Unsere hübsche kleine Dorfkirche wird nun immer häufiger als Ort zum Heiraten aus­erkoren und unsere Pfarrerin, Martina Sieder, scheut auch keine Mühen, solche Wünsche zu erfüllen - sofern die Voraussetzungen für eine kirchliche Eheschließung erfüllt sind.
Zuletzt hat es ein Paar aus Neu-Lindenberg zum Heiraten nach Mehrow gezogen:
Petra Behrendt und Folke Schneider haben sich dort am 23. Dezember 2011 das Ja-Wort gegeben - am 50. Geburtstag des Bräutigams! Da gehört Mut dazu - natürlich zum Heiraten selbst auch, aber vor allem zur Wahl eines Termins mitten im Dezember! Der erhoffte oder befürchtete Schneefall fiel zwar aus, dafür tröpfelte es aber den ganzen Tag.

Das hat die große Hochzeitsgesellschaft aber nicht davon abgehalten, zwischen Kirche und "Mehrower Hof", wo die Feier stattfand, noch für ein paar Fotos Aufstellung zu nehmen. Wir wünschen dem Paar alles Gute für den gemeinsamen Lebensweg und hoffen, dass sie stets mit Freude an "ihren" Tag hier in Mehrow zurück denken.




Der prächtige Weihnachtsbaum, der über die Feiertage die Mehrower Dorfkirche geschmückt hat und bei der Hochzeit am 23.12. sowie beim Krippenspiel am Heiligabend eine so schöne Kulisse bildete, muss nun leider auch den Gang aller anderen Weihnachtsbäume gehen. Bis zum nächsten Jahr wird er nicht halten, und Elefanten, denen man damit eine Freude machen könnte (im Tierpark sind die Bäume heiß begehrt), haben wir hier leider nicht. Da bleibt nur der Weg in die Flammen. Wie man dem Veranstaltungskalender des Amtsblatts entnehmen kann, gibt es in diesem Jahr in Mehrow wieder eine Weihnachtsbaumverbrennung:
Am Sonnabend, den 14. Januar.

Ort und Zeit verrät das Amtsblatt nicht und Aushänge kann man im Dorf leider nicht finden. Da aber auf der Freifläche hinter der Artzpraxis bereits ein Haufen Weihnachtsbäume aufgeschichtet ist, wird das wohl wieder am gleichen Ort wie im vorigen Jahr stattfinden - sicher wieder nicht erst am Abend, sondern schon am späten Nachmittag, damit die Kinder noch dabei sein können. Halten Sie einfach Augen, Ohren und Nase offen, dann werden Sie den Anfang nicht verpassen!

Damit man sich bei der Weihnachtsbaumverbrennung und später dann beim Osterfeuer den Rücken am Feuer wärmen kann, ist da vor einiger Zeit schon mal eine Parkbank aufgestellt worden - mitten auf dem Seegrundstück.
(So heißt jetzt in Mehrow jede Wiese, die wenigstens eine schlammige Ecke hat.)



Wie sich längst herumgesprochen hat, wird seit bald zwei Jahren an einem ersten gemein­samen Flächennutzungsplan (FNP) der Gemeinde Ahrensfelde gearbeitet. In einigen Ortsteilen gibt es schon solche Pläne, die nur noch überarbeitet werden müssen. In Mehrow ist ein solcher völlig neu zu erstellen. Da gab es mal einen Dorferneuerungsplan, der aber unverbindlich und nicht ganz frei von Vorschlägen war, die bei einer Umsetzung deutlich der Verfasserin zu Gute kämen. Es spricht einiges dafür, die ganze Planung unter Hinzuziehung externer Fachleute vorurteilsfrei von Grund auf neu zu überdenken.
Dieser Prozess läuft gegenwärtig, begleitet von konstruktiver Kritik, aber auch durch viel Getöse in den Medien, veranstaltet von Leuten, die ihre privilegierte Wohnlage bedroht sehen oder unter Profilierungsdruck stehen. Der aktuelle Planungsstand wird am Donnerstag, den 19. Januar 2012 um 19 Uhr im Mehrower Gemeindezentrum (Feuerwache) öffentlich vorgestellt. Alle Mehrower sind dazu sehr herzlich eingeladen.



Die beiden Weihnachtsmänner am Spielplatz-Zaun, die im November noch zum Plätzchenmarkt eingeladen hatten, mussten danach gleich weitermachen und zum traditionellen Silvesterlauf einladen. Überraschend viele sind den Ruf nach Mehrow gefolgt: Ingesamt 63 Männer und Frauen, die als Läufer (9,1 km) oder Walker (7,3 km) auf die Strecke gingen. Bilder und Ergebnislisten liegen uns vor. Die werden wir nach und nach hier bringen.
Nur nicht alles sofort und vollständig preisgeben! Macht ja der Herr Wulff auch nicht ...



Während sich in Mehrow die Läufer mühten, einen halbwegs vertretbaren Tabellenplatz zu erreichen, war in Ahrensfelde wieder jemand ganz konkurrenzlos unterwegs.
Paul Plume, der Chronist des Ortsteiles Ahrensfelde, ist wie in jedem jahr am Silvestertag durch seinen Heimatort gelaufen und hat geschaut, was sich im verflossenen Jahr dort getan hat. Er hat uns freundlicherwise die Notizen von seinen inzwischen zwölften Silvester-Spaziergang durch Ahrensfelde zur Verfügung gestellt.



