Für Freitag, den 5. November hatte der Ortschronist zur nunmehr 6. Mehrower Geschichtsstunde in die Feuerwache geladen und mehr als 50 Besucher waren gekommen.
Darunter waren auch Nachkommen unseres früheren Rittergutsbesitzers Robert Stock und seines Bruders Albert, die teilweise von weit her angereist sind.
Sie alle wollten den Film sehen, den Kuno Karls, Chronist in Stocks Heimatstadt Hagenow, vor zwei Jahren anlässlich des 150. Geburtstags von Robert Stock gedreht hat. Und ihre Erwartungen sind sicher erfüllt worden, denn der Film führte durch das ganze Leben des genialen und erfolgreichen Fabrik- und Rittergutsbesitzer Robert Stock, der auch unseren Ort geprägt hat. Da er zudem einige Passagen von Gedenkveranstaltungen in Hagenow und Mehrow enthielt, war der Film sehr kurzweilig und amüsant. |
Lesen Sie unseren Beitrag über die Vorführung des Robert-Stock-Films in Mehrow. |
Die Historische Mehrower Kinderrunde, die am nächsten Tag am gleichen Ort stattfand, war ein voller Erfolg und hat den Organisatoren mindestens so viel Spaß gemacht wie den Kindern, die sehr zahlreich erschienen waren.
Der Saal im Gemeindezentrum sah aus wie ein Museum und die Frauen und Männer, die auf die Kinder warteten, waren alle in Kostümen erschienen. Und auch das Spielzeug war nicht mit dem aus dem Spielzeugladen vergleichbar, sondern war viel besser. Hier ist unser Bericht über diese außergewöhnliche und so erlebnisreiche Mehrower Kinderrunde. |
Am Sonnabend (6.11.2010) hatten auch die Ortschronisten der fünf Ahrensfelder Ortsteile zu einem Geschichts-Nachmittag unter dem Motto "Unsere Dörfer vor hundert Jahren" in das Ahrensfelder Rathaus eingeladen. Da weit mehr Besucher kamen, als erwartet, mussten laufend zusätzliche Stühle in den Saal getragen werden. |
Lesen Sie unseren Beitrag über den ersten Ortschronistentag in Ahrensfelde. |
Zeitgleich mit dem Geschichts-Nachmittag gab es im Ahrensfelder Rathaus auch noch ein kulturelles Angebot, quasi nach dem Motto "Geschichte trifft Kunst":
Frau Dr. Ute Licht (utelicht.de), deren Bilderausstellung mit dem Titel "Entfaltung" seit dem 7. Oktober im Rathaus zu sehen ist, war im Haus und hat sich den Fragen der unerwartet vielen Besucher gestellt.
Wer diese Gelegenheit versäumt hat, sollte aber wenigstens bis Ende März die Möglichkeit nutzen, sich die in der ersten Etage des Rathauses ausgestellten Bilder während der üblichen Öffnungszeiten anzusehen. Interessant und sehenswert ist die Kombination der verschiedensten Materialien, die Frau Licht für ihre Bilder benutzt - selbst rostige Teile, die sie auf einem russischen Militärgelände gefunden hat, sind verarbeitet worden. |
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Und in unseren Nachbargemeinden? | ||
Dorfkirche Ahrensfelde: | www.kirche-ahrensfelde.de | Gottesdienst: Sonntag, 9.30 Uhr |
Dorfkirche Hönow: | www.kirche-hoenow.de | Gottesdienst: Sonntag, 11.00 Uhr |
Am Martinstag, d.h. am 11. November, fand in der Mehrower Dorfkirche das alljährliche Martinsfest statt.
Leider konnten wir selbst nicht dabei sein und Bilder machen. Ob da vielleicht jemand welche liefern kann? |
Am zweiten Advents-Sonntag wird es den nun schon vierten „Mehrower Plätzchenmarkt“ geben. Zwischen der Dorfkirche und dem Mehrower Hof werden wieder Pavillons stehen, in denen es weihnachtlich zugeht: da werden Geschichten vorgelesen, dort kann man sich mit dem Weihnachtsmann (oder Nikolaus?) fotografieren lassen, gemeinsam singen, kleine Geschenke kaufen, Glühwein und Pfefferkuchen probieren und vieles mehr. Aber wie der Name des Festes schon verrät: Im Mittelpunkt wird wieder die Plätzchenbäckerei stehen. Noch größer im Vorjahr soll die Fläche sein, auf der die Kinder den Teig ausrollen, ausstechen und verzieren können und zwei Backöfen sollen diesmal zur Verfügung stehen, um die kleinen Kunstwerke aufzunehmen und knusprig werden zu lassen. |
Bestimmt finden sich auch wieder Prominente, wie unser Bürgermeister, die ihre Lieblings-Weihnachtsgeschichte vorlesen oder einen selbst gemalten Nikolaus für die Bildergalerie beisteuern. Schauen Sie doch auch mal vorbei und bringen Sie Ihre Freunde und Bekannte mit: Am Sonntag, den 5. Dezember von 13 bis 18 Uhr. |
Wer Lust hat, mit seinen Nachbarn über "Gott und die Welt" zu plaudern, ist jeden ersten Mittwoch im Monat zu den "Mehrower Gesprächen" eingeladen - um 19.00 Uhr im "Mehrower Hof". Der nächste Termin ist am 1. Dezember 2010. |
Jeden Sonntag ist von 11 bis 15 Uhr Brunch.
