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Und während die Jungs, die teilweise bis zum nächsten Morgen um halb vier, also glatte 12 Stunden am Stück im Einsatz waren und Leben und Gesundheit riskiert haben, ihre erste Pause machen,
setzt sich doch ein Mehrower in sicherer Entfernung an den Schreibtisch und erzählt in seinem 1-Mann-Blog was von "Löschpannen".
Da stellt sich doch wirklich die Frage, wer hier eine Panne hat ...
Wie kann man nur so viel Unverfrorenheit an den Tag legen, den Einsatzkräften, die hier nicht nur Zeit (in der freien Wirtschaft ein rarer Artikel!) investieren und ihren Kopf hinhalten, Unvermögen zu unterstellen?
Wenn es, wie behauptet, einen Wassermangel gegeben hätte, dann wäre es doch den Feuerwehrleuten besonders hoch anzurechnen, dass sie dafür gesorgt haben, dass trotzdem aus jeder verfügbaren Spritze ein dicker Strahl kam!
Bis zum gemütlichen Schreibtisch mögen die (Lösch-)Wasserbäche nicht gereicht haben, aber die Feuerwehrleute haben alle im Nassen gestanden.
Dass ein verkannter Kommunalpolitiker bei bevorstehender Pensionierung noch mal einen Profilierungsversuch unternimmt, ist zwar verständlich, aber doch bitte nicht auf Kosten derer, die ihr Kreuz für ihre Mitmenschen hinhalten!
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