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Sämmtlichen geprüften Scharfrichtereibesitzern von der Churmark wird aufgegeben, in Gemäßheit des allerhöchsten Cabinetsbefehls vom 19ten Junius d. J. (Gesetzsammlung No. 36.) und mit Beziehung auf die Verordnung vom 29ten April 1768. das an Stelle des Schwertes tretende Beil aus eigenen Mitteln anzuschaffen, bei den Gerichtsobrigkeiten, zu denen sie gewidmet sind, die Anschaffung des Richtblocks nachzusuchen, und wie sie dieser Anweisung genügt, dem Kammergericht binnen 8 Wochen anzuzeigen. Muster zum Beil und Block sind bei dem Hausvoigt, Geheimen Rath von Warsing, hierselbst zu finden.
Berlin, den 1sten August 1811.
Königl. Preuß. Kammergericht.
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Jetzt werden die Tage schon wieder deutlich kürzer und wegen der zunehmenden Dunkelheit und Kälte sind die Abende nicht mehr sämtlichst von der Gartenarbeit in Beschlag genommen. Da kann man hoffen, dass wieder ein paar Leute der Einladung zur Mehrower Geschichtsstunde folgen.
Die nunmehr 8te Geschichtsstunde, in der unser Ortschronist, Benedikt Eckelt, die Amtsblätter der Königlichen Regierung in Potsdam
vom Anfang des 19. Jahrhunderts zitieren wird, findet am Freitag, den 18. November um 19.30 Uhr im Mehrower Gemeindezentrum (Feuerwache) statt. Die Ortsvorsteherin, der Mehrower Varieté-Verein und der Ortschronist laden schon jetzt sehr herzlich dazu ein. |
Neben der Auswertung der Amtsblätter von 1811 bis 1870 hat sich der Mehrower Ortschronist in letzter Zeit noch mit einem anderen Thema befasst. In wochenlangen Recherchen hat er aus Standesamtsregistern, Verlustmeldungen in Zeitungen, allen möglichen Gefallenenlisten und im Internet zugänglichen Datenbanken versucht, eine halbwegs umfassende Liste der Weltkriegstoten aus Mehrow und Umgebung zusammenzustellen:
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Bei der Erstellung der Listen wurden auch die Namen auf den Denkmälern in Ahrensfelde und Eiche sowie Namensnennungen auf einzelnen Grabsteinen berücksichtigt. Der Chronist ist dazu viel auf den Friedhöfen in der Umgebung unterwegs gewesen. Das muss jemand mitbekommen und es gut mit ihm gemeint haben: Da liegt doch plötzlich mitten im Ort ein weiterer interessanter Grabstein. Der Platz ist nicht ganz schicklich gewählt - neben der Altkleidertonne und den Glascontainern direkt an der Straße. |
Ernst May, der am 1. Mai 1945, also wenige Tage vor Kriegsende gefallen ist, taucht aber weder im Geburts-, Ehe oder Sterberegister auf und stammt vermutlich nicht aus Mehrow. Wir wollen ihn aber trotzdem in unser Kriegsopfer-Gedenken einbeziehen - so wie auch die vielen alliierten Soldaten, die hier ihr Leben gelassen haben und deren Namen und Daten wir nun versuchen zusammen zu tragen. |
Lange hat es gedauert, aber nun zeichnet sich ab, dass in wenigen Tagen schnelles Internet in Mehrow verfügbar sein wird. Nicht das von einigen favorisierte drahtgebundene DSL, sondern das drahtlose LTE, dem man viele Vorteile zuschreibt. Der Funkmast am ehemaligen KIM-Gelände ist wohl inzwischen von Telefonica mit der entsprechenden Technik aufgerüstet worden und verschiedene Anbieter buhlen nun mit teilweise sehr günstigen Einstiegsangeboten um Kundschaft. Erfahrungsberichte stehen noch aus, aber man kann hoffen, dass wir bald nicht mehr ein Dasein im "weißen Fleck" fristen müssen. |
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Das Bild rechts zeigt die Dorfkirche in Hönow.
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Am Sonntag, den 16. Oktober 2011 um 17 Uhr findet in der Mehrower Dorfkirche wieder eines der beliebten Konzerte statt, dieses Mal mit geistlicher und weltlicher Abendmusik.
