Erfreulicherweise stand neben der Schar gestandener Feuerwehrleute auch schon die nächste und die übernächste Generation an Feuerwehrmitgliedern auf dem Platz. Unsere Jugendfeuerwehr hat schon wieder vier Mitglieder, die alle erschienen waren und ganz offensichtlich gibt es da auch noch Anwärter(innen), die nur darauf warten, endlich in die Uniform zu passen. |
Als Dank gab es von unserer Ortsvorsteherin eine sehr willkommene Löschhilfe...
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Die Mehrower waren gleich als Erste an der Reihe und hatten damit zu kämpfen, dass die Reifen des Fahrzeugs noch nicht "warmgerollt" waren. Aber Jenny und Beatrice haben letztlich so kräftig geschoben, dass jeder Widerstand des Ungetüms zwecklos war.
Und als Herr Gehrke dann noch hinzu sprang, mussten die Jungs vorn am Tau aufpassen, dass sie nicht überrollt werden. Ihm hat das Anschieben von Feuerwehrauto offenbar viel Spaß gemacht, denn auch den andern Teams half er, das Fahrzeug über die Ziellinie zu bringen. Also, wer da mal eine "Sprit-ist alle"-Problem hat und sich gerade in Rathaus-Nähe befindet, kann ruhig beim Bürgermeister anklopfen ... |
Mit solch einer Brille auf der Nase und drei Blechbüchsen in jeder Hand sollte beim zweiten Spiel möglichst viel vom der Inhalt eines Wassereimers in einen anderen Eimer am Ende einer Slalomstrecke transportiert werden. Hier kam es vorallem auf die Lautstärke der Begleitperson an, welche die Läufer durch Zurufe um die Stangen auf der Slalomstrecke dirigieren mussten - denn natürlich gab es verbales Störfeuer von der Konkurrenz. |
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Kay, der auch im Dunkeln den Weg zum Farbeimer findet, und Jenny, die niemand übertönen konnte, gaben da ein prima Team ab - das einzige, bei dem zwischendurch der Eimer gelehrt werden musste, weil mehr Wasser ankam, als der Eimer fassen konnte. |
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Das Spiel haben sicher schon die Römer gespielt, als die Handlöschpumpen noch aus Steingut waren und einen Elfenbein-Griff hatten.
Und sicher wird es das noch geben, wenn Samuel (links) seinen Urenkeln beim 150jährigen Jubiläum der Mehrower Feuerwehr zuschaut. Bis dahin wird dann auch Beatrice (rechts) das Schläuchlein ordentlich aufgerollt haben ... |
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Beim vierten Spiel, das manche angeblich schon mal bei Hochzeiten gesehen haben, ging es um das fachgerechte Zerlegen eines Holzstammes. Das will geübt und gekonnt sein - es könnte ja sein, dass bei einem Sturm ein Baum so ungünstig vor die Kneipentür fällt, dass eine Nachbereitung des Feuerwehreinsatzes nur möglich ist, wenn der Weg zum Versammlungsraum frei gesägt wird.
Da im Extremfall, also bei übermäßigem Durst, jede Minute zählt, hat die Eicher Feuerwehr immer eine einsatzbereite Kettensäge dabei und im Umgang damit gut geübtes oder oft durstiges Personal - siehe rechts unten. |
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Egal, ob Hochzeit oder Kneipenbesuch ansteht - das mit der Handsäge muss noch etwas geübt werden!
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Der Pfiff hatte noch gar nicht die Pfeife des Schiedsrichters verlassen, da traten die eingesperrten Jungs wild um sich - in der Hoffnung, wenn schon nicht den Ball, dann wenigstens das Schienbein eines Konkurrenten zu treffen. Beides hat sehr oft geklappt ... |
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Und als dann in dieser angeheizten Stimmung der als Schiedsrichter eingesetzte Herr Bürgermeister auch noch die Bereitung mundgerechter Brocken anmahnen wollte, eskalierte die Situation und es kam (wie erst die Sichtung der Fotos ergeben hat) zu einer bedrohlichen Messerattacke auf unser kommunales Oberhaupt. |
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Die Wettkämpfe, die es an diesem Tag zu sehen gab, werden als Mehrower Feuerwehr-Sechskampf in die Geschichte eingehen und sollen fester Bestandteil der Ausbildung Brandenburger Feuerwehrleute werden:
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Auf unserer "Aktuelles"-Seite vom Juli 2009 gibt es on unserer Ortsvorsteherin auch noch einen seriösen Bericht vom Feuerwehrjubiläum. |