Am Sonntag, den 13. Januar 2013 ist Sabrina Führer bei einem Gottesdienst in Ahrensfelde feierlich in das Amt als Gemeindepädagogin für die Kirchengemeinden Ahrensfelde und Mehrow eingeführt worden.
Seit dem vorigen September übt sie dieses Amt schon aus - und hat bereits viel Lob geerntet. So zum Beispiel bei den „Mehrower Kinderrunden“, zu denen sie und engagierte Mehrower Frauen monatlich die Kinder aus dem Ort und der Umgebung einladen.
Wir haben bereits über die Kinderrunden im Oktober und November und über das Martinsfest berichtet.
Die nächsten Treffen der Kinderrunde sind am Sonnabend, den 19. Januar und am 16. Februar 2013, jeweils ab 10 Uhr in der Feuerwache.

Am 9. Dezember 2012 fand der nunmehr 6. „Mehrower Plätzchenmarkt am zweiten Advent“ statt. Der Saal des Gemeindezentrums war festlich geschmückt und lange Tafeln mit Bastelmaterial und Plätzchenteig warteten hier auf die Kinder. Große Nussknacker an den Wänden und Fenstern sowie wunderschöne Adventskränze und ein bunt geschmückter Weihnachtsbaum luden zum Verweilen ein.
Den Buden und Pavillons auf der Freifläche hatten in der Nacht zuvor Wind und Schnee sehr zugesetzt, weshalb die kurzerhand zu einem großen Zelt zusammengefügt wurden. Darin fanden nicht nur die Verkaufsstände und Sitzgelegenheiten Platz, sondern auch das originelle Holzspielzeug, das die Kinder schon in den Vorjahren begeistert hat. Noch bevor es los ging, war das Zelt mit dem Duft von Kaffee, frischen Waffeln, Glühwein und Bratwurst gefüllt.
Viele fleißige Helfer haben am Vormittag und auch schon am Tag zuvor mitgeholfen, um den Plätzchenmarkt herzurichten und man war sich einig, dass der Markt schon allein durch das Miteinander so vieler Leute ein Erfolg ist.
Als um 13 Uhr der Markt von Frau Dr. Unger eröffnet wurde und mit dem gemeinsamen Gesang von Weihnachtliedern seinen Anfang nahm, waren die Erwachsenen noch fast unter sich. Aber nach vollendetem Mittagsschlaf strömten die Kinder auf den Markt und vor allem in den Saal, wo es so viel Interessantes zu Erleben gab. Die Basteltische waren wie bei der monatlichen „Mehrower Kinderrunde“ gut bestückt mit tollen Materialien und mit Frauen, die den Kindern beim Basteln ihre Hilfe anboten. Viele Kinder haben die Gelegenheit genutzt und noch schnell ein paar Weihnachtsgeschenke oder hübschen Schmuck für den Weihnachtsbaum gefertigt.
Nebenan in der Plätzchenbäckerei waren die Plätze am großen Backtisch auch ganz schnell belegt. Unermüdlich rollten die Kinder dicke Klumpen mit leckerem Teig aus, um dann Sterne, Weihnachtsbäume und alle möglichen anderen Figuren auszustechen und zu verzieren. In einem kräftigen Backofen, der wie ein Pfefferkuchenhaus aussah, konnten die Plätzchen gleich anschließend gebacken und dann vor Ort gegessen oder mit nach Hause genommen werden. Viele Plätzchen sahen so toll aus, dass sie eigentlich zum Essen viel zu schade waren.
Natürlich durfte auch der Weihnachtsmann nicht fehlen, der extra mit seinem Schlitten aus Blumberg herüber kam, um Geschenke an jene Kinder zu verteilen, die wenigstens ansatzweise ein Weihnachtsgedicht vortragen konnten – er war aber so gnädig und hat auch die beschenkt, die sich gar nicht getraut haben. Um auf dem Markt nach dem Rechten zu sehen, kam außerdem aus Altlandsberg der Nachtwächter, da wir hier in Mehrow schon lange keinen eigenen mehr haben. Beide finden sich nun auf unzähligen Fotos wieder, die auf dem Markt gemacht wurden.
In der Dorfkirche gab es den ganzen Nachmittag über die Möglichkeit, dem Orgelspiel zu lauschen oder gemeinsam zu singen und dadurch etwas dem vorweihnachtlichen Trubel zu entfliehen. Am Abend fand dort der Plätzchenmarkt mit einem sehr ansprechenden Konzert für Orgel und Cembalo seinen Ausklang.
Es war wie in den Vorjahren ein schöner Tag, der wieder Gelegenheit bot, miteinander ins Gespräch zu kommen und gemeinsam was zu erleben.
Hierzu gibt es auch einen bebilderten Bericht.

Am Silvestertag 2012 fand in Mehrow der nunmehr zehnte Mehrower Silvesterlauf statt.
Über 50 Teilnehmer waren dabei und es gab wieder tolle Zeiten zu bejubeln!
Die Ergebnisse und ein paar Bilder werden in Kürze hier zu sehen sein.


Amts-Blatt der Königlichen Kurmärkschen Regierung. Potsdam, den 15ten Januar 1813. S. 26, No. 34.
Da ungeachtet der früheren Vorschriften, wonach auf dem platten Landes keine hölzernen Schorn­steine geduldet werden sollen, dergleichen sich dennoch jetzt vorfinden, welche nicht selten zu den beträcht­lichsten Feuersbrünsten Veranlassung geben, so wird hiermit das Edikt vom 21sten Oktober 1777 in Erinnerung gebracht, wonach derjenige Zimmermann, welcher der Vorschrift zuwider, einen hölzernen Schornstein verbindet, mit Verlust des Meisterrechts, und die Gesellen, welche ohne Vorwissen ihres Meisters dergleichen verfertigen mögten, mit vierwöchigem Arrest bestraft werden sollen, der Eigenthümer aber gehalten sein soll, einen verfertigten hölzernen Schornstein sogleich wieder einreißen, und an dessen Stelle einen massiven Schornstein ausführen zu lassen. Zugleich werden sämmtliche Orts-Polizeiobrigkeiten gemessenst angewiesen, auf die Befolgung jenes Edikts strenge zu halten.
Potsdam, den 11ten Januar 1813.

