Das Wetter spielte beim zurückliegenden Jahreswechsel ziemlich verrückt. Bei zweistelligen Temperaturen kamen an vielen Stellen schon Knospen und Blüten raus, so wie hier Anfang Januar bei diesem Bäumchen in der Siedlung am Blumberger Weg. |
Gut, Mitte Januar schlug das Wetter um und wir hatten ein paar Tage strengen Frost mit zweistelligen Minusgraden und einer dicken Eisschicht auf Dorfteich und Wassertonnen. |
Dem Dorfteich wäre es zu wünschen, dass es noch ein paar Tage trocken bleibt, damit die Restarbeiten an der Uferbefestigung abgeschlossen und zumindest die Schlammhügel im Teich abgetragen werden können, bevor der dann hoffentlich recht schnell vollläuft.
Die Sanierung ist ja leider nicht so gelaufen wie vorgesehen - viel mehr Schlamm sollte entfernt und abgefahren werden, aber die Planer waren da sehr blauäugig und haben die Genehmigungshürden und Kosten reichlich unterschätzt. Das müssen welche von der Flughafen-Truppe gewesen sein! |
Es gibt jemand, der meint, zum Thema "Dorfteich" ein Buch schreiben zu können. Den Chronisten würde es freuen, wenn er es täte - als Erinnerung und Warnung für die Nachwelt. |
Da bietet seit dem Jahreswechsel eine Autowerkstatt ihre Dienste an. Man hofft ja immer, dass man nicht so schnell eine Werkstatt braucht. Aber wenn doch, dann ist es schön, eine ganz in der Nähe zu haben. Loben kann man schon mal das gelungene Bemühen, die Werkstatt optisch gut in Szene zu setzen! Das ist jetzt eine schön anzusehende Ecke! |
Die Senioren rings um Frau Iwa hatten viele leckere Kuchen gebacken und ordentlichen Kaffee gekocht. Wer schlau war, hat sich schon zum Anfang mit Beidem reichlich eingedeckt und dann zur Pause nochmal Nachschlag geholt. Danke für die prima Bewirtung! |
Den Besuchern hat dieser Mix von ganz alten und jüngeren Begebenheiten offenbar gefallen, genau wie der Umstand, etwas über die Entwicklung außerhalb der eigenen Dorfgrenzen erfahren zu haben. Und es gab reichlich Gelegenheit, untereinander und mit den Chronisten ins Gespräch zu kommen, die viel Freizeit investieren, um interessante Dinge „auszugraben“. |
Einige der benutzten Bilder wurden freundlicherweise von Gunther Meusel (Eiche) und Daniele Müller (Gemeinde Ahrensfelde) beigesteuert. |
Wenn Sie für den Rückweg nicht den Bus nehmen, sondern in Richtung Malchow laufen, dann kommen Sie an einem Grundstück des Pankower Grünflächenamtes vorbei. Die Feuerwehrzufahrten zum Gelände sind da sehr ordentlich ausgeschildert, nur hat sich bisher niemand die Mühe gemacht, den riesigen Stubben hinter dem Tor aus der Erde zu holen. Das sollen wahrscheinlich die Jungs von der Feuerwehr beim ersten Einsatz machen ... |
Merken Sie sich schon mal Sonnabend, der 14. Juni 2014 (eine Woche nach Pfingsten) vor: Da feiern wir in Mehrow Dorffest! Dabei wird die Feuerwehr eine wichtige Rolle spielen, denn die wird in diesem Jahr "Achtzig" und das soll beim Dorffest gleich mitgefeiert werden! Und wahrscheinlich wird an diesem Tag auch der alljährliche Bürgerempfang der Gemeinde Ahrensfelde bei uns stattfinden. Da wird hier also ordentlich was los sein! |
Vorher wird es noch einen ordentlichen Frühjahrsputz im Dorf geben. Auch diesen Termin sollten Sie sich freihalten: Sonnabend, den 10. Mai 2014. |
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Die Mehrower Kinderrunde hat bei ihrem ersten Treffen in diesem Jahr am 18. Januar unter dem Motto "Lach doch mal" lustige Schmunzelsteine gebastelt.
Die nächsten Treffen im Gemeindezentrum/Feuerwache sind (jeweils samstags von 10.00 bis 11.30 Uhr) am
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Unsere Ortsvorsteherin, Frau Dr. Beate Unger, hält ihre wöchentliche Sprechstunde jeweils am Donnerstag von 18.30 bis 19.30 Uhr im Gemeindezentrum (Krummenseer Weg 1). Während der Sprechzeiten ist sie dort auch telefonisch zu erreichen: 033394/569083. |
Die Mehrower Bibliothek im Feuerwehrgebäude ist montags von 18 bis 20 Uhr geöffnet. |
Busfahrplan
(Achtung: Seit Dezember 2013 wird nachmittags ein zusätzlicher Bus eingesetzt. Dadurch ändern sich die Fahrzeiten zwischen 15 und 17 Uhr.)
