Im September war in und um Mehrow viel los - so viel, dass die Zeit nicht reicht, über alles ausführlich und zeitnah zu berichten. Der Ortschronist hat aber viel fotografiert und wird sicher irgendwann mal Bilder und Berichte von den wichtigsten Ereignissen liefern. Als Chronist genießt er das Privileg, dies erst Monate oder Jahre später tun zu dürfen ...

Wie wir schon berichtet haben, hat der Schäfermeister Sven Holland aus Trappenfelde (links) am 31. August 2013 das Leistungshüten der Brandenburger Schäfer für sich entschieden und zusammen mit seinen Hunden alles abgeräumt, was da an ersten Preisen zu holen war. Und das bereits zum wiederholten Male, weshalb der Wettbewerb ja hier ausgetragen wurde.
Darüber ist auch in der MOZ und in dem bei uns verteilten Anzeigenblatt (wo er als „Bernauer Schäfer“ verkauft wurde) ausführlich berichtet worden. Und auch der RBB hat abends in „RBB Aktuell“ einen kurzen Bericht gebracht.
Dass sich Sven Holland mit seinem Sieg für das Bundes-Leistungshüten am 7./8. September 2013 qualifiziert hat, war in der Zeitung zu lesen, aber dass er auch da abgeräumt hat und als bester Schäfer Deutschlands von der Weide ging, stand leider in der Woche danach nicht in der Zeitung.
Darum sei ihm hier auch für diesen Sieg gratuliert - dass der beste deutsche Schäfer aus unserem Dorf stammt, kann uns ruhig ein bisschen stolz machen. Und wenn wie in der Vergangenheit verfahren wird, dann wird wohl nächstes Jahr hier im Mehrower Ortsteil Trappenfelde nicht nur der Landes-, sondern auch der Bundeswettbewerb ausgetragen!

Unser „Mehrower Varieté e.V.“ („e.V.“ steht für „einzigartiger Verein“) hat am 31.8./1.9.2013 wieder ein buntes, unter­haltsames Programm auf die Bühne im Festzelt gebracht.
Ein spezielles Thema wie unlängst die Seefahrt oder die Post gab es nicht, statt dessen wurde unter dem Titel „Kraut und Rüben“ ein Repertoire geboten, das viel Reizvolles für Auge, Ohr und Zwerchfell aus „Mehrow, Deutschland und der Welt“ enthielt und für eine tolle Stimmung im Zelt sorgte.

Wie in den Vorjahren, so gab es auch 2013 ein großes Sportfest unter dem Titel
„Ahrensfelde in Bewegung“,
ausgetragen auf dem Gelände der Bundespolizei. Neben Wettkämpfen in allen möglichen Sportarten, Leistungs­test für das Sport­abzeichen, Tanzvorführungen der Cheer­leader usw. gab es vor allem viel Spaß für Jung und Alt. Dank des schönen Wetters kamen ständig neue Besucher, um zuzuschauen oder mitzumachen.

Am gleichen Tag (7.9.) fand in Altlandsberg der alljährliche Vogelscheuchenmarkt statt, an dem einige Straßen der Stadt gesperrt, aber dafür viele Höfe geöffnet waren.
Von den Türmen der Stadt konnte man das überblicken.
Überall konnte man schauen, staunen, essen, trinken, tanzen und schöne Dinge kaufen.
Wie immer, wenn in Altlandsberg gefeiert wird, hat sich der Weg dorthin gelohnt.

Beim „Tag des offenen Denkmals“, der in diesem Jahr am 8. September stattfand, haben wir erstmals mit unserer hübschen Dorfkirche mitgemacht.
Der schöne, wohl proportionierte Feldsteinbau aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts zieht jeden Besucher in seinen Bann. Und so gab es doch Einige, welche die Gelegenheit nutzen wollten, mal einen Blick in die Kirche zu werfen.
Dass die Kirche innen weitestgehend schmucklos ist, fiel an diesem Tag gar nicht auf, denn im Kirchenraum waren noch die Bilder und Plastiken aufgebaut, die Frau Degen den Mehrowern in den vergangenen Wochen präsentiert hatte.

Am 14. September wurde in Eiche groß gefeiert. Dabei gab es viele Neuigkeiten.
So fand das Dorffest erstmals als „Heimatfest“ statt und zwar nicht auf dem Anger, sondern auf dem Parkplatz neben dem Kindergarten.

