Am Mittwoch, den 14. Dezember 2022 waren die Mehrower Senioren zur Weihnachtsfeier in die Feuerwache eingeladen.
Gabriele Montag, die sich wegen Erkältung entschuldigen musste, hatte sich rührig um die Vorbereitung gekümmert. Nicole Bahlo und Carmen Kusch waren als Helfer vor Ort und unermüdlich mit Aufdecken und Abräumen beschäftigt.
Unser Ortsvorsteher eröffnete die Feier und der Bürger­meister informierte über die Entwicklung der Gemeinde.
Der eigentlich obligatorische Aufritt der Eicher Kindergartenkinder musste in diesem Jahr leider wegen dem hohen Krankenstand unter Kindern und Erziehern ausfallen. Das war sehr schade, da dies immer ein Höhepunkt der Seniorenfeiern ist.
Nicht ausgefallen ist zum Glück der Aufritt des beliebten Nachbarschaftschores Eiche-Mehrow, der die Senioren mit einer Reihe gut vorgetragener Weihnachtslieder erfreute.
Dem engagierten Alleinunterhalter ist es dann zwar gelungen, ein paar Senioren zum Mitsingen zu bewegen, aber zum Schunkeln oder gar Tanzen konnte er niemand animieren.
Allen Organisatoren und Helfern sei ein herzliches Dankeschön für diesen netten Nachmittag in geselliger Runde und die vorzügliche Bewirtung gesagt.

Eine Woche vor Weihnachten gab es hier in paar richtig knackig kalte Tage mit Temperaturen von minus 7...8 Grad.
Schnell war der Dorfteich so fest zugefroren, dass man darauf Eishockey spielen konnte. Die Bäume und Sträucher waren mit Eiskristallen übersät, aber für Schlittenfahrten reichten die paar gefallenen Schneeflocken leider nicht aus.
Noch vor dem Fest gab es aber einen Wetterumschwung und binnen zwei Tagen schnellte das Thermometer auf zweistellige Pluswerte. Nichts mit „weiße Weihnachten“.
Bis zum Jahreswechsel ent­wickelte sich das sogar noch zu einem Temperatur­rekord.
Seit Beginn der Wetterauf­zeichnungen gab es keinen so warmen Silvestertag.

Das Krippenspiel bei der Christvesper am Heiligabend war schon immer etwas ganz Besonderes und hat mit dazu beigetragen, dass die Kirche am Heiligabend immer proppen­voll war. Wegen Corona musste das Krippenspiel vor zwei Jahren ganz ausfallen und im vorigen Jahr arg beschnitten werden. Zu Weihnachten 2022 war endlich wieder ein richtiges Krippenspiel möglich - mit Maria und Josef, Hirt und Wirt sowie Engel und Evangelist.
Das Krippenspiel stand trotzdem auf der Kippe, weil die Mariana Rother, die das Spiel konzipiert und anfangs mit den Kindern geprobt hat, kurz vor Weihnachten erkrankte. Dankenswerterweise hat aber Peter Freudenberg aus Ahrensfelde (oben rechts) die Proben übernommen und mit „seinen“ Krippenspielkindern einen glänzenden Auftritt hingelegt.
Der Evangelist Lukas, gespielt von Karlotta Romer (hier bei der Probe), hat nicht nur die von ihm verfasste Weihnachts­geschichte vorgelesen, sondern auch erzählt, wie es zu der Niederschrift kam. Er sei eigentlich Arzt und kein Schriftsteller, aber seine Patienten haben ihn mit Erzählungen über die Geburt Jesu im Stall von Bethlehem überhäuft.
Er hat dann selbst viel recherchiert und Zeitzeugen befragt und schließlich das Bild vom Geschehen niedergeschrieben.
Zwischendurch hat Karlotta noch mehrere Stücke auf der Geige gespielt, am Keyboard begleitet von unserer neuen Pfarrerin, Swetlana Bossauer.
Das ist gut angekommen, auch wenn mal ein Ton etwas daneben lag. Es ist wie bei anderen Anlässen: Ein nicht ganz perfekter Auftritt von jemand aus unseren Reihen ist viel mehr wert, als der eines Profis von auswärts. Deshalb ein ganz besonderer Dank an Karlotta für ihr Geigenspiel.
Nun zum eigentlichen Krippenspiel:
Maria (Mara) und Josef (Vincent) sind auf dem Weg nach Bethlehem. Ein Wirt nach dem anderen (Oskar) weist sie ab, bis sie endlich Platz in einem Stall finden.
Dort im Stall wird zwischen den Tieren das Christkind geboren und von seiner Mutter in die Krippe gelegt. Die ersten Besucher waren Hirten (Otto), denen der Engel (Lisa) die Nachricht von der Geburt des Kindes gebracht hat.
Die Kinder haben das hervorragend gespielt und dank Mikrofon waren sie auch überall gut zu hören. Wir bedanken uns ganz herzlich bei (Bild unten rechts, v.l.n.r.) Karlotta, Otto, Lisa, Oskar, Vincent, Mara und Peter Freudenberg für diesen gelungenen Einstieg in das Weihnachtsfest.
Ein Dank und beste Genesungswünsche gehen auch an die Katechetin, Mariana Rother, die das Spiel konzipiert hat.

