Das zweite Dorffest in diesem Jahr rankte sich ganz um die Varieté-Veranstaltung am Samstagabend.
Deshalb gab es diesmal nicht die gewohnten Buden und Fahrgeschäfte, aber trotzdem ausreichend Beschäftigungsmöglichkeiten für Familien mit ihren Kindern.
Der einzigartige Verein (e.V.) 'Mehrower Varieté' hatte das Fest nicht nur organisiert, sondern unterstützt von fleißigen Helfern aus dem Dorf auch alle Beschäftigungsangebote und die Versorgung mit Speis und Trank selbst übernommen.

Erfreulicherweise waren alle Spiel-, Mal- und Bastelangebote für die Kinder sowie die von Familie Klopsteg angebotene Kutschfahrten durchs Dorf kostenlos, mal abgesehen von einem eher symbolischen Betrag für die zu bemalenden T-Shirts und Beutel.
Das kann mal familienfreundlich nennen und der Bürgermeister kann das gern mit auf die Liste setzen, wenn es darum geht, für Ahrensfelde den Titel 'familienfreundliches Dorf' zu verteidigen.

Unter laschen Wettkampfbedingungen gab es beim Büchsenwerfen jede Menge kleiner Preise zu gewinnen.

Mädels aus dem Dorf hatten die Betreuung des Mal- und Schminkstandes übernommen und die Kindern sowie die oft noch mal-wütigeren Erwachsenen mit Motiv-Vorschlägen und Insider-Tipps unterstützt.

So manches Kunstwerk ist da auf Beuteln, T-Shirts oder (beim Kinderschminken) auf nackter Haut entstanden.

Der Reiterhof Klopsteg hat freundlicherweise den ganzen Nachmittag eine Kutsche durchs Dorf fahren lassen, so dass jeder der wollte ohne langes Warten ein Runde um den Dorfteich drehen konnte - oder auch mehrere.


Die Rentner des Dorfes haben sich derweil im Festzelt zusammengesetzt und sich den von fleißigen Frauen aus dem Dorf gebackenen Kuchen und frischen Kaffee schmecken lassen.
Umrahmt wurde das vom Gesangsduo 'Albrecht', das schon oft Senioren-Veranstaltungen bei uns oder in den Nachbardörfern musikalisch begleitet hat.

Die Versorgung mit Grillfleisch, Bockwurst, Bier und sonstigen Leckereien hat wie gesagt der 'e.V.' selbst übernommen, womit die Einnahmen vollständig der Finanzierung des Festes und der Vereinsarbeit zu Gute kamen.

Dass alle Helfer, die schon vor dem Fest viel Zeit in die Vorbereitung gesteckt haben und den ganzen Nachmittag und Abend aktiv waren, soll hier ruhig mal besonders erwähnt werden.

Für all die Mühe und die Freundlichkeit sei ihnen ein herzlicher Dank und ein dickes Lob gesagt!