Der Dorfteich ist zugefroren und am Wochenende waren da schon ein paar Mutige auf dem Eis zu sehen. Wobei das nicht ungefährlich ist: Wenn man hier einbricht, läuft man Gefahr, sich auf dem nahen Grund den Knöchel zu verstauchen oder wenigstens im Schlick die Schuhe zu verlieren! Früher war das anders. Da konnte man sich noch mit der Rettung eingebrochener Personen Orden verdienen, wie einst Willi Binder, der als Schuljunge zusammen mit einem Kameraden mehrere Mitschüler gerettet hat. |
Die Raupen auf den Bäumen haben bei diesem eisigen Wetter hoffentlich keine große Überlebenschance, wodurch nachfolgende Aufforderung zum Raupensammeln in diesem Jahr obsolet werden dürfte: |
Die Erfahrung zeigt, daß die in Hinsicht des Abraupens der Bäume bestehenden Vorschriften nicht überall so genau befolgt werden, wie es durchaus nothwendig ist, wenn der beabsichtigte wohlthätige Zweck erreicht werden soll. In Folge des Publikandi vom 21sten Januar 1779 wird daher bekannt gemacht, daß auf die Unterlassung des Raupens der Obstbäume in Gärten und Alleen bis Ende des Monats Februar für jeden Kontraventionsfall eine Strafe von 2 Rthlr. wovon die Hälfte dem Denunzianten gezahlt, die andere Hälfte aber zur Orts-Armenkasse eingezogen werden soll, erfolgen wird.
Sämmtliche Polizeiobrigkeiten werden angewiesen, hiernach streng zu verfahren, und haben selbige, in sofern auf wiederholte Aufforderung jemand das Raupen unterlassen sollte, außer der Einziehung der festgesetzten Strafe, die Bäume auf Kosten des Säumigen abraupen zu lassen.
Potsdam, den 5ten Februar 1812.
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So kalt, dass die Schule ausfällt, ist es nun aber auch wieder nicht, weshalb Folgendes weiterhin zu beachten ist: |
Ungeachtet aller angewandten Sorgfalt in Verbesserung des Landschulwesens, laufen dennoch häufig Klagen ein, daß viele Eltern so pflichtwidrig handeln, ihre Kinder gänzlich aus der Schule und selbst vom Religionsunterricht der Prediger zurück halten.
Es werden daher sämmtliche Herren Superintendenten und Prediger, so wie alle Ortsobrigkeien, nicht nur auf die Vorschrift des allgemeinen Landrechts Theil 2. Tit. 12. §. 48.,
Potsdam, den 7. Februar 1812.
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Ein schneller Internet-Zugang ist in Mehrow noch immer ein leidiges Thema.
Brauchbare drahtgebundene Lösungen gibt es nicht und die bisherigen Funklösungen sind nur mehr oder weniger zufriedenstellend.
Mit LTE hat sich da ein Lichtblick aufgetan - wir haben im November 2011 kurz darüber berichtet.
Herr Lindert aus unserem Ort hat ausgiebig recherchiert und eine weitere Alternative aufgedeckt, auf die wir hier gern verweisen - allerdings ohne jegliche Gewähr, was auch für die Inhalte der verlinkten Seiten gilt: |
Nun auch T-Mobile mit HSDPA in Mehrow verfügbar
Mehrow als weißer Fleck auf der Karte der schnellen Internetzugänge ist seit Jahren ein leidiges Thema. So selbstverständlich drahtgebundenes DSL in vielen besser erschlossenen Gebieten ist, so wenig ist Mehrow dabei bedacht worden. Einziger Ausweg ist und bleibt eine Funkverbindung. Geheimtip war bisher UMTS über Vodafone mit respektablen Datenraten bei mehr als 2 MBit/s für Downloads. Hoffnungsträger bisher war die Zukunft mit LTE. Dies erfordert aber auch die entsprechenden Hardwarevoraussetzungen seitens der Anwender. Die gängigen Geräte sind meist für sogenanntes 3G (3. Generation Mobilfunk), also UMTS, ausgerüstet, erlauben aber kein 4G (4. Generation Mobilfunk, siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Next_Generation_Mobile_Networks). Bei Verfügbarkeit von LTE muss man also neue Hardware anschaffen. Eine Lösung dieses Dilemmas stellt der seit 17. Januar 2012 seitens T-Mobile eingerichtete UMTS Zugang mit HSDPA dar, der beinahe traumhafte Up- und insbesondere Downloadraten ermöglicht. Wenn Sie selbst Ihren Funk-Internetzugang testen wollen, finden Sie bei http://www.umtsspeedtest.de/ das entsprechende Werkzeug. Die meisten Smartphones, Tablet-PCs und Internet-USB-Sticks erlauben UMTS-Empfang mit der Option HSDPA. Auch die seit einigen Jahren verschiedentlich eingesetzten sogenanten Web'n'Walk-Boxen und -Sticks kommen in den Genuss des nun auch via T-Mobile in Mehrow verfügbaren schnellen Internets. (J. Lindert) |
Die Weihnachtsbaumverbrennung am 14. Januar bot wieder eine gute Gelegenheit, mit den Nachbarn ins Gespräch zu kommen. Viele Mehrower haben das genutzt und einen schönen Abend gehabt.