Gottesdienste in der Dorfkirche Mehrow:
Sonntag, 06.01.2013, 10.00 Uhr in Ahrensfelde
Sonntag, 20.01.2013, 11.00 Uhr
Sonntag, 03.02.2013, 11.00 Uhr
Dann ist fünf Wochen Pause bis ...
Sonntag, 10.03.2013, 11.00 Uhr
Ahrensfelde: Sonntag, 9.30 Uhr
Blumberg: Sonntag, 10.00 Uhr / Eiche: Sonntag, unregelmäßig
Hönow: Sonntag, 11.00 Uhr
Altlandsberg: Sonntag, 10.00 Uhr

Der Wirbelsturm "Sandy", der Ende Oktober auf die amerikanische Ostküste getroffen ist, hat auch in unserer kubanischen Partner-(Kirchen-) Gemeinde großen Schaden angerichtet. Wir haben im November darüber berichtet und um Spenden gebeten. Diesen Spendenaufruf wollen wir hiermit erneuern. Jede Spende ist willkommen und wird ungekürzt weitergeleitet!
Ev. Kirchengemeinde Ahrensfelde, Kto.-Nr. 781681, BLZ: 210 602 37 (EDG-Bank),
Verwendungszweck: "Spende Kuba" gefolgt von Name, Vorname und Wohnort

Unsere Ortsvorsteherin, Frau Dr. Beate Unger, hält ihre wöchentliche Sprechstunde jeweils am
Donnerstag von 18.30 bis 19.30 Uhr
im Gemeindezentrum (Feuerwache, Krummenseer Weg 1). Während der Sprechzeiten ist sie dort auch telefonisch zu erreichen: 033394/569083. Nutzen Sie diese Gelegenheit, Ihre Probleme, aber auch Ihre Anregungen und Ideen zur Entwicklung unseres Ortes persönlich vorzutragen!
Foto: Frau Dr. Unger beim Herbstputz im Gemeindezentrum.

390er ab Ahrensfelde Bahnhof über Eiche nach Mehrow (ohne Gewähr),
planmäßige Fahrzeit: 19 Minuten:
Mo-Fr: 5.30 6.01 6.30 7.10 7.45 8.40 9.40 10.40 11.40 12.40 13.40 14.40 15.40 16.20 17.00 17.40 18.40
Sa: 10.40 11.40 12.40 13.40 14.40 15.40 16.40, So.: nix
390er ab Mehrow Kirche nach Ahrensfelde (ohne Gewähr),
planmäßige Fahrzeit: 12 Minuten:
Mo-Fr: 5.49 6.20 6.49 7.29 8.04 8.59 9.59 10.59 11.59 12.59 13.59 14.59 15.59 16.39 17.19 17.59 18.59
Sa: 10.59 11.59 12.59 13.59 14.59 15.59 16.59, So.: nix
Das Bild zeigt den Kleinbus eines Sozialdienstes, der im Auftrag der Busgesellschaft sonnabends statt der riesigen Linienbusse verkehrt.


Die Mehrower Bibliothek im Feuerwehrgebäude (Eingang an der Seite) hat immer montags von 18 bis 20 Uhr geöffnet.
Da gibt es auch für Leute, die in Berlin malochen und erst spät nach Hause kommen, die Möglichkeit, sich mit Lektüre einzudecken. Herr Franz, der dankenswerterweise die Betreuung der Mehrower Bibliothek übernommen hat, kann da mit vielen ganz aktuellen Neuerwerbungen aufwarten!


Hausmüll: Do. 3.1., Mi. 23.1., 13.2. Gelbe Säcke: Fr. 11.1., 25.1., 8.2. Altpapier: Fr. 11.1., 8.2.2013
(Alle Angaben ohne Gewähr!)

Es stand im Januar vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ...
19. Januar 1883
Die in Blumberg stattgehabte Viehzählung hat folgendes Resultat ergeben: In 84 der 85 Wohnhäuser findet sich Viehstand, es gibt 158 viehbesitzenden Haushaltungen. Die Zahl der Pferde beträgt 185, des Rindviehs 354, der Schafe 53, der Schweine 167, der Ziegen 145, der Bienenstöcke 44. Maulthiere und Esel gibt es in Blumberg nicht.
13. Januar 1893
Zu Schiedsmännern behufs Abschätzung des Werthes der auf polizeiliche Anordnung zu tödtenden Thiere können zugezogen werden:
Der Administrator Johannes Ziegner und die Bauergutsbesitzer Wilhelm Grün, August Noack und Gottlieb Hecht zu Blumberg, der Gutsverwalter Wolff zu Hellersdorf, die Gutsbesitzer Haase zu Ahrensfelde, der Gutsbesitzer Lindemann zu Eiche, der Gemeindevorsteher Kirschbaum und der Schöffe Carl Gathow zu Lindenberg.
6. Januar 1923
Das Haus der Gastwirts Fischer in Ahrensfelde brennt. Das Haupthaus wird gerettet, aber ein angebauter Vorraum brennt ab.
16. Januar 1943
„Hotel Barnim“ wird von „Fachleuten“ das Frauengefängnis genannt, das in der Barnimstraße in Berlin liegt.


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