Zum 18. Mehrower Silvesterlauf haben wir hier einen detaillierten Bericht. An dieser Stelle seien nur die drei Erstplatzierten der verschiedenen Läufe gezeigt und genannt.
* Kinder (Bild rechts, v.l.n.r.):
  3. Gero Matthes, 1. Lennart Lindenau, 2. Carla Judis
* Frauen (Bild unten links, v.l.n.r.):
  1. Chiara Judis, 2. Carmen Judis, 3. Nelly Ohngemach
* Walker (Bild unten Mitte, v.l.n.r.):
  2. Ralf Janotte, 1. Volker Paul, 3. Dr. Volkmar Schmid
* Männer, (Bild unten rechts, v.l.n.r.):
  2. René Latzke, 1. M. El Ouartassy, 3. Frank Dornberger

Am Sonnabend, den 10. Dezember 2022 fand bei recht frostigen Temperaturen auf dem Dorfanger im benachbarten Eiche der schon längst traditionelle Adventsmarkt statt.
Eröffnet wurde der Markt um 14 Uhr mit einer kleinen Andacht und Adventssingen in der gut geheizten Eicher Dorfkirche. Geleitet wurde diese Andacht von Swetlana Bossauer, der neuen Pfarrerin der Gesamtkirchengemeinde Ahrensfelde-Mehrow-Eiche, die im Herbst Martina Sieder abgelöst hat.
Während dessen ging schon zwischen den im Halbrund auf dem Anger aufgestellten Buden das Marktgeschehen los. Anfangs war das noch recht verhalten, aber im Laufe des Nachmittags wurde es noch richtig voll und mit zunehmender Dunkelheit immer gemütlicher.

Sonntag, 01.01., 14-17.00 Uhr Offene Kirche
Sonntag, 22.01., 11.00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 05.02., 11.00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 05.02., 14-17.00 Uhr Offene Kirche

Weitere Informationen zur neu geschaffenen evangelischen Gesamtkirchengemeinde Ahrensfelde - Mehrow - Eiche finden Sie
  • unter www.kirche-ahrensfelde.de
  • oder im ev. Pfarramt in 16356 Ahrensfelde, Dorfstr. 57.
    Tel.: 030 / 9339335, e-Mail: buero@kirche-ahrensfelde.de

Hier sind die Termine der nächsten Kinderrunden
(in der Regel von 10 – 11.30 Uhr im Feuerwehrgebäude):
  • Samstag 14. Januar 2023
    „Wir füttern Pieps & Co“ - Wir basteln Futterglocken
  • Samstag 11. Februar 2023
  • Samstag 11. März 2023
  • Gründonnerstag 6. April 2023, nachmittags
  • Samstag 13. Mai 2023
  • Samstag 10. Juni 2023
Alle Kinder sind dazu sehr herzlich eingeladen!

Erinnert sei daran, dass an jedem 1. Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr die Mehrower Dorfkirche für Besucher offen ist.
Eifrige Helfer sorgen dafür, dass die Besucher nicht nur eine offene Tür, sondern auch Kaffee und Kuchen und nette Gesprächspartner vorfinden. So wird es auch am 1. Januar, 5. Februar und 5. März 2023 sein, jeweils von 14 bis 17 Uhr.
Am 5. März wird es zudem ab 17 Uhr in der Dorfkirche "Kino" geben, wozu im Februar an dieser Stelle noch Details folgen.

Natürlich haben Zeitungsredaktionen ein paar Artikel im Schubfach, die sie rausholen können, wenn es nicht genug aktuelles Material gibt. Aber man sollte vor der Veröffentlichung in die Artikel reinschauen und zum Beispiel prüfen, ob sie zur aktuellen Jahreszeit passen.
Sonst kann passieren, was sich der Märkische Sonntag in seiner Ausgabe vom 25. Dezember 2022 geleistet hat.
Da ist zum Thema "Diabetes" unter der Überschrift
"Welches Obst darf es sein - und wie viel?"
zu lesen:
"Heimisches Obst ist eine Köstlichkeit - und gerade jetzt reifen beliebte Früchte quasi vor unserer Haustür. ..."

Fahrpläne lt. Barnimer Busgesellschaft (BBG): Abfallentsorgung in Mehrow lt. BDG (ohne Gewähr):
  • Hausmüll: Di. 3.1., 24.1., 14.2.2023
  • Gelbe Tonne: Fr. 20.1., 10.2.2023
  • Altpapier: Fr. 27.1., 24.2.2023
  • Biomüll: Do. 5.1., 19.1., 2.2., 16.2.2023

Es stand im Januar vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ...
[Ergänzung zu den bereits im Januar 2013 gelisteten Artikeln]

5. Januar 1883
Nach der Kreisblatts-Bekanntmachung des Herrn Landraths soll auch in diesem Jahre eine Collecte für die beiden Rettungshäuser zu Rüdersdorf und Falkenberg abgehalten werden.