Bei Luthers zu Hause -
eine außergewöhnliche Gastgeberin, Katharina Luther
lädt in die K i r c h e A h r e n s f e l d e zu dem besonderen Kammerspiel ein:
„Die Tischreden der Katharina Luther“
Sonntag, den 20. Oktober 2013, um 17 Uhr
Die Berliner Schauspielerin Elisabeth Haug schlüpft in die Rolle der ehemaligen Nonne Katharina von Bora als Ehefrau des großen Reformators. Gebildet und des Lateins mächtig stellt sie selbstbewusst und feinsinnig ihre weibliche Sicht auf das Zeitgeschehen dar. Als lebenskluge Partnerin und aus einer fundamentalen Lebenspraxis heraus zeigt sie eine natürliche Geistigkeit und tiefe weibliche Urteilskraft, wenn sie gleichsam beim Suppe-Rühren über Armut, Gehorsam oder das Werk ihres Mannes sinniert.
Das Kammerspiel „Die Tischreden der Katharina Luther“ basiert auf dem Buch
„Wenn Du geredet hättest Desdemona – Ungehaltenen Reden ungehaltener Frauen“ von Christine Brückner.
Der Gitarrist Jakob David Pampuch umrahmt die Aufführung mit Gitarrenklängen.

Am Sonnabend, den 2. November steht in Mehrow wieder Dorfputz an, vor allem im Gemeindezentrum (Feuerwache) und auf den Flächen ringsum. Dort ist um 9 Uhr auch der Treffpunkt. Wenn sich genug Mitstreiter finden, wird auch entlang der Straßen im Dorf Abfall und Windbruch gesammelt werden. Da stehen also die verschiedensten Arbeiten an und es findet sich bestimmt für jeden was Passendes. Sie sind herzlich eingeladen, mit anzupacken!


Amts-Blatt der Königlichen Kurmärkischen Regierung. Potsdam, den 15ten Oktober 1813. Seite 481
No. 26. Züchtlinge der Spandauer Straf- und Besserungsanstalt.
In Gemäßheit der Verfügung des Chefs der Justiz vom 25sten v. M. wird den Untergerichten im Departement des Kammergerichts bekannt gemacht, daß die aus der Spandauer Straf- und Besserungsanstalt im Frühjahr d. J. interimistisch entlassenen Züchtlinge, in der jetzt in Brandenburg befindlichen Anstalt wegen Mangel an Raum nicht untergebracht, und daher bis auf weitere Verfügung nicht wieder dorthin abgesandt werden können.
Berlin, den 4ten Oktober 1813.

Gottesdienste in der Dorfkirche Mehrow:
Sonntag, 06.10.2013, 11.00 Uhr
Sonntag, 20.10.2013, 11.00 Uhr, anschl. GKR-Wahl
Sonntag, 03.11.2013, 11.00 Uhr
Sonntag, 17.11.2013, 11.00 Uhr mit Totengedenken
Und in unseren Nachbargemeinden:
Ahrensfelde: Sonntag, 9.30 Uhr
Blumberg: Sonntag, 10.00 Uhr / Eiche: Sonntag, unregelmäßig
Hönow: Sonntag, 11.00 Uhr
Altlandsberg: Sonntag, 10.00 Uhr


Die nächsten Treffen der "Mehrower Kinderrunde" sind
  • am 19. Oktober (Thema: „Bunte Herbstträume“) und
  • am 9. November (Thema: „Kalender für den Advent“)
jeweils um 10 Uhr im Gemeindezentrum (Feuerwache).
Alle Kinder aus Mehrow und Umgebung sind sehr herzlich dazu eingeladen!


Unsere Ortsvorsteherin, Frau Dr. Beate Unger, hält ihre wöchentliche Sprechstunde jeweils am Donnerstag von 18.30 bis 19.30 Uhr im Gemeindezentrum (Krummenseer Weg 1). Während der Sprechzeiten ist sie dort auch telefonisch zu erreichen: 033394/569083.


390er ab Ahrensfelde Bahnhof über Eiche nach Mehrow (ohne Gewähr),
planmäßige Fahrzeit: 19 Minuten:
Mo-Fr: 5.25 5.56 6.20 7.10 7.45 8.20 9.20 10.20 11.20 12.20 13.20 14.20 15.20 16.20 17.00 17.40 18.40
Sa: 10.40 11.40 12.40 13.40 14.40 15.40 16.40, So.: nix
390er ab Mehrow Kirche nach Ahrensfelde (ohne Gewähr), 12 Minuten:
Mo-Fr: 5.44 6.15 6.39 7.29 8.04 8.39 9.39 10.39 11.39 12.39 13.39 14.39 15.39 16.39 17.19 17.59 18.59
Sa: 10.59 11.59 12.59 13.59 14.59 15.59 16.59, So.: nix


Die Mehrower Bibliothek im Feuerwehrgebäude (Eingang an der Seite) ist jeden Montag von 18 bis 20 Uhr geöffnet.


Hausmüll: Mi. 2.10., 23.10.2013 Gelbe Säcke: Sa. 5.10., Fr. 18.10., Sa. 2.11.2013
Altpapier: Fr. 18.10.2013 (Alle Angaben ohne Gewähr!)

Es stand im Oktober vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ...
19. October 1883
In Lindenberg wird das neuerbaute Restaurant des Herrn Gathow eingeweiht.

20. October 1893
Die Bauerngutsbesitzer August Ebel II in Blumberg und Gustav Dubick in Marzahn sind als als Schiedsmann verpflichtet worden.



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