden beim Heimgange unseres lieben Sohnes und Bruders Rudi sagen wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten, der Jugend von Eiche, sowie Herrn Pfarrer Schumann für die trostreichen Worte unseren herzlichsten Dank.
Familie Fritz Grunow. Eiche bei Ahrensfelde, den 17. Juli 1941. [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Freitag, den 18. Juli 1941 (Nr. 166), gekürzt

Entflohene französische Kriegsgefangene
Am 12. bis 13. Juli sind vom Kriegsgefangenen-Arbeitskommando Borgsdorf (Kr. Niederbarnim) die folgenden [4] Kriegsgefangenen entflohen: ...
Die Kriegsgefangenen werden vermutlich nur des Nachts marschieren und sich am Tage in Wäldern, Getreidefeldern oder Schuppen jeder Art verborgen halten. Die Bevölkerung wird gebeten, bei Entdeckung der Gefangenen diese festzuhalten und sie der nächsten militärischen Dienststelle, oder, wo eine solche nicht vorhanden ist, der nächsten Polizeidienststelle zu über­geben. Dorthin sind auch etwaige Beobachtungen sofort zu melden. [2]

Der S-Bahn-Frauenmörder verhaftet
Er hatte acht Frauenmorde und zahlreiche Sittlichkeitsverbrechen verübt ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Sonnabend, den 19. Juli 1941 (Nr. 167), gekürzt

Hausgehilfin für Geschäftshaushalt, bis 30 J., per sofort oder später gesucht.
Georg Hindenberg, Mehl, Getreide, Futtermittel, Landesprodukte.
Eiche b. Berlin, Fernruf 50 41 42 [2]

Lastzug-Kraftfahrer, Führerschein 2, zum 1. August 1941 gesucht.
Georg Hindenberg, Mehl, Getreide, Futtermittel, Landesprodukte.
Eiche b. Berlin, Fernruf 50 41 42 [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Montag, den 21. Juli 1941 (Nr. 168), gekürzt

Zuchthaus für Schwarzschlächter
Der Schieber im Kleiderschrank ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Mittwoch, den 23. Juli 1941 (Nr. 170), Anzeigen

Am Dienstag abend um 21 Uhr entschlief nach kurzem Leiden unser lieber Vater, Schwiegervater, Großvater, Urgroßvater und Onkel, der Altsitzer Ferdinand Pritzkow, Hornist von Gravelotte, im 95. Lebensjahre.
Dies zeigt tiefbetrübt an im Namen aller Hinterbliebenen H. Pritzkow.
Schönow, den 22. Juli 1941.
Die Beerdigung findet am Sonnabend, 16 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Mittwoch, den 23. Juli 1941 (Nr. 170), gekürzt

Maßnahmen gegen „Vergnügungsradfahrer“
In Rüdersdorf wurden Fahrräder Jugendlicher sichergestellt
Der Reichserziehungsminister und der Reichsjugendführer und dessen Stabsleiter haben aus Gründen der Einsparung der Gummibereifung Anordnungen erlassen, nach welchen unnütze und private Radfahrten durch Schulkinder und Angehörige der HJ. (BDM., Hitler-Jugend, Jungmädel und Jungvolk) zu unterlassen sind. ... Die Jugend, die Träger der Zukunft ist, muß die notwendige Einsicht bei der Benutzung von Fahrrädern aufbringen, ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Freitag, den 1. August 1941 (Nr. 178), Anzeigen

Verkaufe zwei Stück 2½ zöll. Achswagen mit Ernteleitern, Plattenwagen, 60 Ztr. Tragkraft, eisenbereift, mit Rollenlagern und 75 cm hohen Kastenaufbau, eiserne Restharke und gr. Egge.
Erich Zybell, Blumberg. Ruf 252. [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Mittwoch, den 6. August 1941 (Nr. 182), gekürzt

Flüchtige Kriegsgefangene
In der Nacht zum 4. August sind vom Kriegsgefangenen-Arbeitskommando Schwanebeck (Kreis Niederbarnim) folgende [2] französische Kriegsgefangene entflohen: ... [2]

125 Spinnstoffsammelstellen im Kreise
Mitteilung des Leiters der Reichs-Spinnstoffsammlung für den Kreis Niederbarnim ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Sonnabend, den 9. August 1941 (Nr. 185), gekürzt