Das Veranstaltungsprogramm finden Sie auf der Website des Mehrower Hofes:
www.mehrowerhof.de.
Weitere Informationen und Reservierungen unter
033394 / 57925
bzw. e-Mail: mehrower-hof@mehrower-hof.de
Übrigens: Sonnabend und Sonntag von 7.30 bis 11.30 Uhr gibt es im Mehrower Hof frisches Landbrot, Brötchen und Croissants, Kuchen und Gebäck zu kaufen. |
Unsere Ortsvorsteherin, Frau Dr. Unger, hält ihre wöchentliche Sprechstunde jeweils am Donnerstag von 18.30 bis 19.30 Uhr
im Gemeindezentrum (Feuerwache, Krummenseer Weg 1) ab.
Während der Sprechzeiten ist sie dort auch telefonisch zu erreichen: 033394/569083.
Nutzen Sie diese Gelegenheit, Ihre Probleme, aber auch Ihre Anregungen und Ideen zur Entwicklung unseres Ortes persönlich vorzutragen! |
390er Bus ab Ahrensfelde Bahnhof (über Eiche) nach Mehrow:
Mo-Fr: 5.30 6.01 6.30 7.10 7.45 8.40 9.40 10.40 11.40 12.40 13.40 14.40 15.40 16.20 17.00 17.40 18.40 390er Bus ab Mehrow Kirche nach Ahrensfelde: Mo-Fr: 5.49 6.20 6.49 7.29 8.04 8.59 9.59 10.59 11.59 12.59 13.59 14.59 15.59 16.39 17.19 17.59 18.59 |
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Ab Ahrensfelde Bahnhof (über Eiche) nach Mehrow:
Sa: 10.40 11.40 12.40 13.40 14.40 15.40 16.40 Ab Mehrow Kirche nach Ahrensfelde: Sa: 10.59 11.59 12.59 13.59 14.59 15.59 16.59, Während wochentags die Barnimer Busgesellschaft (bzw. in deren Auftrag die Berliner BVG) die Strecke mit "normalen" Bussen und manchmal auch mit Reisebussen bedient, fährt sonnabends ein Minibus eines Märkischen Sozialdienstes. Am Sonntag besteht kein Busverkehr! |
Unsere Bibliothek im Feuerwehrgebäude hat mittwochs von 16.30 bis 18.30 Uhr geöffnet. |
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Es stand im November vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ... |
13. November 1870 Wahlmänner zur Abgeordneten-Wahl am 16. d. Mts. in der großen Stadtkirche zu Bernau. Lindenberg: Bäckermeister Heinrich Pippart, Pastor Friedrich Braun; Ahrensfelde: Schulze August Wegener, Stellmachermeister Julius Krüger, Bauergutsbesitzer Carl Friedr. Wegener; Mehrow: Schulze August Meißner; Eiche: Schulze Friedr. Kirschbaum; Blumberg: Administrator Eduard Lehmann, Bauergutsbesitzer Friedrich Grün, Bauergutsbesitzer Gottfried Ebel. 14. November 1880 Bei der auf Beschluß des Bundesraths des Deutschen Reiches am 1. December d. Js. stattfindenden allgemeinen Volkszählung sind von jeder Person zu ermitteln und zu verzeichnen: Vor- und Familienname, das Geschlecht, das Alter, der Geburtsort, der Wohnort, der Aufenthalt, die Staatsangehörigkeit, das Religions-Bekenntniß, der Familienstand, die Stellung zum Haushaltungs-Vorstande, etwaige die Bildungs- und Erwerbsfähigkeit beeinträchtigende Körper- und Geistesmängel, der Erwerbs- oder Berufszweig, die sociale Stellung im Beruf oder Gewerbe und das Militair-Verhältniß. 10. November 1880 Nach Artikel 48 der Reichsverfassung soll das Telegraphenwesen für den ganzen Umfang des deutschen Bundes als einheitliche Staatsverkehrsanstalt eingerichtet werden. Sofern keine Genehmigung der Reichs-Telegraphen-Verwaltungen vorliegt, kann das Anlegen oder der Betrieb von Telegraphenlinien und Telephonverbindungen untersagt werden. 24. November 1880 Dr. med Prenzel, pract. Arzt, Wundarzt und Geburtshelfer hat Wohnung in Alt-Landsberg genommen. 14. November 1900 Das Rittergut Mehrow hat seinen Besitzer gewechselt. Die Ritterschaftsbank hat das Gut an einen Herrn Stock, früheren Besitzer einer Armaturen-Fabrik, für den Preis von angeblich 1.300.000 Mk. verkauft. 2. November 1920 Der Kaufmann Reinhold Roth wird als Gutsvorsteher-Stellvertreter für den Gutsbezirk Mehrow bestätigt. 9. November 1930 Die Freiwillige Feuerwehr Blumberg begeht die Feier ihres 29jährigen Bestehens. Aus Anlaß dieses Tages ist die Tagung des 4. Bezirks von Kreis Niederbarnim nach Blumberg einberufen. 13. November 1930 Die Feuersozietät der Provinz Brandenburg überreicht der Freiwilligen Feuerwehr Blumberg 20 Meter B-Schläuche und dem 1. Brandmeister und Oberführer Vetter einen Brandmeisterhelm als Geschenk. |
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