Am 28./29. September hat unser einzigartiger Verein (e.V.) "Mehrower Varieté" wieder die Mehrower und viele Gäste aus der Umgebung im Festzelt mit einem originellen Varieté-Programm begeistert, das dieses Mal unter dem Motto "Stilbruch" stand.
Ganz glücklich war der Titel nicht gewählt, denn die Truppe hat keinesfalls mit ihrem Stil gebrochen, amüsante und mit viel Fleiß und Professionalität einstudierte Vorstellungen zu liefern. Ein ausverkauftes Festzelt am Sonnabend und wenige freie Plätze am Tag zuvor waren wieder ein Beweis dafür, dass ein solches Programm gut ankommt.

Wir haben endlos viele Bilder auf den Veranstaltungen und während der Vorbereitung "geschossen" und werden diese in Kürze hier präsentieren.

In ein paar Tagen wird es auch euch einen Bericht über das kleine Dorffest geben, das in diesem Zusammenhang am Sonnabend, den 29. September hier in Mehrow stattfand und leider wegen des üblen Wetters von der Festwiese ins Zelt verlegt werden musste.



Das Quiz (klingt blöd, aber ist grammatikalisch korrekt) zu unserem Ort und seiner Geschichte, das wir anlässlich des Dorffestes veranstaltet haben, ist bei vielen gut angekommen, aber nur wenige haben sich getraut, ihren "Stimmzettel" auch abzugeben. Bis zum Dorffest waren noch nicht viele zusammen gekommen, aber während des Nachmittags haben sich dann doch noch einige getraut, teilzunehmen. Bei den Erwachsenen hatte ein Teilnehmer, Herr Jürgen Lindert (An der Lake), der gleich nach der Veröffentlichung im Internet seine Antworten abgegeben hat, die maximale Punktzahl (33) erreicht. Dazu gratulieren wir ganz herzlich! Aber leider war er bei der Auswertung nicht anwesend und konnte deshalb nicht mit einem Preis bedacht werden.

Die Plätze 2 bis 5 belegte die Familien Noack mit jeweils 32 Punkten. Mutter Noack konnte leider auch nicht bei der Auswertung da sein, so dass das Stechen unter den drei Herren der Familie (Frank, Oliver und Tobias) stattfand. Die Herren mussten noch einige Fragen beantworten, die den Kindern gestellt worden waren und es zeigte sich, dass auch diese keinesfalls einfach waren. Als Sieger ging der Vater aus dem Stechen, aber alle drei erhielten Einkaufsgutscheine für den Media-Markt. Wie später zu erfahren war, haben sie diese zusammen gelegt und der Mutter überreicht, die ganz ohne den Computer zu bemühen fast alle Fragen richtig beantwortet hatte.

Bei den Kindern gab es gleich drei, die alle Fragen richtig beantwortet hatten: Robert Unger sowie Samuel und Anna-Maria Jakobs. Um den Sieger zu ermitteln, bekamen sie noch ein paar Zusatzfragen gestellt, die sich aber leicht beantworten ließen, wenn man nebenan den Stand der Jugendfeuerwehr besucht und sich dort gründlich umgesehen hat. Die schnellsten Antworten kamen von Anna-Maria, die damit Siegerin wurde.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern am Quiz und hoffen, dass dieses Spaß gemacht und zusätzliches Wissen über unseren Ort gebracht hat.



Nachdem die jetzige ABM-Truppe schon bei der Rekonstruktion der Friedhofsmauer ein respektables Ergebnis abgeliefert hat, hat sie nun auch die Mauer zwischen Kirch- und Gutshof weitestgehend wiederhergestellt. Ein paar Restarbeiten stehen noch aus, dann ist sowohl die brusthohe Mauer aus unbehauenen Feldsteinen, als auch der aus zum Teil bearbeiteten Feldsteinen gefertigte Sockel der ehemaligen Gutsbrennerei wieder in einem ansehnlichen Zustand und zugleich eine Gefahrenstelle beseitigt.