„Täglich nur einige Fädchen“
Niederbarnimer, helft die Textil-Reserve vergrößern ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Montag, den 11. August 1941 (Nr. 186), gekürzt

Sowjetische Flugzeuge vor Berlin zum Abdrehen gezwungen
Berlin, 11. August. In der Nacht zum 9. August flogen einzelne sowjetische Flugzeuge in deutsches Reichsgebiet ein. Bei dem Versuch, Berlin anzugreifen, wurden sie durch Flakabwehr gezwungen, noch vor Erreichen des Weichbildes der Reichshauptstadt abzudrehen. [2]

Aus Lumpen werden Tuche
Besuch in Forst, der klassischen Stadt der Reißwolleverarbeitung ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Dienstag, den 12. August 1941 (Nr. 187), gekürzt

Der Reißwolf hat großen Hunger
Gespräch mit dem Gaubeauftragten für Altmaterialerfassung ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Mittwoch, den 13. August 1941 (Nr. 188), gekürzt

Alles für den Sieg
Gedanken zur Reichsspinnstoffsammlung ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Donnerstag, den 14. August 1941 (Nr. 189), gekürzt

Flüchtiger Kriegsgefangener
Am 11.8.1941 ist aus dem Kriegsgefangenenoffizierslager in Lübben (Kreis Cottbus) der fran­zösische Kriegsgefangene Oflag III C Nr. 497 ... geflohen. ... [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Freitag, den 15. August 1941 (Nr. 190), gekürzt

Flüchtige Kriegsgefangene
Am 11. August sind vom Kriegsgefangenen-Arbeitskommando in Lindenberg (Kreis Nieder­barnim) folgende [3 französische] Kriegsgefangene entwichen: ...
Am 13. August 1941, nachts 3 Uhr sind vom Kriegsgefangenen-Arbeitskommando in Basdorf (Kreis Niederbarnim) die folgenden [2 französischen] Kriegsgefangenen geflohen: ...
Die Kriegsgefangenen tragen Uniform. ...
Bei Wiederergreifung der Kriegsgefangenen steht eine Belohnung in Aussicht.

Wie bauen wir Raps und Rübchen an?
Ratschläge für den Niederbarnimer Bauern und Landwirt ...

Niederbarnimer Wälder liefern gute Pilze
Nochmals einiges über das Pilzesuchen ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Freitag, den 22. August 1941 (Nr. 196), gekürzt

Rundfunkhörer im Kreise Niederbarnim
„Wenn die Siegesfanfare ertönt --“ ...
75 v.H. der Haushaltungen im Kreise Niederbarnim waren am 1. April 1940 [!] mit einem Rundfunkapparat versehen. Die Zahl der eingetragenen Rundfunkteilnehmer innerhalb unseres Kreisgebietes betrug 57245. ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Sonnabend, den 30. August 1941 (Nr. 203), gekürzt

Wegweiser zum unterirdischen Bernau
Was haben die farbigen Schilder an den Häusern zu bedeuten? [betrifft Hydranten etc.] ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Freitag, den 5. September 1941 (Nr. 218), gekürzt

Ein Sowjetflugzeug beim Angriffsversuch auf Berlin abgeschossen
Berlin, 5. September. Eine Anzahl Sowjetbomber versuchte in der Nacht zum 5. September einen Angriff auf die Reichshauptstadt. Von zwei Feindflugzeugen wurde eines durch Flakartillerie abgeschossen. Bombenwürfe wurden nicht gemeldet. [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Sonnabend, den 6. September 1941 (Nr. 219), Anzeigen

Infolge einer schweren Verwundung starb in treuer soldatischer Pflichterfüllung auf See in eng­lischer Gefangenschaft unser lieber Sohn, 1. Steward Fritz Puhlmann im Alter von fast 35 Jahren.
In tiefer Trauer August Puhlmann und Frau Emilie geb. Wolff.
Lindenberg, den 4. September 1941
Die Trauerfeier findet Sonntag, den 7. September, in der hiesigen Kirche um 8 Uhr statt. [2]

1½ - 2 Zim. Wohnung in Bernau oder Umgeg. gesucht. Tauschwohng. in Rathenow vorhand. Auskunft bei Bolm, Blumberg-Elisenau, Börnicker Weg 10 [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Freitag, den 12. September 1941 (Nr. 214), gekürzt

