Nimmt man den Weg von Trappenfelde nach Altlandsberg, passiert man kurz hinter der Kompostieranlage fünf Stromtrassen, die vom Norden nach Neuenhagen führen.
Auf einer dieser Trassen sind die Masten gerade durch doppelt so hohe ersetzt worden, an denen nunmehr statt sechs „Drähten“ zwölf 4er-Bündel Freileitung hängen.
Genau da verläuft die Grenze zwischen den Kreisen BAR und MOL, was vor einiger Zeit schon mal auf dem Weg festgehalten wurde.
Nun wird man dort in der Ackerbürgerstadt Altlandsberg willkommen geheißen.
Dreht man sich um, liest man auf dem Schild „Willkommen in Ahrensfelde zwischen Wuhle, Wald und Wiesen“.
Das klingt wie Kurort und lässt vergessen, dass Windräder, Freileitungen etc. hier nicht viel Natur übrig lassen.
Bei „Wies(e)n“ fällt einem doch gleich München, also Bayern ein, wohin ein Großteil des Stroms fließt, wegen dem hier die Natur verschandelt wird. Es wäre doch wirklich zu schade, wenn das schöne Bayernland so mit Windrädern und Strommasten vollgestellt würde.

In Mahlsdorf wirbt eine Pizzeria mit Rabatt, wenn man sich „Mo-Fr außer Sonntag und Feiertage“ die Pizza selbst abholt.
Wenn der Sonntag auf einen Wochentag fällt, ist leider nicht mit Rabatt zu rechnen.

Viele Wege führen zum Sternenfeld
Viele (Jakobs-) Wege führen nach Santiago de Compostela, auf Deutsch „Sankt Jakobus auf dem Sternenfeld“. Vom bekanntesten, dem Camino Francés, der in den Pyrenäen beginnt, habe ich vor einigen Wochen in der Mehrower Dorfkirche erzählt.
Am Freitag, den 24. Februar, 19 Uhr werde ich im Pfarrhaus in Ahrensfelde von zwei weiteren Wegen nach Santiago berichten: vom Camino Portugues, der entlang der Atlantik­küste aus dem Süden kommt, und vom Camino Inglés, der aus dem Norden nach Santiago führt und einst vorwiegend von englischen und irischen Pilgern benutzt wurde.
Fühlen Sie sich zu diesem bebilderten Vortrag sehr herzlich eingeladen!
Benedikt Eckelt, Mehrow  

Hier sind die Termine der nächsten Kinderrunden
(in der Regel von 10 – 11.30 Uhr im Feuerwehrgebäude):
  • Samstag 11. Februar 2023
    Thema: „Clowns & Co.“
    (Wir basteln lustige Faschingsdekoration.)
  • Samstag 11. März 2023
    Thema: „Frühlingserwachen“
    (Wir lassen Blumen blühen.)
  • Gründonnerstag 6. April 2023, 17-18.30 Uhr
    Thema: „Osterbastelei“
    (Wir basteln schönen Osterschmuck.)
  • Samstag 13. Mai 2023
    Thema: „Alles Liebe zum Muttertag“
    (Wir basteln kleine Geschenke.)
Alle Kinder sind dazu sehr herzlich eingeladen!

Sonntag, 05.02., 11.00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 05.02., 14-17.00 Uhr Offene Kirche
Sonntag, 05.03., 11.00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 05.03., 14-17.00 Uhr Offene Kirche
Sonntag, 05.03., 17.00 Uhr Kinoabend (sh. unten)

Weitere Informationen zur neu geschaffenen evangelischen Gesamtkirchengemeinde Ahrensfelde - Mehrow - Eiche finden Sie
  • unter www.kirche-ahrensfelde.de
  • oder im ev. Pfarramt in 16356 Ahrensfelde, Dorfstr. 57.
    Tel.: 030 / 9339335, e-Mail: buero@kirche-ahrensfelde.de

Erinnert sei daran, dass an jedem 1. Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr die Mehrower Dorfkirche für Besucher offen ist.
Eifrige Helfer sorgen dafür, dass die Besucher nicht nur eine offene Tür, sondern auch Kaffee und Kuchen und nette Gesprächspartner vorfinden.
Am 5. März wird es zudem ab 17 Uhr in der Dorfkirche „Kino“ geben. Siehe unten.

Kino in der Dorfkirche Mehrow
Am Sonntag, den 5. März 2023 wird um 17 Uhr, im Anschluss an die „Offene Kirche“, in der Mehrower Dorfkirche der Film „Im Himmel, unter der Erde“ von Britta Wauer aufgeführt.
Dieser preisgekrönte Film über den Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee ist laut CINEMA „Der schönste Film, der je über einen Friedhof gedreht wurde“ und laut Tagesspiegel „Ein Friedhofsfilm, der lebendiger nicht sein kann.“ Besser kann man nicht ausdrücken, was den Zuschauer erwartet.
Seien Sie sehr herzlich zu dieser kostenlosen Filmvorführung eingeladen.
Danach gibt es die Möglichkeit, sich bei einem Glas Wein über das Gesehene auszutauschen und mit den Hütern der „Offenen Kirche“ in Mehrow ins Gespräch zu kommen.