Wir haben hier kurz darüber berichtet. |
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Munter ging es auch bei der Vorstellung des Flächennutzungsplan-Entwurfs ein paar Tage später zu. Allein die Erwartung, dass ein paar ortsansässige Kämpfer für Recht und Ordnung (und eigenen Besitzstand) die Veranstaltung besuchen werden, sorgte für einen vollen Saal. Und niemand ist enttäuscht worden. Die Herren haben genau die Vorstellung gegeben, die man erwartet hatte ... |
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Die erste Kinderrunde des neuen Jahres war am Sonnabend, den 7. Januar 2012.
Da wurden leere Klopapier-Rollen in richtige Könige verwandelt! |
Weiter geht es dann 2012 mit folgenden Themen und Terminen:
* 18.02.2012 „Schneegestöber“ * 10.03.2012 „Hallo Frühling“ * 21.04.2012 „Alle Vögel sind schon da“ |
Auch hier werden noch ein paar Details und Bilder preisgegeben, sobald Herr Wulff wieder was zugegeben hat! |
Unsere Ortsvorsteherin, Frau Dr. Unger, hält ihre wöchentliche Sprechstunde jeweils am Donnerstag von 18.30 bis 19.30 Uhr
im Gemeindezentrum (Feuerwache, Krummenseer Weg 1) ab.
Während der Sprechzeiten ist sie dort auch telefonisch zu erreichen: 033394/569083.
Nutzen Sie diese Gelegenheit, Ihre Probleme, aber auch Ihre Anregungen und Ideen zur Entwicklung unseres Ortes persönlich vorzutragen! |
390er Bus ab Ahrensfelde Bahnhof über Eiche nach Mehrow:
Mo-Fr: 5.30 6.01 6.30 7.10 7.45 8.40 9.40 10.40 11.40 12.40 13.40 14.40 15.40 16.20 17.00 17.40 18.40 Sa: 10.40 11.40 12.40 13.40 14.40 15.40 16.40 390er Bus ab Mehrow Kirche nach Ahrensfelde: Mo-Fr: 5.49 6.20 6.49 7.29 8.04 8.59 9.59 10.59 11.59 12.59 13.59 14.59 15.59 16.39 17.19 17.59 18.59 Sa: 10.59 11.59 12.59 13.59 14.59 15.59 16.59 Am Sonntag besteht kein Busverkehr! Alle Angaben ohne Gewähr |
Hausmüll: Mittwoch, 01.02. / 22.02. / 14.03. 2012 Gelbe Säcke: Montag, 06.02. / 20.02. / 05.03. 2012 Altpapier: Freitag, 10.02. / 09.03. 2012 Alle Angaben ohne Gewähr! |
Es stand im Febuar vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ... |
11. Februar 1942 Durch die Schaffung einer „Erbhandwerkerstelle“ soll, genau wie bei dem Erbhof, die Handwerkerstelle der Dorfgemeinschaft ständig erhalten bleiben. Die Erbhandwerkerstelle soll möglichst wenig veräußert oder belastet werden, eine Teilung muß ausgeschlossen sein. 19. Februar 1942 Die Einschränkungen im Autoverkehr werden verschärft. Personenkraftwagen und Behelfslieferwagen dürfen nur zur Erfüllung kriegswichtiger oder kriegsentscheidender Aufgaben benutzt werden. Verboten sind Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte, über Strecken von mehr als 75 Kilometer Luftlinie sowie an Sonn- und Feiertagen. |
In unserem Archiv finden Sie u.a. die "Aktuelles"-Seiten der voran gegangenen Monate: 04/11 05/11 06/11 07/11 08/11 09/11 10/11 11/11 12/11 01/12 02/12 03/12 |