5. Januar 1883
Der Landrath unseres Kreises, Geheime Regierungsrath Scharnweber trat am 2. Januar d. J. in das fünfte Dezennium der landräthlichen Verwaltung dieses Kreises, die er heute vor 40 Jahren von dem verstorbenen Ober-Präsidenten von Witzleben übernommen hat.

5. Januar 1883
Zum Besten der Ueberschwemmten in den Rheingegenden fand am Nachmittag des Sylvester-Sonntags hier ein Concert statt, ausgeführt von dem hiesigen Gesangverein „Hoffnung“ und der Liebisch'schen Kapelle aus Bernau. Das Concert war erfreulicher Weise recht zahlreich besucht und ergab den schönen Reinertrag von 116 Mark 16 Pf.

12. Januar 1883
Die von dem königlichen Provinzial-Schulcollegium pro 1883 für die höheren Schul­anstalten festgesetzte Ferien-Ordnung ist folgende: Ostern 17. März bis 2. April, Pfingsten 11. bis 17. Mai, Sommerferien 7. Juli bis 6. August, Herbstferien 29. September bis 15. October.

19. Januar 1883
Der Männergesang-Verein Lindenberg beabsichtigt am Montag, den 22. Januar ein Concert unter Mitwirkung der Kapelle das Stadt-Musikdirektors Gerstenberg aus Bernau zum Besten für die Ueber­schwemmten am Rhein im Saale des Herrn Bolle hierselbst zu veranstalten. Nach dem Concert Tanzkränzchen.

31. Januar 1883
Seit Neujahr ist in Alt-Landsberg eine Krankenkasse für Arbeiter ins Leben getreten, welche ihren Mitgliedern und deren Familien freie ärztliche Behandlung und Medizin, und den Wöchnerinnen eine Unterstützung von vorläufig 3 Mark gewährt. Dabei beträgt der Monatsbeitrag für Familienväter in den Sommermonaten (April bis November) 75 Pf., im Winter (Dezember bis März) 60 Pf.

18. Januar 1893
Wahlberechtigte Mitglieder der Synagogen-Gemeinde sind [insges. 25]: Dr. Rehfeld, pract. Arzt, Ahrensfelde und D. Lewy, Kaufmann, Lindenberg.

25. Januar 1893
Der Kreis-Ausschuß hat in Blumberg eine Receptur der Kreis-Sparkasse eingerichtet. Die Verwaltung derselben ist dem Lehrer Ewest daselbst übertragen worden.

29. Januar 1893
Da in mehreren Gehöften der Gemeinde Blumberg die Maul- und Klauenseuche herrscht, hat der Amts-Vorsteher Ziegner die Ortssperre für das Dorf Blumberg verhängt.

1. Januar 1903
Nachweisung derjenigen Personen, welche im Jahre 1903 zu Schiedsmännern behufs Abschätzung der auf polizeiliche Anordnung zu tödtenden Thiere zugezogen werden können: die Bauergutsbesitzer August Ebel, Wilhelm Grün, August Noack und Georg Juert zu Blumberg, der Gutsvorsteher Wolff zu Hellersdorf, die Gutsbesitzer Hase zu Ahrensfelde, und Lindemann zu Eiche, die Bauergutsbesitzer August Müller in Ahrensfelde und Kirschbaum zu Lindenberg, der Schöffe Carl Gahtow zu Lindenberg.

28. Januar 1903
Der Personenzug nach Werneuchen, welcher den Bahnhof Lichtenberg-Friedrichsfelde um ¾1 Uhr Mittags verläßt, hatte am vorigen Sonntag in Marzahn einen unfreiwilligen Aufenthalt, weil die Maschine keinen Dampf mehr hatte. Erst nach 1¼ Stunden war der Kessel so stark geheizt, daß die Reise fortgesetzt werden konnte.

28. Januar 1903
Die neue Rechtschreibung wurde am 1. Januar nicht nur amtlich bei allen Behörden und Schulen, sondern auch im öffentlichen, kaufmännischen und Privatverkehr eingeführt.

1. Januar 1913
Der durchschnittliche Jahresarbeitsverdienst land- und forstwirtschaftlicher männlicher/weiblicher Arbeiter wird im Kreis Niederbarnim neu festgesetzt: unter 16 Jahren: 420/345 RM, 16-21 Jahre: 660/450 RM, über 21 Jahre: 840/510 RM. In Blumberg und einigen anderen Gemeinden ist der Verdienst etwas höher.

25. Januar 1923
In der Nacht vom 17. zum 18. J d. Js. wird die Kirche zu Ahrensfelde von Einbrechern heimgesucht. Gestohlen wurden das Taufbecken, ein Kronleuchter, die kleinen Wandleuchter, das kleine silberne Altarkruzifix sowie die alten Orden und Auszeichnungen unserer verstorbenen Krieger, welche vom Krieger- und Landwehr-Verein in zwei Glaskästen aufbewahrt wurden.


In unserem Archiv finden Sie u.a. die „Aktuelles“-Seiten der voran gegangenen Monate:
03/22   04/22   05/22   06/22   07/22   08/22   09/22   10/22   11/22   12/22   01/23   02/23