In einer neuen Mehrower Geschichtsstunde am 20. Februar wird der Ortschronist, Benedikt Eckelt, über
Aufstieg und Fall des Rittergutes Mehrow
berichten: von den Britzke‘s über ständig wechselnde Eigentümer bis hin zu Robert Stock und Anna Bothe.

Sie sind sehr herzlich zu dieser Veranstaltung am
Freitag, den 20.2.2015 um 19.00 Uhr
ins Mehrower Gemeindezentrum (Feuerwehr) eingeladen.
Der Aktenausschnitt (BLHA, Pr. Br. Rep. 6A Nr. 4) rechts zeigt den Anfang des "Mehrow"-Abschnittes der "Revision der Dörfer des Niederbarnimschen Kreises vom 7. Mai 1696"

Von Anfang November 2014 bis Ende Januar 2015 hat
Anne Seinhäuser, eine Mehrower Hobby-Malerin, eine breite Auswahl ihrer Bilder im Mehrower Gemeindezentrum gezeigt und ganz tapfer jeden Sonnabend von 14 bis 17 Uhr bereit gestanden, um eventuellen Besuchern die Ausstellung zeigen über ihr Hobby erzählen zu können. Erfreulicherweise haben doch immer wieder Besucher dieses Angebot angenommen und sich von Frau Steinhäuser diese sehenswerte Ausstellung zeigen lassen.
Wir möchten an dieser Stelle Frau Steinhäuser für ihren Beitrag zum kulturellen Leben in unserem Dorf ganz herzlich danken. Ihr haben wir es auch zu verdanken, dass es mit nur kuzer Unterbrechung auf ähnliche Weise weiter geht.
Sie (rechts) hat im Ahrensfelder Malzirkel so viel Reklame für Mehrow als Ausstellungsort gemacht, dass nun auch ihre Mitstreiter, allen voran Frau Schmock (links), die derzeit den Malzirkel leitet, ihre Bilder in Mehrow zeigen wollen.
Das soll bereits am Samstag, den 21. Februar 2015 um 16.00 Uhr losgehen - mit einer Vernissage, zu der herzlich eingeladen wird. Die neue Ausstellung steht unter dem Motto „Bildmix in Aquarell“ und wird voraussichtlich bis Ende Mai im Gemeindezentrum (Feuerwehr) zu sehen sein.

Die Mehrower Kinderrunde traf sich zuletzt am 10. Januar, um Schneemänner zu basteln. Das nächste Treffen ist am Sonnabend, den 28. Februar um 10.00 Uhr in der Feuerwache.

Gottesdienste in der Dorfkirche Mehrow:
Sonntag, 01.02., 11 UhrGottesdienst
Sonntag, 15.02., 11 UhrGottesdienst
Sonntag, 01.03., 11 UhrGottesdienst
Sonntag, 15.03., 11 UhrGottesdienst

Unser Ortsvorsteher, Bernhard Wollermann, hält seine wöchentliche Sprechstunde montags von 17.30 bis 18.30 Uhr in seiner „Amtsstube“ im Feuerwehrgebäude ab. Danach trifft man ihn oft noch in der Bibliothek, die immer montags von 18 bis 20 Uhr geöffnet hat.

Der Fahrplan, der hier zuletzt stand, ist schon wieder Schnee von gestern.
Mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2014 war geändert worden, dass morgens einige der 390er Busse die Dörfer in der Reihenfolge Mehrow-Eiche statt Eiche-Mehrow anfahren, weshalb der Bus in Mehrow 6 Minuten früher zu fahren hatte. Das war ohne jede Vorwarnung erfolgt, so dass die Mehrower am ersten Tag dem Bus nachschauen mussten.
Am 9. Februar 2015 ging es nun den Eichnern so, denn ohne Vorwarnung ist das nun teilweise rückgängig gemacht worden: Der 6-Uhr-Bus fährt dort wieder 6 Minuten früher.
Es hat im Dezember einer Beschwerde bedurft und ein paar Wochen gedauert, bis der ungültig gewordene Fahrplan provisorisch überklebt wurde. Noch länger hat es gedauert, bis der VBB seine Online-Fahrinfo aktualisiert hatte. (Der am 19.9.2014 in Kraft getretene Ferien-Fahrplan des 390er hängt übrigens noch immer nirgendwo aus!)
Jetzt geht das Gleiche wieder von vorn los. Der alte Plan ist aber leider auch nicht wieder zu gebrauchen, denn von den morgendlichen Bussen fährt jetzt mal einer so- und der andere andersherum: Der 6-Uhr-Bus Eiche-Mehrow, der 7-Uhr-Bus Mehrow-Eiche. Bis zur nächsten Änderung. Da ist es schon Glück, morgens den richtigen Bus zu treffen. Bei den jährlichen Fahrpreiserhöhungen handelt es sich offenbar um eine Glücksspielabgabe!
Mit dem was hier von den Busgesellschaften BBG und BVG getrieben wird, kann man sich wunderbar die Fahrgäste vom Hals halten. Kein Wunder, dass hier in Mehrow nicht mal die mit dem „grünen Herzen“ Bus fahren.