Die neue deutsche Normalschrift
Eine Umwälzung für den Schulunterricht
Durch eine Verfügung des Reichsbildungsministers wurde mit Beginn des neuen Schuljahres eine wichtige Neuerung im Schulunterricht, die deutsche Normalschrift, eingeführt. Acht verschiedene Alphabete mußte bisher der Schüler in Deutschland erlernen, die großen und kleinen Buchstaben der „deutschen“ Druckschrift, die großen und kleinen Buchstaben der „deutschen“ Schreibschrift, die großen und kleinen Buchstaben der „lateinischen“ Druckschrift und schließlich die „lateinische“ Schreibschrift. Künftig scheiden die sogenannten deutschen Alphabete aus. ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Dienstag, den 16. September 1941 (Nr. 217), gekürzt

Flüchtiger Kriegsgefangener
In der Nacht zum 13. September 1941 ist aus dem Kriegsgefangenen-Stammlager Oflag III C, Hauptlager in Lübben, der folgende französische Kriegsgefangene [Oberleutnant] entwichen: ... [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Donnerstag, den 18. September 1941 (Nr. 219), gekürzt

Die Russen im Kreise Niederbarnim
Eine Erinnerung aus dem Jahre 1760 [betrifft Schönfließer Chronik] ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Sonnabend, den 20. September 1941 (Nr. 221), Anzeigen

Ein Waggon bester ostpreuß. Futterbullen sowie Futterschweine
steht ab Sonntag wieder zum Verkauf bei Lenz, Blumberg, Ruf 214. [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Sonnabend, den 20. September 1941 (Nr. 221), gekürzt

Die Volksschulen im Kreise Niederbarnim
In 95 Volksschulen werden über 19000 Kinder unterrichtet ...
95 Volksschulen mit 498 Klassen im Kreis Niederbarnim wurden bei der letzten Bestandsaufnahme gezählt und 9641 Jungen und 9512 Mädchen wurde das Wissen von den hauptamtlich tätigen 308 Lehrern und 114 Lehrerinnen hier beigebracht. ...
So wurden Ostern 1939 in die unterste Klasse der Volksschule (Grundschule) unseres Kreisgebietes 1202 Jungen und 1215 Mädchen neu aufgenommen, während zur gleichen Zeit nach Beendigung der Volksschulpflicht 1128 Jungen und 1151 Mädchen entlassen wurden. ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Dienstag, den 30. September 1941 (Nr. 229), gekürzt

Entwichene Kriegsgefangene festnehmen
Jedermann ist dazu verpflichtet und befugt ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Freitag, den 3. Oktober 1941 (Nr. 232), Anzeigen

Ein neuer Transport prima Oldenburger Futterbullen sowie tragende Kühe, Futterschweine und preiswerte Ferkel stehen zum Verkauf bei Lenz, Blumberg, Ruf 214. [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Dienstag, den 14. Oktober 1941 (Nr. 241), gekürzt

Bei einer Flakbatterie vor den Toren Berlins
Sechs weiße Ringe zieren die Geschützrohre ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Mittwoch, den 15. Oktober 1941 (Nr. 242), Anzeigen

Hansa-Lloyd 1 3/4 t, Zwilling, Gas, fahrfertig verkauft. Fernruf Blumberg 213. [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Sonnabend, den 18. Oktober 1941 (Nr. 245), gekürzt

Zukünftig ohne Leerlauf
Planmäßige Lenkung des Aerzteeinsatzes in der Mark ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Freitag, den 24. Oktober 1941 (Nr. 250), gekürzt

Landdienstführerin - ein neuer Frauenberuf
Kostenlose Ausbildung bis zum Einsatz ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Dienstag, den 28. Oktober 1941 (Nr. 253), gekürzt

70 Jahre Landwirtschaftsschule Luisenhof
Vom Privatunternehmen zur anerkannten Lehranstalt von Ruf
... Oranienburgs Landwirtschaftsschule Luisenhof und die Wirtschaftsberatungsstelle blicken auf ein 70jähriges Bestehen zurück. ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Sonnabend, den 1. November 1941 (Nr. 257), Anzeigen

Hausgehilfin freundlich und tüchtig gesucht.
Ev. Pfarrhaus Blumberg bei Berlin, Ruf Blumberg 228. [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Sonnabend, den 8. November 1941 (Nr. 263), Anzeigen