Wer Lust hat, mit seinen Nachbarn über "Gott und die Welt" zu plaudern, ist herzlich zu den "Mehrower Gesprächen" jeweils am ersten Mittwoch des Monats in den Mehrower Hof eingeladen. Das nächste Treffen ist am 7. November ab 19.30 Uhr.



Vor einigen Wochen hat Kurt Berg, der die Mehrower Dorfkirche ständig "in Schuss" gehalten hat, Mehrow verlassen und ist mit seiner pflegebedürftigen Frau zu einem seiner Kinder nach Eiche gezogen.

Unsere Pfarrerin, Frau Sieder, hat ihm beim Gottesdienst am 30.9. für seinen über Jahrzehnte eifrigen Dienst in und an der Gemeinde den herzlichen Dank der gesamten Kirchengemeinde ausgesprochen, dem wir uns hier gern anschließen.

In seiner gewohnten Bescheidenheit wollte es Herr Berg gar nicht wahrhaben, dass man für sein in aller Selbstverständlichkeit gezeigtes Engagement so viel Worte verliert.

Herr Berg wird sicher solange es Gesundheit und Beweglichkeit zulassen, weiterhin nicht nur ein treuer Kirchgänger sein, sondern auch künftig viele der in unserer kleinen Kirchengemeinde anfallenden Aufgaben übernehmen. Aber in Zukunft wird in zunehmendem Maße das Engagement weiterer Gemeindemitglieder gefragt sein, wenn es darum geht, Kirche und Kirchhof zu pflegen und für die Gottesdienste zu schmücken und zu heizen.



Zu den Aufgaben in der Kirchengemeinde, die Herr Berg viele Jahre zuverlässig ausgeübt hat, gehörte das sonntägliche Läuten der Glocken. Er hat das mit wahrer Meisterschaft getan und den Trick rausgehabt, wie man der Glocke beim Zurückschwingen den zweiten Ton entlockt, der das Geläut erst harmonisch macht.

Bisher hat jeder, der schon mal versucht hat, unsere Glocke zu läuten, eingestehen müssen, dass das bei weitem nicht so einfach ist, wie man vermutet. Einerseits ist viel Kraft und Ausdauer gefragt und andererseits ist einiges Geschick erforderlich, um der Glocke das gewünschte "Bing-Bong" statt einem schnöden "Bing-Bing" zu entlocken.

Herr Berg (oben) hat sich viel Mühe gegeben, sein Wissen und Können an Herrn Thiele (rechts) weiterzugeben, der es freundlicherweise übernommen hat, künftig zum Gottesdienst die Glocke zu läuten. Der war ein guter Lehrling und bringt das schon ganz ordentlich. Aber natürlich ist da noch viel Übung erforderlich, um solche Perfektion zu entwickeln, wie sie Herr Berg an den Tag gelegt hat.

Er wird sich ganz sicher redlich mühen, ein tadelloses Geläut zu Gehör zu bringen, denn es gilt, dem Namen Ehre zu machen, der auf unserer Glocke steht: "Thiele". Glockengießer E.L.W. Thiele hat 1828 die Glocke gegossen, die in unserem Kirchturm hängt.

Glockeninschrift:
ANNO 1828 GEGOSSEN
VON E.L.W. THIELE
IN BERLIN

Die Namensgleichheit von Glockengießer und Glöckner bringt den großen Vorteil mit sich, dass man fehlerhaftes Geläut jetzt immer auf "Thiele" schieben kann, ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen, ob es an der Glocke oder an dem Mann am Seil liegt.
Aber: Wer zuviel meckert, muss selber ran und wird hinterher bestimmt behaupten, dass es ausschließlich an der Glocke liegt...!



Am 30. Oktober wurde in der Mehrower Kirche mit einem Erntedank-Gottesdienst daran erinnert, dass aus christlicher Sicht für eine reiche Ernte mehr als nur gutes Wetter notwendig ist. Und der ungewöhnlich gut besuchte Gottesdienst hat gezeigt, dass es manchem ein Bedürfnis ist, für die "Früchte der Felder, Äcker und Gärten" zu danken.
Neben anderen haben die Familien Hein und Thiele tatkräftig dazu beigetragen, dass die Kirche reich und geschmackvoll mit solchen Früchten geschmückt war.


