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Erfreulicherweise gehört für viele das Krippenspiel am Heiligabend genauso zu Weihnachten wie der Gänse-, Enten- oder Putenbraten am ersten Weihnachtsfeiertag. |
Das Krippenspiel, für welches die Kinder unter Leitung von Mariana Rother und Peter Freudenberg in den Wochen vor Weihnachten fleißig geübt hatten, hat viel Beifall gefunden. |
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Trotz Baumaßnahmen am Feuerwehrgebäude fand dort am 2. Advent (8. Dezember 2024) der traditionelle Mehrower Plätzchenmarkt statt.
Bilder davon finden Sie hier.
Manuela Spiering, eine der Organisatorinnen der „Mehrower Kinderrunde“ hat dankenswerterweise wieder einen Artikel fürs Amtsblatt verfasst, den wir gern hier wiedergeben:
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Mehrower Plätzchenmarkt am 2. Adventssonntag
Am 08.12.2024 fand unser Mehrower Plätzchenmarkt im Mehrower
Gemeindezentrum statt.
Wie all die Jahre zuvor wurden die entsprechenden Vorbereitungen
bereits am Freitag zuvor von vielen fleißigen Helfern und Helferinnen
erledigt.
Am 2.Adventssonntag wurde der Mehrower Plätzchenmarkt dann um
14.00 Uhr von unserem Bernhard Wollermann eröffnet.
Traditionell sang der Nachbarschaftschor Eiche/Mehrow zur
Einstimmung weihnachtliche Lieder und bezog dann alle Anwesenden in
das Singen mit ein.
Dann ging das geschäftige Treiben auch schon los.
Die festlich eingerichtete Fahrzeughalle beherbergte Kaffee und Kuchenwie
immer von den Damen aus Mehrow liebevoll betreut. Hier konnte
man Schlemmen nach Herzenslust. Unter einer sehr großen Auswahl an
süßen Köstlichkeiten fiel die Wahl recht schwer. In der Nachbarschaft
gab es dann das Herzhafte von den Kameraden und Kameradinnen
der Freiwilligen Feuerwehr Mehrow mit den entsprechenden heißen
und kalten Getränken dazu.
Nun trat der Bläserchor aus Marzahn auf.
In der ersten Etage hatte sich unser Dorffotograf Herr Hein eingerichtet
und war bereit für die Familienfotos mit und ohne Weihnachtsmann. Herr
Hein wurde tatkräftig von seiner Gattin unterstützt.
… und dann kam er, der gute Alte mit dem weißen Bart. Auf unseren
Mehrower Plätzchenmarkt scheint sich der Weihnachtsmann immer
besonders zu freuen, ist er doch mit sehr viel Herzblut dabei …
Derweil wurde im großen Saal gebacken und gebastelt.
Das Plätzchen backen machte nicht nur den Kleinen sondern auch den
Großen viel Spaß. Es wurde sehr viel Teig ausgerollt, ausgestochen,
gebacken und verziert. Na und genascht wurde natürlich auch so
Einiges.
Auch beim Basteln gab es wieder ein reichhaltiges Angebot:
Große Zapfen wurden durch kleine Kugeln, Sterne und Glitzer in
wunderschöne Tannenbäumchen verwandelt. Halt bekam das Ganze
durch einen Holzring als Fuß.
Aus dem schönen Erzgebirge hatten wir Baumhängerrohlinge in Form
eines Engels und eines Sterns, die zuerst mit Sandpapier beschliffen und
dann mit einer bunten Schleife verziert werden konnten.
Bunte und holzfarbene Holzspatel wurden durch kreative Bastelei zu
sehr schönen Weihnachtssternen.
Für eine sehr schöne Bastelei war ein Schmetterlingsclip die Grundlage.
Mit einer schönen Perle als Kopf und einem schmalen Satinband wurde
daraus im Handumdrehen ein wunderschöner Engel.
Zu diesem Plätzchenmarkt haben die Kinder aus Pfefferkuchen,
Dominosteinen, Gummibärchen und diversen anderen Süßigkeiten
einen Schneemann mit Hut, Schal und Besenstiel mittels
„Puderzuckerkleber“ hergestellt.
Mithilfe von Waffelröllchen und Mandeln haben wir Kerzen gebastelt.
Diese süßen Basteleien kamen bei den Kindern besonders gut an.
Ein herzliches Dankeschön an alle Fleißigen aus Mehrow und
Umgebung, die unseren Mehrower Plätzchenmarkt ermöglicht und zu
einem schönen Event haben werden lassen.
Noch eins in eigener Sache:
Die nächste Mehrower Kinderrunden finden voraussichtlich noch einmal am 11. Januar 2025 statt. Es wird eine „Papierwerkstatt“ geben. Wir bitten um pünktliches Erscheinen! Bitte beachtet die Aushänge und Informationen unter www.mehrow.de! Durch die fortschreitenden Baumaßnahmen in Mehrow wissen wir noch nicht, wie lange sich die Mehrower Kinderrundentermine realisieren lassen. Ich wünsche allen ein gesundes und friedliches Jahr 2025.