Die Müllabfuhr kommt zwar nicht oft, aber regelmäßig - egal, ob Schul- oder Ferienzeit ist.
Abfallentsorgung (Alle Angaben ohne Gewähr!)
Hausmüll (Tour 8): Mi. 18.2., 11.3., (Di.) 31.3.2015
Gelbe Säcke (Tour 6): Mo. 16.2., 2.3., 16.3., (Sa.) 28.3.2015
Altpapier (Tour 15): Fr. 6.2., 6.3.2015


Amts-Blatt der Königlichen Kurmärkischen Regierung. Potsdam, den 24. Februar 1815.. Seiten 39...40
No. 63. Eintreiben der Schweine in die von den Kiehnraupen befallenen Forsten.
Es ist in Erfahrung gebracht worden, daß die Gemeinen und Gutsbesitzer sich weigern, ihre Schweine zur Vertilgung der Raupen in die Waldungen treiben zu lassen, weil sie fürchten, daß der Genuß der Raupen und Puppen der Gesundheit der Schweine nachtheilig sein könne. Da diese Besorgniß aber besonders da, wo es an Tränken und Suhlen nicht fehlt, ganz ungegründet ist; und das Eintreiben der Schweine zur Vertilgung der Raupen sehr viel beiträgt, so werden die Herren Landräthe, Forstbediente und die Magisträte einer unterm 28sten v. M. an uns ergangenen Ministerialverfügung gemäß, aufgefordert, soviel wie möglich dahin zu würken, daß die Schweine bis zum April allenthalben in die von Raupen befallenen Waldungen täglich eingetrieben werden, wogegen den Schweineeigenthümern die Versicherung ertheilt wird, daß jedes Schwein, welches erweislich durch den Genuß der Raupen und Puppen in den Königl. Forsten umkommen wird, nach seinem vollen Werthe aus der Forstkasse bezahlt werden soll.
Potsdam, den 7. Februar 1815.

No. 64. Vertilgung der Kiehnraupen.
Da die Zerstörung der Waldungen durch Raupenfraß nach den eingegangenen Berichten wiederum überhand nimmt, so ist es dringend nothwendig, daß auf die Befolgung der in der Verfügung vom 20sten November v. J. (Amtsblatt Stück 48. No. 441. Pag. 435.) ertheilten Vorschriften, sowohl in den Königlichen als in den Privatforsten, mit allem Nachdruck gehalten wird. Insbesondere muß das Wegharken des Mooses an den Wurzeln der Bäume in den von den Raupen befallenen Revieren, während der Zeit daß sich dieses Insekt der Kälte wegen oft zwei Zoll tief darunter zu verbergen pflegt, veranlaßt, und dasselbe entweder sogleich in Säcken oder Laken aus dem Walde geschafft, oder sofort vergraben werden, ...
Potsdam, den 17ten Februar 1815.

Es stand im Februar vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ...
16. Februar 1855
Die Bestellung der Briefe und sonstigen Postsachen in den Landbezirken erfolgt fortan regelmäßig täglich, mit Ausnahme des Sonntags, durch Landbriefträger. Blumberg wird der Postexpedition Bernau zugeordnet, Mehrow der Postexpedition Alt-Landsberg.

10. Februar 1875
Die Gemeinde Lindenberg hat auf Grund des § 8 des Gesetzes vom 14. April 1856 die Bildung einer gewählten Gemeinde-Vertretung in Stelle der Gemeinde-Versammlung beschlossen und ist das darüber beschlossene Statut heute von uns bestätigt.

17. Februar 1895
Ein Schlachten wars, nicht eine Schlacht zu nennen! So könnte man ausrufen bei dem fürchterlichen Gemetzel, daß sich in Blumberg im Gasthof zum "Deutschen Hause" abgespielt. Der Wirth hatte rechtzeitig Feierabend geboten; Eine Anzahl Knechte verließen das Local nicht, es kam zum Streit, und bald war eine Schlägerei im Gange, bei welcher Biergläser und Messer die Hauptrolle spielten. Das Blut floß in Wirklichkeit in Strömen. Dem Amtsdiener riß man den Degen von der Seite und dem Gemeindevorsteher das Zeug vom Leibe, ein ganz unbetheiligter hiesiger Besitzer erhielt einen fürchterlichen Schlag mit dem Bierglas ins Gesicht.

12. Februar 1905
Amts- und Gemeindevorsteher Grün zu Blumberg wird für seine 25jährige Amtstätigkeit geehrt.

5. Februar 1935
Nach einjährigem Bestehen begeht die Freiwillige Feuerwehr Eiche ihr Stiftungsfest.



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