390er ab Ahrensfelde Bahnhof über Eiche nach Mehrow (ohne Gewähr), planmäßige Fahrzeit: 19 Minuten:
Mo-Fr: 5.25 5.56 6.20 7.10 7.45 8.20 9.20 10.20 11.20 12.20 13.20 14.20 15.00 15.40 16.20 17.00 17.40 18.40 Sa: 10.40 11.40 12.40 13.40 14.40 15.40 16.40, So.: nix
390er ab Mehrow Kirche nach Ahrensfelde (ohne Gewähr), planmäßige Fahrzeit: 12 Minuten:
Mo-Fr: 5.44 6.15 6.39 7.29 8.04 8.39 9.39 10.39 11.39 12.39 13.39 14.39 15.19 15.59 16.39 17.19 17.59 18.59 Sa: 10.59 11.59 12.59 13.59 14.59 15.59 16.59, So.: nix |
Abfallentsorgung (Alle Angaben ohne Gewähr!)
Hausmüll: Mi. 5.2., 26.2., 19.3., Gelbe Säcke: Fr. 7.2., 21.2., 7.3., , Altpapier: Fr. 7.2., 7.3.2014 |
Vermischte Nachrichten und Belehrungen. Erfindung.
Der Musikus und Walzensetzer Herr Kummer zu Berlin, wohnhaft in der alten Jakobstraße No. 34. hat in Verbindung mit seiner Tochter eine Drehorgel erfunden, welche Choräle spielt. Das Instrument ist in einem Kasten von Kienenholz von 4½ Fuß Länge, 2½ Fuß Tiefe und 4 Fuß Höhe eingeschlossen. Das Innere desselben besteht in 125 Pfeifen nebst 2 Blasebälgen und einer Windlade und der 4 Fuß langen und 13 Zoll starken Walze. Die Pfeifen sind in 4 Register vertheilt ... Der Klang des Instrumentes ist nicht zu schwach, um den Gesang von 100 bis 150 Personen zu begleiten und könnte durch den nur wenig kostbaren Zusatz eines Quintenregisters noch durchdringlicher gemacht werden. Bis jetzt hat das Instrument nur eine Walze auf welcher 10 Kirchenmelodien stehen. Der Verfertiger kann aber auch 15 Melodien auf eine Walze bringen, so daß bei drei Walzen das Instrument 45 Melodien spielen würde. Auch ist Herr Kummer erbötig, auf Verlangen das Instrument mit einer Klaviatur zu versehen, um dasselbe auf beide Arten spielen zu können. Der Preis des Instruments, wie es jetzt mit einer Walze besteht, ist 120 Rthlr. Kourant. Jede neue Walze kostet 30 Rhtlr., so daß das Instrument mit 3 Walzen 180 Rhtlr. kosten würde.
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Es stand im Februar vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ...
7. Februar 1874 Mehrow hat bei der Verbesserung seiner Dorfstraßen schon Bedeutendes geleistet. Es hat seine Dorfstraße gepflastert und nach Ahrensfelde ganz, nach Krummensee und Alt-Landsberg zu ein Stück Weg chaussiert und außerdem auch noch Lehm-Chausseen angelegt. Der frühere grundlose Sumpf ist somit im Allgemeinen verschwunden. 12. Februar 1904 Der Ahrensfelder Gastwirt G. Kahlow weiht seinen neurenovierten Saal ein. 14. Februar 1904 Der Lehrer Johannes Hoy wird als Steuererheber der Gemeinde Blumberg bestätigt. 28. Februar 1904 Der Forstaufseher und Feldhüter, Büdner August Reinicke wird als Amtsdiener, Gemeindediener und Vollziehungsbeamter des Amtsbezirks Blumberg bestätigt. 29. Februar 1924 Lindenberg wird im Kreisblatt erstmals unter "Amtsbezirk Lindenberg" geführt. 29. Februar 1924 Die Freiwillige Feuerwehr Lindenberg feiert ihr 11jähriges Bestehen. 10. Februar 1934 Der Kreis zählt 77 Feuerwehren mit 1934 Mitgliedern. Mit ein paar Ausnahmen besitzen alle Landgemeinden des Kreises Ortswehren und die noch fehlenden werden in den nächsten Tagen gegründet werden. 15. Februar 1934 Im Kreis Niederbarnim gibt es 186027 Einwohner, davon in Blumberg 1557, Lindenberg 1480, Ahrensfelde 1314, Eiche 489, Mehrow 321. |
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