Bis zum nächsten Mal und ich freue mich auf Euch!
Eure Manuela Spiering
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Seit 15 Jahren trifft sich (außer im Juli/August) die Mehrower Kinderrunde einmal im Monat
samstags von 10 bis 11.30 Uhr im Mehrower Feuerwehrgebäude.
Hier finden Sie die nächsten Termine, die aber unter Vorbehalt stehen, da in den nächsten Monaten am und im Feuerwehrgebäude gebaut wird. Wie versuchen, Sie hier über eventuelle Termin- oder Ortsänderungen auf dem Laufenden zu halten. |
Samstag 11. Januar 2025, 10-11.30 Uhr: „Papierwerkstatt“ |
Samstag 15. Februar 2025, 10-11.30 Uhr: „Buntes Faschingsallerlei“ |
![]() Der Mehrower Varieté-Verein hatte am 31.12. alle Lauffreunde aus Mehrow und Umgebung zum 20. Silvesterlauf eingeladen.
Mit 119 Teilnehmern (16 Kinder, 22 Frauen, 45 Männer, 36 Walker) hat der Lauf auch wieder guten Zuspruch gefunden. Und bei den Frauen ab es sogar einen neuen Streckenrekord: Chiara Judis (rechts im Bild) hat die 9,1 km nach Trappenfelde und zurück in 0:32:54 zurückgelegt und ist keine zwanzig Sekunden nach dem schnellten Mann durchs Ziel gegangen. Herzlichen Glückwunsch!
Mehr dazu finden Sie auf auf der Seite „Silvesterlauf_2024“.
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Plätzchenmarkt und Silvesterlauf sind wie die meist im Mai/Juni oder im September stattfindenden Dorffeste jährlich wiederkehrende Ereignisse, die wir nicht missen wollen. Als kleinen Rückblick haben wir mal die Beiträge zusammengestellt, die hier auf mehrow.de dazu zu lesen waren: Die Dorffeste, Plätzchenmärkte und Silvesterläufe der letzten Jahre. |
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Weitere Informationen zur Kirchengemeinde finden Sie
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Am Sonntag, den 2. Februar gibt es im Anschluss an die „Offene Kirche“ ab 17 Uhr erneut das beliebte Kino in der Mehrower Dorfkirche.
Gezeigt wird wieder ein sehr humorvoller Film, die französische Komödie „Saint Jacques - Pilgern auf Französisch“, zu der man auf Wikipedia u. a. lesen kann:
Drei Geschwister, die illusionslose Lehrerin Clara, der Alkoholiker Claude und der Workaholic Pierre, erfahren nach dem Tod ihrer Mutter, dass deren beträchtliches Erbe an karitative Einrichtungen fällt, wenn sie nicht innerhalb von fünf Monaten gemeinsam zu Fuß die Pilgerfahrt von Le Puy-en-Velay nach Santiago de Compostela, den sogenannten Jakobsweg, antreten. Unter lautem Protest entschließen sich die drei untereinander schwer zerstrittenen Geschwister zur Teilnahme. ...
Kommen Sie doch mal vorbei, es lohnt sich ganz bestimmt. Die Kirche ist beheizt. Der Eintritt ist frei, zur Deckung der Unkosten (u. a. GEMA-Gebühr) wird aber um eine Spende gebeten.
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Fahrpläne lt. Barnimer Busgesellschaft (BBG):
Abfallentsorgung lt. BDG / Remondis (ohne Gewähr):
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Es stand im Januar vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ... [Ergänzung zu den bereits im Januar 2015 gelisteten Artikeln] 25. Januar 1895 Der Eisenbahnbau Lichtenberg-Wriezen hatte sich wieder verzögert, weil die Stadt Berlin zur Abänderung von Beeten auf dem Rieselgut Falkenberg, welches von der projectirten Bahn zerschnitten wird, die Summe von 10000 Mark verlangt. 30. Januar 1895 Alt-Landsberg. Die Bahnangelegenheit ist fürs erste wieder einmal zu Grabe getragen. Der Magistrat hat es mit Stimmengleichheit abgelehnt, dem Beschluß der Stadtverordnetenversammlung seine Zustimmung zu geben. Die betheiligten Stadtverordneten wollen erfreulicher Weise die Sache trotzdem nicht ruhen lassen. 20. Januar 1905 Das Recontré zwischen Förster und Wilderer, das am 25. September v. Js. in der hiesigen Gräflich Arnim'schen Forst stattfand und mit dem Tode des Försters Strempel endete, wurde vor dem Schwurgericht verhandelt. Aus dem Untersuchungsgefängnis wurde der Hausdiener Joseph Umblat aus Berlin vorgeführt. Die Geschworenen bejahten die Schuldfrage und versagten dem Angeklagten mildernde Umstände. Das Urteil lautete auf 3 Jahre Zuchthaus und 5 Jahre Ehrverlust. 