Über den Ausgang der Wahl haben wir bereits in einem Nachtrag zu unserer 'Aktuelles'-Seite vom September berichtet. An dieser Stelle sei nochmal den emsingen und meist gleichen Wahlhelfern rings um Bernd Thiele ein herzliches Dankeschön für ihren Einsatz gesagt! |
Da wir schon mal beim Thema Feuerwehr sind, wollen wir sehr ausdrücklich davor warnen, Handgranaten und Ähnliches im Bett aufzugewahren. Wozu dies führen kann, zeigt uns folgender Bericht über den Brand des Weißenseer Schlosses kurz nach dem Ersten Weltkrieg, gefunden im 'Niederbarnimer Kreisblatt' vom 23. Februar 1919: |
Weißensee. Einem Großfeuer fiel das bekannte Vergnügungslokal "Schloß Weißensee" zum Opfer. Der Brand brach mittags um 12 1/2 Uhr aus und ist auf Unvorsichtigkeit zurückzuführen. Der eigentliche Brandherd war der große Sommertanzsaal, der während des Krieges als Kaserne benutzt wurde. Infolge der Demobilmachung sollte nunmehr das große Etablissiment von den Soldaten geräumt werden. Diese waren Freitag vormittags mit der Räumung beschäftigt, um nach einer Gemeindeschule überzusiedeln. Sie schafften die Füllung der Strohsäcke aus dem Gebäude, errichteten einen großen Scheiterhaufen in unmittelbarer Nähe des Gebäudes und steckten die Holzwolle an. Da die Strohsäcke sich vielfach als "verlaust" erwiesen, so warf man schließlich die ganzen Strohsäcke in das Feuer. Plötzlich ertönten starke Detonationen, und Feuergarben wurden durch den Luftdruck der Explosion umhergestreut. Vermutlich waren mit den Strohsäcken einige Handgranaten auf den Scheiterhaufen geworfen worden. Fast im selben Augenblick brach auch in dem Sommertanzlokal Feuer aus. Die Soldaten retteten ihre Habseligkeiten, versuchten auch das Feuer zu löschen, doch dieses ergriff mit rasender Schnelligkeit den ganzen Holzbau, aus dem nun hin und wieder ebenfalls Detonationen von Gewehrmunition und stärkere, anscheinend von Handgranaten, ertönten. Die Ortswehr, verstärkt durch Teile der Berliner Wehr, nahm zwar von allen Seiten sofort die Löscharbeiten auf, aber gegen die Gewalt des Feuers war nichts auszurichten. Das Schloß brannte völlig nieder. Der Brandschaden wird auf rund 750000 M. geschätzt. |
Kathi Reich erwartet ihre Leser immer donnerstags von 17 bis 20 Uhr in neuen Räumlichkeiten im Anbau der Feuerwache. |
Evangelische Kirchengemeinde Mehrow |
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Sonntag, | 02.10.2005, 11.00 Uhr | |
Sonntag, | 16.10.2005, 11.00 Uhr | |
Sonntag, | 30.10.2005, 11.00 Uhr Reformationsgedenken |
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Sonntag, | 06.11.2005, 11.00 Uhr | |
Sonntag, | 20.11.2005, 11.00 Uhr | |
Bunte Kinderrunde in Mehrow: Jeden Donnerstag um 16.00 Uhr |
Dorfkirche Ahrensfelde | Jeden Sonntag, 9.30 Uhr, siehe www.kirche-ahrensfelde.de |
Dorfkirche Hönow | siehe www.kirche-hoenow.de |
Die Kirchengemeinde Ahrensfelde/Mehrow lädt sehr herzlich ein zum Tag der offenen Tür im Gemeindehaus in Ahrensfelde (Dorfstr. 77) am Sonntag, 23.10.2005 ab 14:00 Uhr Programm: Kaffeetafel, Basteln, Malen, Spielen Anschließend: 17:00 Uhr Konzert in der Dorfkirche Klarinette & Orgel mit Herrn Henry Arland & Herrn Arno Schneider |
Hausmüllentsorgung: 6.10. / 26.10. / 16.11.2005 (ohne Gewähr) Gelbe Säcke: 14.10. / 28.10. / 11.11. / 25.11.2005 (ohne Gewähr) Altpapier: 28.10. / 25.11.2005 (ohne Gewähr) |
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