Ca. 30 Merino-Fleischschafe geschlossen verkäuflich.
Gutsverwaltung Trappenfelde bei Ahrensfelde. [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Sonnabend, den 22. November 1941 (Nr. 275), Amtliche Bekanntmachungen

Betrifft: Maul- und Klauen-Seuche in Eiche
Unter dem Rindviehbestand des Landwirtes Emil Troyke in Eiche ist amtstierärztlich die Maul- und Klauen-Seuche festgestellt. Das Dorf Eiche ist zum Sperrbezirk erklärt worden.
Unter den Schweinebestand des Schweinemästers Hans Grahl in Eiche ist die Schweinepest amtstierärztlich festgestellt. Die Gehöftsperre ist verhängt.
Ahrensfelde, den 10. November 1941.   Der Amtsvorsteher als Ortspolizeibehörde


Niederbarnimer Kreisblatt, Dienstag, den 25. November 1941 (Nr. 277), Anzeigen

Verkaufe zweischläfrige Metallbettstelle mit Auflage, sehr gut erhalten, u. Flurgarderobe.
Meier, Elisenau, Grenzweg 8. [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Mittwoch, den 26. November 1941 (Nr. 278), gekürzt

Herbstappell des Kreiskriegerverbandes
Ein erfolgreiches Schießjahr wurde abgeschlossen. ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Freitag, den 28. November 1941 (Nr. 280), gekürzt

Feldpostpäckchensperre vom 6. bis 24. Dezember
Die Verkehrslage vor Weihnachten macht es erforderlich, im gesamten Feldpostverkehr aus der Heimat für die Zeit vom 6.12.1941 bis einschließlich 24.12.1941 folgende Einschränkungen vorzunehmen:
  1. Das Höchstgewicht der privaten Feldpostbriefsendungen (nur Nachrichtenpost) wird auf 50 Gramm festgesetzt.
  2. Feldpostpäckchen werden in dieser Zeit nicht angenommen. Letzter Einlieferungstag 5.12.1941.
Hiernach unzulässige Sendungen werden an die Absender zurückgegeben.
Am 25.12.1941 treten die alten Bestimmungen des bisherigen Feldpostverkehrs wieder in Kraft. [2]


Niederbarnimer Kreisblatt, Sonnabend, den 29. November 1941 (Nr. 281), gekürzt

Neuer Haushalts-Gastarif für Niederbarnim
Neustaffelung in drei Zonen aus sozialen Gründen ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Freitag, den 12. Dezember 1941 (Nr. 292), gekürzt

„Schwarz, Wallach mit Stern und Schnippe, 1,63, Lz. K.“
Etwas von denn alljährlichen Pferdevormusterungen ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Sonnabend, den 20. Dezember 1941 (Nr. 299), gekürzt

Warum ist die Zeitung dünn und knapp?
Es wird keinen Zeitungsleser geben, der sich nicht schon Gedanken darum gemacht hätte, warum seine Zeitung gegenüber früher verhältnismäßig dünn und knapp geworden ist.
... Holzeinfuhrland ..., Kohlen, Transportproblem


Niederbarnimer Kreisblatt, Mittwoch, den 24. Dezember 1941 (Nr. 302), Amtliche Bekanntmachungen

Gehöftsperre in Ahrensfelde
Unter den Rindviehbeständen des Landwirts Willi Würzt in Ahrensfelde und des Neubauern Dr. Ulrich Senf in Mehrow ist die Maul- und Klauen-Seuche amtstierärztlich festgestellt worden. Aus dem Ortsteil Ahrensfelde, Lindenstraße bis Putlitzhöhe, ist ein Sperrbezirk gebildet worden. Der bereits für den Ort Mehrow gebildete Sperrbezirk bleibt weiterhin bestehen.
Ahrensfelde, den 22. Dezember 1941.   Der Amtsvorsteher als Ortspolizeibehörde


Niederbarnimer Kreisblatt, Montag, den 29. Dezember 1941 (Nr. 304), gekürzt

Das DRK. Niederbarnim berichtet
Aus der Arbeit der Kreisstelle im Jahr 1941 ...


Niederbarnimer Kreisblatt, Mittwoch, den 31. Dezember 1941 (Nr. 306), Anzeigen

Suche guterhalt. Schlafzimmer und Sofa oder Couch zu kaufen.
Hermann Feyerabend, Blumberg-Elisenau, Bernauer Straße 23. [2]


Vorheriger Jahrgang (1940) Nächster Jahrgang (1942)