Fahrpläne lt. Barnimer Busgesellschaft (BBG): Abfallentsorgung in Mehrow lt. BDG (ohne Gewähr):
  • Hausmüll: Di. 14.2., 7.3., 28.3.2023
  • Gelbe Tonne: Fr. 10.2., 3.3., 24.3.2023
  • Altpapier: Fr. 24.2., 24.3.2023
  • Biomüll: Do. 2.2., 16.2., 2.3., 16.3., 30.3.2023

Es stand im Februar vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ...
[Ergänzung zu den bereits im Februar 2013 gelisteten Artikeln]

20. Februar 1863
Der Gensdarmen Domke zu Alt Landsberg wird zur Verstärkung der Gendarmerie nach der Provinz Posen commandirt. Sein Bezirk wird aufgeteilt: Gensdarm Mählich zu Bernau erhält Löhme, Seefeld, Blumberg; Gensdarm Pomme zu Berlin erhält Ahrensfelde, Eiche, Falkenberg, Hellersdorf, Marzahn und Wartenberg; Gensdarm Dilthey zu Alt Landsberg erhält die Stadt, Amt und Amtsfreiheit, Neu Hönow, Krummensee, Mehrow, Hönow.

2. Februar 1883
In Blumberg fand ein Knecht seinen plötzlichen Tod, indem die Pferde des von ihm geleiteten Wagens durchgingen und der Knecht in Folge dessen herabgeschleudert wurde, worauf ihm die über ihn weggehenden Räder die Hirnschale zerschmetterten.

7. Februar 1883
Zum 1. März cr. findet ein Schmiede- und ein Stellmacher-Lehrling auf Rittergut Mehrow freundliche Aufnahme; dieselben müssen gesund und kräftig sein.

21. Februar 1883
Ein Lehrling wird zu Ostern verlangt beim Schmiedemeister Noack in Lindenberg.

23. Februar 1883
Die ostfriesischen Zuchtkälber der Dominien Löhme, Krummensee und Hönow sind von jetzt ab daselbst oder bei Hammann in Blumberg zu haben.

4. Februar 1903
Am 28. Januar sind zwei zu wissenschaftlichen Zwecken aufgelassene kastenförmige mit weißem Stoff bespannte große Drachen des Aeronautischen Observatoriums in Reinickendorf von ihrem Haltedraht abgerissen und in der Richtung nach Werneuchen, Strausberg eventuell Wriezen davongeflogen. Da einer der Drachen einen sehr werthvollen Apparat enthält, liegt dem Observatorium sehr viel an deren Wiederauffindung. ...

8. Februar 1903
Die Musterung der Militärpflichtigen aus Lindenberg erfolgt in Bernau im Restaurant zum „Elysium“, die der Militärpflichtigen aus Ahrensfelde, Eiche, Mehrow, Blumberg und Hellersdorf mit Wuhlgarten in Alt-Landsberg im Restaurant „Zum Deutschen Hause“.

11. Februar 1903
Die Herren Landwirte werden darauf aufmerksam gemacht, daß die geeignetste Zeit zur Bestellung von Wanderarbeitern jetzt gekommen ist, und daß bei späterer Bestellung die Herkunft minderwertiger Leute zu befürchten sein dürfte.

25. Februar 1903
Das Auguste Victoria-Krankenhaus vom Roten Kreuz in Neu-Weißensee ist durch Stiftung einer größeren Menge von Diphterie-Heilserum in der Lage, auch wenn der Patient selbst nicht in das Krankenhaus gebracht wird, der Weiterverbreitung der verheerenden Seuche durch kostenlose poliklinische Schutzimpfung der Angehörigen vorzubeugen.

27. Februar 1903
Die Land-Feuer-Sozietät macht bekannt, daß jeder Versicherte zur sichtbaren Anbringung eines Sozietäts-Versicherungsschildes an der dem Hauptverkehrswege zugewandten Seite des Gehöftes verpflichtet ist.

21. Februar 1913
Nachweisung der Schiedsmannbezirke und der für die Jahre 1913-1915 als Schiedsmänner bezeichneten Personen. Blumberg: August Ebel, Wilhelm Grün, August Noack und Georg Juert zu Blumberg; Ahrensfelde: Gutsverwalter Eilers zu Hellersdorf, Albert Buchholz zu Ahrensfelde, Lindemann zu Eiche, Adolf Thürling zu Mehrow; Malchow: u. a. Kirschbaum und Karl Gahtow zu Lindenberg.


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