Wenigstens jene, die unsere Auszüge aus dem Niederbarnimer Kreisblatt gelesen haben, sollten wissen, dass Altlandsberg mal einen Eisenbahnanschluss hatte.
Aber die 1898 errichtete Kleinbahn von Hoppegarten über Neuenhagen nach Altlandsberg hat sich nicht lange halten können.
1921 ging die "Altlandsberger Kleinbahn AG" in Konkurs.
Die Stadt hat den Kleinbahnbetrieb danach fortgeführt, bis in den 60er Jahren das endgültige Aus für Altlandsbergs Bahnanschluss kam. Geblieben ist ein Teilstück von Hoppegarten bis zum Umspannwerk in Neuenhagen. |
Schon im Treppenhaus bekommt man eine bildhafte Erklärung der früheren Funktionen des Gebäudes: bis 1903 Elektrizitätswerk, dann Glasur- und Tonwarenfabrik und ab 1911 Kolbenring-Fabrik. |
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Ob sich dieser Aufwand lohnt, hängt immer vom Motiv ab ...
Fundstücke im Haus deuten darauf hin, dass hier gelegentlich auch Promis Modell stehen. Die zentnerschweren Steine, auf die das zu druckende Motiv mit einer speziellen, in das Material eindringenden, Wasser abweisenden Tinte aufgetragen wird, sind zum Glück nicht nachtragend, sondern können abgeschliffen und erneut verwendet werden. Dass man Kunst nicht immer nur mit den Augen oder Ohren wahrnehmen muss, sondern auch der Hintern einbezogen werden kann, hat der Künstler/in bewiesen, der das bunte Stuhlpaar gestaltet hat, das dem Besucher unter den vielen Ausstellungsstücken sofort auffällt. |
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Alles in allem ist das Haus ein Fleckchen, in dem man sich auf Anhieb wohl fühlt, auch wenn man ein elender Kunstbanause ist, nur eher zufällig in das Haus kam und wegen des vor dem Haus geparkten Autos nicht mal von dem angebotenen Wein trinken kann.
Schauen Sie einfach mal vorbei - laut |