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Wie in einigen Nachbarorten gab es in diesem Jahr auch in Mehrow wieder ein Osterfeuer - und zwar am Gründonnerstag (2.4.2015) auf dem Festplatz am Dorfteich. Sturm und Regen hatten es in Frage gestellt, aber zum Glück hat der Sturm den „Scheiterhaufen“ nicht weggetragen und pünktlich zum angesetzten Termin machte auch der Regen eine Pause. |
Die Kinderrunde hat sich am Gründonnerstag vor dem Osterfeuer in der Feuerwache zum Osterbasteln getroffen. Neben hübscher Osterdekoration wurde auch reichlich Teig für das obligatorische „Stockbrot“ beim Osterfeuer produziert. Die Kinder, die nach dem Basteln mit ihren Eltern zum Osterfeuer gekommen sind, konnten sich so an langen Stöckern, die an der Spitze mit Teig umhüllt waren und ins Feuer gehalten wurden, ihr eigenes Brot backen. Das hat wie immer großen Spaß gemacht und ganz vorzüglich geschmeckt. |
So war z. B. am Weg nach Blumberg Gefahr im Verzug, weil ein vom Sturm geschädigter Baum umzustürzen drohte (links), in Trappenfelde dann nochmal das gleiche Spiel (rechts). Da mussten die Jungs trotz Wind und Regen raus und die Kettensäge zücken. |
Die oben gezeigten Bilder der Einsätze am 31.3.2015 entstammen der Facebook-Seite der FFW-Mehrow.
Die Seite sei im Übrigen den heimlichen Freunden der Feuerwehr empfohlen, die sich so für deren Aktivitäten interessieren, dass sie immer im „Amt“ anrufen, wenn sich auch nur ein Tor der Fahrzeughalle bewegt. |
Eine Woche später, am Sonnabend, den 25. April, treffen sich die Mehrower, die etwas für die Verschönerung ihres Dorfes tun wollen, zum alljährlichen Frühjahrsputz. Schwerpunkt ist wieder der Dorfpark, das heißt das kleine Wäldchen zwischen Friedhof und Lake, wo die Wege von Wildwuchs befreit werden müssen und wo sicher inzwischen auch einiger Windbruch zu beseitigen ist. Treffpunkt ist (etwas später als in den Vorjahren) um 9.30 Uhr am Friedhof. Es wäre schön, wenn die Mehrower nicht nur sehr zahlreich, sondern auch mit geeigneten Gerätschaften (Hacken, Harken, Gartenscheren, Spaten, Schaufeln, Äxten, Sägen usw., aber auch ein paar Schubkarren) am gemeinsamen Dorfputz teilnehmen würden. Hinterher, so etwa ab 12 Uhr wird hinter den Häusern an der Lake gegrillt - für Grillfleisch und Getränke haben sich dankenswerterweise wieder Sponsoren gefunden. Bei schönem Wetter kann man da gut noch eine Weile beisammensitzen. |
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Die Bilder stammen vom Sattelfest 2012, zu dem wir damals mit Bildern von 2011 eingeladen hatten. |
Vom 8. bis 10. Mai 2015 findet in unserem Nachbarort Altlandsberg das "Jahrestreffen der Deutschen Gilde der Nachtwächter, Türmer & Figuren e.V." (wir sagen der Einfachheit halber „Nachtwächtertreffen“) statt.
Wir empfehlen sehr, an diesem Wochenende unbedingt mal in Altlandsberg vorbeizuschauen.
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Horst Hildenbrand, der Altlandsberger Nachtwächter (www.nachtwaechter-altlandsberg.de), der inzwischen schon zum Inventar unseres alljährliche Plätzchenmarktes gehört, hat diese Veranstaltung in seine Heimatstadt geholt.
Viele seiner Kollegen werden am genannten Wochenende in die Stadt kommen und dort nicht nur tagen, sondern sich auch dem Publikum präsentieren.
