Seit einigen Wochen ist man dem Biber in unserem Dorf­teich mit einer Wildkamera auf der Spur. Jetzt ist es endlich gelungen, ihn mal vor die Linse zu bekommen.
So niedlich, wie er aussieht, braucht er sich eigentlich nicht verstecken! Der würde ein gutes Kuscheltier abgeben, wenn man nicht Tisch- und Stuhlbeine bangen müsste.
Die Naturschutzbehörde vermutet, dass er von der Hönower Weiherkette gekommen ist und zwar nicht durch das vergitterte Rohr, sondern „über Land“ - das heißt in diesem Falle: über die Dorfstraße. Denkbar ist aber auch der Umweg über die Lake, aber dann wäre er wohl eher dort geblieben, wo es viel mehr zu knabbern gibt, als am Dorfteich.
Neidvoll auf uns blickenden Gemeinden sei gesagt:
„Einen eigenen Biber muss man sich schon leisten können!“
Die Gemeinde musste jetzt nämlich alle Bäume rings um den Dorfteich mit Drahtgittern als Beißschutz versehen, damit der Biber nicht unser ganzes Dorfteich-Areal kahl frisst. Hoffen wir mal, dass der Biber nicht allzu weit über Land geht ...

Rings um den Dorfteich kann man sich derzeit an unendlich vielen Tulpen erfreuen.
Unsere „Landfrauen“ waren fleißig und haben säckeweise Blumenzwiebeln gesteckt.
Frau Montag hat zudem an der Dorfkirche etliche Osterglocken sprießen lassen.
Am Weg vom Tor zur Kirche stehen diese hübschen Blumen, die hoffentlich ihrem Namen Ehre machen und bis zum Osterfest blühen.

Wie in den Vorjahren sind zum Osterfest die Sträucher auf der Verkehrsinsel und vor der Arztpraxis mit unzähligen Ostereiern geschmückt.
Allen fleißigen Machern ein herzliches Dankeschön! Sicher war Nicole mit dabei.

Der Reiterhof in Trappenfelde lädt am Ostersonnabend (16.4.) von 14.00 bis 18.00 Uhr zu einem Familienfest ein.

Bei einem Sportfest für die ganze Familie wird die sportlichste Familie gesucht. Außerdem erwartet die Besucher Spiel, Spaß und ein Osterfeuer. Weitere Angaben finden Sie auf dem nebenstehenden Plakat des Veranstalters.
Alle Angaben ohne Gewähr.

Um den Weg zum Spielplatz etwas sicherer zu machen, hat unser Ortsvorsteher Bernhard Wollermann ein paar Kunststoffmännlein mit Fahne besorgt und an den Zugängen zum Spielplatz an Laternen fesseln lassen. Damit sollen die Autofahrer und die mitunter rücksichtslos rasenden Radfahrer in der unübersichtlichen Dorfstraße, an der Bushaltestelle und am Krummenseer Weg auf die Kinder aufmerksam gemacht machen, die dort auf dem Weg zum oder vom Spielplatz sind.
Da unser Spielplatz vorwiegend von Marzahnern besucht wird, wirkt sich diese Maßnahme hoffentlich günstig auf die Sterberate im Berliner Bezirk Marzahn/Hellersdorf aus.

„Des Osterhasen Freud' ist des Weihnachtsmannes Leid.“
Das nahende Osterfest ist nicht nur an frischem Grün, sprießenden Knospen und freudig hoppelnden Hasen auszumachen, sondern auch am unrühmlichen Abgang von Weihnachts- und Schneemann, wobei sich letzterer im vergangenen Winter wirklich nicht mit Ruhm bekleckert hat.
P.S.: Die Bilder des geächteten Weihnachtsmannes sind nicht in Mehrow, sondern in Birkholzaue entstanden!

Eine gute Gelegenheit, die oben erwähnten Osterglocken an der Dorfkirche zu bewundern, bietet sich am Ostersonntag (17. April). Da findet um17 Uhr in der Dorfkirche ein Konzert unter dem Motto „Barocker Osterspaziergang“ statt. Andreas Wenske (Cembalo), Simon Drees (Violine) und Florence Konckel (Violine) werden uns mit barocker Musik passend zum Osterfest erfreuen. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Sonntag, 03.04., 11.00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 03.04., 14.00-17.00 Uhr Offene Kirche
Karfreitag, 15.04., 11.00 Uhr Gottesdienst
Ostersonntag, 17.04., 17.00 Uhr Konzert mit
Andreas Wenske
Bitte beachten Sie, dass Ostern und Pfingsten keine Gottesdienste in Mehrow stattfinden.