Gottesdienste in der Dorfkirche Mehrow:
Sonntag,08.01.2011, 11.00 Uhr
Sonntag,22.01.2011, 11.00 Uhr
Sonntag,05.02.2011, 11.00 Uhr
Sonntag,19.02.2011, 11.00 Uhr
Sonntag,04.03.2011, 11.00 Uhr

Und in unseren Nachbargemeinden?
Ahrensfelde: Sonntag, 9.30 Uhr
Info: www.kirche-ahrensfelde.de
Blumberg: Sonntag, 10.00 Uhr
Eiche: Sonntag, unregelmäßig
Hönow: Sonntag, 11.00 Uhr
  • Info: www.hoenowerkirche.de/
  • Altlandsberg:  Sonntag, 10.00 Uhr
    Das Bild rechts zeigt die Rückseite der Stadtkirche in Altlandsberg.



    Die erste Kinderrunde des neuen Jahres war am Sonnabend, den 7. Januar 2012.
    Da wurden leere Klopapier-Rollen in richtige Könige verwandelt!

    Weiter geht es dann 2012 mit folgenden Themen und Terminen:
    * 18.02.2012
      „Schneegestöber“
    * 10.03.2012
      „Hallo Frühling“
    * 21.04.2012
      „Alle Vögel sind schon da“

    Auch hier werden noch ein paar Details und Bilder preisgegeben, sobald Herr Wulff wieder was zugegeben hat!



    Unsere Ortsvorsteherin, Frau Dr. Unger, hält ihre wöchentliche Sprechstunde jeweils am
    Donnerstag von 18.30 bis 19.30 Uhr
    im Gemeindezentrum (Feuerwache, Krummenseer Weg 1) ab. Während der Sprechzeiten ist sie dort auch telefonisch zu erreichen: 033394/569083.
    Nutzen Sie diese Gelegenheit, Ihre Probleme, aber auch Ihre Anregungen und Ideen zur Entwicklung unseres Ortes persönlich vorzutragen!


    390er Bus ab Ahrensfelde Bahnhof über Eiche nach Mehrow:
    Mo-Fr: 5.30 6.01 6.30 7.10 7.45 8.40 9.40 10.40 11.40 12.40 13.40 14.40 15.40 16.20 17.00 17.40 18.40
    Sa: 10.40 11.40 12.40 13.40 14.40 15.40 16.40

    390er Bus ab Mehrow Kirche nach Ahrensfelde:
    Mo-Fr: 5.49 6.20 6.49 7.29 8.04 8.59 9.59 10.59 11.59 12.59 13.59 14.59 15.59 16.39 17.19 17.59 18.59
    Sa: 10.59 11.59 12.59 13.59 14.59 15.59 16.59

    Am Sonntag besteht kein Busverkehr! Alle Angaben ohne Gewähr





    Die Bibliothek im Feuerwehrgebäude hat mittwochs von 16.30 bis 18.30 Uhr geöffnet.
    Die Bibliothekarin, Frau Seefeld, hält dort ein großes und sehr aktuelles Angebot an Büchern bereit.
    Sie betreut auch die Bibliothek im Ortsteil Ahrensfelde und bringt bei Bedarf auch gern Bücher von dort mit.




    Hausmüll:
  • Mittwoch, 11.01. / 01.02. / 22.02. 2012
    Gelbe Säcke:
  • Montag, 09.01. / 23.01. / 06.02. / 20.02. 2012
    Altpapier:
  • Freitag, 13.01. / 10.02. 2012

    Alle Angaben ohne Gewähr!



  • Es stand im Januar vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ...
    13. Januar 1892
    Nachweisung der bis jetzt bewilligten Altersrenten. [Jahresrenten !]: Beyer, Christian; Arbeiter; Ahrensfelde; 162,60 Mk.; Ebel, Christian; Maurergeselle; Blumberg; 163,20 Mk.; Wegener, Justine; Arbeiterin; Mehrow; 106,80 Mk.; Zinn, Friedrich; Schafmeister; Mehrow, 191,40 Mk.

    27. Januar 1892
    Der berittene Gensdarm Stelling überraschte in der Ahrensfelder Haide den Schlächtergesellen Albert Puttlitz aus Ahrensfelde, der als Wilderer berüchtigt ist, auf dem Anstande. Als der Wilderer den Gensdarmen sah, riß er blitzschnell sein Doppelgewehr an die Backe. Der Gensdarm hatte jedoch seinen Karabiner noch um eine Sekunde früher angelegt, worauf der Wilderer die Flinte fallen ließ und verhaftet wurde.

    29. Januar 1922
    In Ausübung seines Berufes stirbt der in Blumberg stationierte Oberlandjäger Strümpf. Bei der Verfolgung eines Täters erleidet er auf dem Bahnhof einen Herzschlag.

    14. Januar 1942
    Die Einkaufsausweise der Reichshauptstadt können in Zukunft nur noch jenen Einwohnern aus Ahrensfelde, Eiche und Lindenberg zur Verfügung gestellt werden, die sich aus beruflichen Gründen tagsüber ständig in Berlin aufzuhalten.

    23. Januar 1942
    Am 1. April 1941 gab es bereits über 15 Millionen Rundfunkteilnehmer in Großdeutschland. Gegenüber dem Vorjahr hat sich der Anteil der Rundfunkteilnehmer von 75 auf 78,2 je hundert Haushaltungen erhöht.



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