17. Januar 1915 Die Bernauer Stadtverordneten erklären, dass sie die Chaussee Blumberg-Bernau über Elisenau bauen wollen, wenn die beteiligten Grundbesitzer sich rechtsverbindlich verpflichten, die zu den Chausseebauten erforderlichen Ländereien unentgeltlich lasten- und kostenfrei abzutreten und die bewilligte Beihilfe von 1000 M. an die Stadt Bernau zu zahlen. 27. Januar 1915 Die Musterung der unausgebildeten Landsturmpflichtigen der Jahrgänge 1886 bis 1888 ist angeordnet. 4. Januar 1925 Zur Verbesserung des Sprechverkehrs von Bernau ist die Einrichtung eines Selbstanschlußbetriebes geplant. Die Teilnehmer werden dann zu jeder Tages- und Nachtzeit jede gewünschte Verbindung mit Berlin und darüber hinaus mit der gleichen Schnelligkeit wie die Berliner Teilnehmer erhalten. Die Vorarbeiten für die Aenderung der technischen Einrichtungen und des Leitungsnetzes sind bereits im Gange. 9. Januar 1925 Lindenberg. Auf sein 25jähriges Dienstjubiläum kann in voller Rüstigkeit der landwirtschaftliche Arbeiter Wilhelm Schulze zurückblicken. Herr Schulze und seine Ehefrau haben die ganze Zeit hindurch in treuer Pflichterfüllung und zur vollen Zufriedenheit bei dem Gutsbesitzer Bolle gearbeitet. Auch sämtliche Kinder des Herrn Schulze standen zeitweilig im Dienste des Herrn Bolle. 13. Januar 1925 Lindenberg. Plötzlich und unerwartet starb heute vormittag im 47. Lebensjahre an Herzschlag der Bauerngutsbesitzer Friedrich Gahtow. 14. Januar 1925 Lindenberg. Der hiesige Krieger- und Landwehrverein veranstaltete am Sonnabend, den 10. Januar, ein Wohltätigkeitsfest, wozu sämtliche bedürftigen Kinder eingeladen und mit schönen Geschenken bedacht wurden. Die Sammlung, welche unter dem Vereinen zu diesem Zweck veranstaltet war, ergab so viel, daß jedes Kind bis 10 Mark geschenkt bekam. 18. Januar 1925 Köstritzer Schwarzbier ist ein altberühmtes Nähr- und Kraftbier für Kranke, Schwächliche, Blutarme, Wöchnerinnen und stillende Mütter. Tausende ärztlicher Gutachten und Verordnungen bestätigen die Güte des Köstritzer Schwarzbieres. Es ist aber auch ein hervorragendes Tafelbier, welches auf keinem Familientisch fehlen sollte. 25. Januar 1925 Mehrow. Die kirchlichen Körperschaften und der Schulvorstand hatten sich versammelt, um über die Neufestsetzung der Stellenzulage (Organistengehalt) bei der hiesigen Lehrerstelle Beschluß zu fassen. Es ist nun endlich gelungen, diese seit Jahren viel umstrittene Angelegenheit zu einem befriedigenden Abschluß zu bringen. 25. Januar 1925 Blumberg. Im verflossenen Jahr war die Freiwillige Feuerwehr 4mal im Ortsbezirk bei Bränden tätig. Am 15.3. Waldbrand in der Gutsforst, am 6.5. Schneidemühlenbrand beim Maurer- und Zimmermeister A. Weidelt, am 5.11. Brand der Häckselschneiderei des Herrn Lehmann und am 17.11. Wiesenbrand bei den Herren A. Bredereke und Fritz Götze. 28. Januar 1925 Die Chaussee von Schwanebeck nach Lindenberg macht kurz vor dem Dorfe eine sehr scharfe Kurve, welche zugleich über den Fließgraben führt, der gerade an dieser Stelle sehr tief ist. Es sind schon verschiedene Unfälle hier vorgekommen. Unter anderem durchfuhr vor mehreren Jahren ein Auto das Brückengeländer und stürzte in den zwei Meter tiefen Graben, wo es zerschellt liegen blieb. Eine Frau büßte dabei ihr Leben ein. 2. Januar 1935 Pg. P. hat vor einem Jahre eine Zahlstelle einer Bank in Blumberg eröffnet. Ausgehend von der Pflicht, jeden Pfennig der Wirtschaft zur Verfügung zu stellen, erklärte Pg. P. in einem kurzen Vortrage die Vorteile eines Bankkontos. Durch die neuen strengen Bankgesetze ist auch die Sicherheit des eingelegten Geldes garantiert. 12. Januar 1935 Ahrensfelde. Am Montag beginnt wieder ein Luftschutzkursus. Alle Volksgenossen und Volksgenossinnen, welche bis jetzt noch nicht an einem derartigen Lehrgang teilgenommen haben, werden ersucht, sich zu beteiligen. Der Kursus dauert 5 Abende und findet jeden Montag, abends 8 Uhr statt. |
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