Wir waren 2008 dabei, als sich die Regionalgruppe Ost dieser Gilde getroffen hat, und waren davon sehr angetan. |
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Die drei tönernen Nachtwächter, die allesamt Ähnlichkeit mit dem Nachtwächter haben, der jedes Jahr am zweiten Advent nach Mehrow kommt, haben wir zusammen mit andern hübschen Keramikarbeiten beim „1. Altlandsberger Bürgerackermarkt“ im Oktober 2014 am Stand der „Altlandsberger Landhauskeramik“ entdeckt. |
An dieser Stelle sei auch schon mal auf unser diesjähriges Dorffest hingewiesen, das am Sonnabend, den 13. Juni in und an der Feuerwehr stattfinden wird.
Das Programm wird rechtzeitig hier zu finden sein. |
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Unser Ortsvorsteher, Bernhard Wollermann, hält seine wöchentliche Sprechstunde montags von 17.30 bis 18.30 Uhr in seiner „Amtsstube“ im Feuerwehrgebäude ab. Danach trifft man ihn oft noch in der Bibliothek, die immer montags von 18 bis 20 Uhr geöffnet hat. |
Busfahrplan lt. Barnimer Busgesellschaft (www.bbg-eberswalde.de)
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No. 139. Beschädigung der Alleen.
Da der Verfügung vom 28sten April 1811 Seite 23. des Amtsblatts ungeachtet, noch häufige Beschädigungen der Bäume und Anpflanzungen an öffentlichen Wegen, Spatziergängen und andern zum Gebrauch des Publikums bestimmten Werken vorfallen; so wird die Vorschrift des allg. Landrechts Theil II. Tit. 20. §. 210. und 211.,
nach welcher dergleichen Beschädigungen mit körperlicher Züchtigung, Strafarbeit, Gefängniß auf vier Wochen bis ein Jahr oder verhältnißmäßiger Geldstrafe, welche nach §. 88. und 89. ibid. auf zwanzig bis tausend Thaler festgesetzt wird, geahndet werden sollen,
hierdurch in Erinnerung gebracht. ...
Potsdam, den 6ten April 1815.
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No. 148. Magdeburgische Baugefangene.
Es ist die Einrichtung getroffen, daß den in der Festung Magdeburg befindlichen Baugefangenen eine runde Platte auf den Köpfen, zur Erleichterung ihrer Wiederaufgreifung, im Falle sie entweichen sollten, geschoren wird. Dieses wird hiermit zur allgemeinen Kenntniß gebracht.
Potsdam, den 13ten April 1815.
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Es stand im April vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ...
15. April 1865 Das zum Nachlasse des Rentiers Carl Friedrich Otto gehörige Bauerngut in Lindenberg soll an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. 17. April 1875 Am 2. April 1874 wurde Marzahn von einem schweren Brandunglücke heimgesucht. Nachts zwischen 1 und 2 Uhr erscholl plötzlich der Feuerruf des Wächters, und im Nu loderten auch schon aus einer ganzen Reihe von Gehöften die Flammen empor. 7 Scheunen, 2 Ställe und 1 Remise waren binnen 1 1/2 Stunden niedergebrannt. 21. April 1875 Die günstigen Verhältnisse für den Seidenbau, welche sich in den letzten beiden Jahren vielfach gezeigt haben, lassen die Hoffnung nicht unbegründet erscheinen, daß die Gefahren und Schäden, unter welchen der Seidenbau so lange gelitten, künftig nicht wieder hervortreten werden und daß daher wieder die Zeit eines lohnenden Betriebes für diesen Industriezweig anbrechen wird. 26. April 1885 Den geehrten Herrschaften Blumberg's und der Umgegend zur Nachricht, daß Schuhmachermeister Otto Dobbert von Rüdnitz nach Blumberg in das Haus des Gastwirths Hamann verzogen ist. |
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