Die zur Dekoration genutzten frischen und fein säuberlich geputzten Früchte gingen übrigens ein paar Tage später als Spende für die Aktion "Laib und Seele" an die "Berliner Tafel", die unermüdlich Lebensmittel für hilfebedürftigen Menschen zusammen trägt.



Evangelische Kirchengemeinde Mehrow
Sonntag,14.10.2007, 11.00 Uhr
Sonntag,28.10.2007, 11.00 Uhr (Reformationsfest)
Sonntag,04.11.2007, 11.00 Uhr
Sonntag,18.11.2007, 11.00 Uhr
Sonntag,02.12.2007, 11.00 Uhr

Mehr erfahren Sie über unsere Nachbargemeinden und die dortigen Gottesdienste und Veranstaltungen auf deren Webseiten:

Dorfkirche Ahrensfelde  www.kirche-ahrensfelde.de
Gottesdienst: Sonntag, 9.30 Uhr
Dorfkirche Hönow www.kirche-hoenow.de
Gottesdienst: Sonntag, 11.00 Uhr



Bunte Kinderrunde in Mehrow (außerhalb der Ferien):
Jeden Donnerstag um 16.00 Uhr im Feuerwehrhaus mit wechselndem Programm:
Geschichten hören, lesen, erzählen; Tisch- und Gesellschaftsspiele; Malen und Gestalten; Gruppenspiele drinnen und draußen u.a.
Herzlich eingeladen sind alle Kinder zwischen 5 und 10
Info's: Gabriele Bormeister, Tel. 030/93669698 oder Büro der Kirchengemeinde, Tel. 030/9339335



Am Sonntag, 14.10.2007, finden in den evangelischen Kirchen Ahrensfelde und Mehrow (9:30 bis 13:00 Uhr ) die Wahlen zum Gemeindekirchenrat statt.
Wahlberechtigt sind alle Gemeindemitglieder, die das 14. Lebensjahr vollendet haben und zum Abendmahl zugelassen sind. Gewählt werden können Gemeindemitglieder, die das 18. Lebensjahr vollendet haben.

Für die Kirchengemeinde Mehrow, deren weitere Eigenständigkeit auf dem Spiel steht, stellt sich Helma Thiele zur Wahl.



Am Sonnabend, den 21.10.2007 um 17 Uhr gibt es in der Mehrower Dorfkirche ein Konzert mit jiddischer und osteuropäischer Musik. Die Gruppe junger Musiker um Annika Hein (Mehrow), die sich "Klezmeschugge" nennt (was so viel heißt wie "verrückt nach Klezmer") wird sicher wie im Vorjahr eine hervorragende Präsentation liefern und mit erklärenden Worten die vorgetragene Musik nahe bringen.
Wer die zuweilen sinnliche und andererseits sehr temperamentvolle "Klezmer-Musik" liebt oder sich erstmal damit bekannt machen will, ist sehr herzlich zu diesem kostenfreien Konzert eingeladen!

Nutzen Sie die Gelegenheit, dass die Kultur bis vor Ihre Haustür nach Mehrow kommt!



Unsere Bibliothek im Feuerwehrgebäude (Eingang von der Seite) hat immer donnerstags von 17 bis 20 Uhr geöffnet. Erreichbar ist die Bibliothek unter bibliothek-mehrow@gmx.de bzw. Telefon 033394 / 56475.

Der Bestand der Mehrower Bibliothek umfasst knapp 5000 Bücher und Tonträger (Stand: Januar 2007) - da ist mit Sicherheit für jeden Geschmack und für jede Altersgruppe etwas dabei. Es lohnt sich also, einfach mal vorbeizuschauen und in den Regalen zu stöbern.


Hausmüllentsorgung: 10.10. / 01.11. / 21.11.2007 (ohne Gewähr)
Gelbe Säcke: 12.10. / 26.10. / 09.11. / 23.11.2007 (ohne Gewähr)
Altpapier: 26.10. / 23.11.2007 (ohne Gewähr)
Straßenreinigung: 22.10.2007 (ohne Gewähr)



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