Weitere Informationen zur neu geschaffenen evangelischen Gesamtkirchengemeinde Ahrensfelde - Mehrow - Eiche finden Sie unter www.kirche-ahrensfelde.de
oder im ev. Pfarramt in 16356 Ahrensfelde, Dorfstr. 57.
Tel.: 030 / 9339335, e-Mail: buero@kirche-ahrensfelde.de

Der „Glockenfreak“ Michael Schüßler, ein junger Mann aus Marzahn, hat in den letzten Jahren viele Kirchen in unserer Gegend oder weiter weg besucht und Videos der läutenden Glocken aufgenommen. Diese sind, teilweise zusammen mit Fotos der Kirche und Angaben zum Geläut, auf seinem Youtube-Kanal „Glocken M“ zu sehen.
Darunter ist auch ein Video der Mehrower Glocke mit Aufnahmen vom Februar 2022. Dieses Video hat uns Herr Schüßler freundlicherweise für unsere Webseite zur Verfügung gestellt.
© Michael Schüßler    Achtung: Das Video fängt leise an, aber nach knapp 2 Minuten wird es richtig laut!

Unser Ortsvorsteher, Bernhard Wollermann, hält bei vorheriger Anmeldung unter 0175 5922593 seine Sprechstunde in der „Amtsstube“ im Feuerwehrgebäude ab.
Die von Herrn Franz stets gut mit aktueller Literatur ver­sorgte Bibliothek im Feuerwehrgebäude hat wieder dienstags von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

Fahrpläne lt. Barnimer Busgesellschaft (BBG): Abfallentsorgung in Mehrow lt. BDG (ohne Gewähr):
  • Hausmüll: Di. 5.4., 26.4., 17.5., Mi. 8.6.2022
  • Gelbe Tonne: Fr. 1.4., Sa. 23.4., Fr. 13.5., 3.6.2022
  • Altpapier: Fr. 23.4., 20.5., 17.6.2022
  • Biomüll: Mi, 13.4., Do. 28.4., 12.5., Fr. 27.5., 10.6.2022

Es stand im April vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ...
[Ergänzung zu den bereits im April 2012 gelisteten Artikeln]

13. April 1872
Der Neubau des Pfarrhauses zu Ahrensfelde, veranschlagt auf 5403 Thlr., soll an einen qualificirten selbständigen Gewerbetreibenden im Wege der Submission vergeben werden.

14. April 1882
Auf eine weitere sechsjährige Amtsperiode ist für den Amtsbezirk Blumberg der Rentmeister Altenburg daselbst von Neuem zum Amts-Vorsteher bestellt worden. Zum Amtsvorsteher-Stellvertreter ist der Gemeindevorsteher Grün daselbst ernannt worden.

17. April 1912
Im Deutschen Reiche wurden am 1. Januar 1912 70006 Kraftfahrzeuge festgestellt, von denen 63162 zur Personen- und 6844 zur Lastenbeförderung dienen. Die Zunahme gegen das Vorjahr beträgt 12201 Kraftfahrzeuge = 21,1 v. H. Unter den Personenkraftfahrzeugen befanden sich 20000 Krafträder, deren Zahl gegen das Vorjahr um 584 zurückgegangen ist.

14. April 1932
Lindenberg senkt die Steuerzuschläge und schafft die Bürgersteuer ab. Im Gegensatz zur Nachbargemeinde Schwanebeck hat Lindenberg keine Schulden und leistet sich den „Luxus“, jährlich Straßenpflasterungen auf Kosten der Gemeinden vorzunehmen. Der ehrenamtliche Amts- und Gemeindevorsteher Kirschbaum erhält eine jährliche Aufwandsentschädigung von 300 Mark, muß davon aber auch das Gemeindebüro stellen und die Beheizung und Beleuchtung desselben bestreiten. Außer dem Nachtwächter, der zugleich Amtsgehilfe und Vollziehungsbeamter ist, beschäftigt die Gemeinde nur einen Angestellten mit einem Monatsgehalt von 250 Mark. Das Verhältnis zwischen dem Gemeindevorsteher und der Gemeindevertretung ist gut. Politische Debatten und Demonstrationen, wie sie in letzter Zeit in den Dorfparlamenten üblich geworden sind, fallen hier weg.

20. April 1932
Wegen Ausführung von Instandsetzungsarbeiten ist die Straße Berlin-Schwedt zwischen Ahrensfelde und Blumberg jeweils auf eine Länge von 300 Meter vom 18. April 1932 an auf die Dauer von 3 Wochen für den Gesamtverkehr gesperrt. Der Verkehr wird über den Sommerweg umgeleitet.


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