Klaus-Peter Pohl (Bass) und Stefan Kircheis (Orgel und Piano) bringen Gesänge und Orgelwerke aus drei Jahrhunderten
von Bach, Telemann, Beethoven, Schubert, Franz, Reger, Martin.
Der Eintritt ist wie immer frei, um eine Spende wird gebeten. |
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Beim letzten Treffen der Mehrower Kinderrunde am 1. Oktober gab es viel zu tun: Zunächst wurden leckere Kürbis-Plätzchen gebacken und danach ging es in die Dorfkirche, um diese für das Erntedankfest am nächsten Tag zu schmücken. Wir haben ein paar Bilder davon.
Das nächste Treffen der Kinderrunde ist am Sonnabend, den 5. November um 10 Uhr in der Feuerwache. Da wird wieder gebastelt werden - und zwar aus Naturmaterialien. Alle Kinder sind sehr herzlich dazu eingeladen! |
Wie schon in den Vorjahren wird es auch in diesem Jahr am zweiten Advent-Sonntag (4. Dezember) einen Mehrower Plätzchenmarkt geben - den inzwischen fünften!
In diesem Jahr soll der erstmals in und an der Feuerwache stattfinden. Dort gibt es alles, was man braucht, um mit den Kindern zu basteln und zu backen (was wieder der Schwerpunkt sein wird) und auf der gepflasterten Freifläche neben der Feuerwache gibt es hinreichend Platz, um Buden aufzubauen und einen kleinen Markt zu veranstalten. |
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Auch in der Kirche wird es wieder ein Programm geben, unter Anderem ein Konzert zum Abschluss des Tages.
Wer mit guten Ideen, einem eigenen weihnachtlichen Angebot oder mit fleißigen Händen zum Gelingen des Marktes beitragen will, ist sehr herzlich eingeladen, sich an der Vorbereitung zu beteiligen. Das nächste Treffen der Organisatoren ist am Donnerstag, den 3. November, um 19.00 in der Feuerwache. |
![]() Wer Lust hat, mit seinen Nachbarn über „Gott und die Welt“ zu plaudern, ist jeden ersten Mittwoch im Monat zu den „Mehrower Gesprächen“ eingeladen - jeweils um 19.00 Uhr im „Mehrower Hof“. Das Treffen am 2. November fällt allerdings aus. Der nächste Termin ist somit der 7. Dezember. |
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![]() Unsere Ortsvorsteherin, Frau Dr. Unger, hält ihre wöchentliche Sprechstunde jeweils am Donnerstag von 18.30 bis 19.30 Uhr
im Gemeindezentrum (Feuerwache, Krummenseer Weg 1) ab.
Während der Sprechzeiten ist sie dort auch telefonisch zu erreichen: 033394/569083.
Nutzen Sie diese Gelegenheit, Ihre Probleme, aber auch Ihre Anregungen und Ideen zur Entwicklung unseres Ortes persönlich vorzutragen! |
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Es ist ja wohl niemandem entgangen, dass hier in Mehrow „Aufklärungskampagnen“ laufen, die leider nicht nur Sachthemen behandeln, sondern auch in einer unerträglichen Art Schuldzuweisungen und persönliche Angriffe enthalten.
Diese führen nun schon so weit, dass Bürger, die trotz unterschiedlicher wirtschaftlicher Interessen Kontakt miteinander pflegen, im Internet an den Pranger gestellt und namentlich diskreditiert werden. (Wir haben im September darüber berichtet.) Ein paar Bürger aus den Häusern jenseits der Lake, die es leid sind, in Grabenkämpfe Einzelner hineingezogen zu werden und befürchten, mit diesen „in einen Topf geworfen“ zu werden, haben nun den Kontakt zu Bürgern diesseits der Lake gesucht und ein erstes Treffen organisiert. Darüber und über die dabei geborene Idee, bei einem „Stammtisch“ ins Gespräch zu kommen, informiert die Ortsvorsteherin, Frau Dr. Unger wie folgt: |
Am 15.09.2011 trafen sich im Mehrower Gemeindezentrum interessierte Bürger, um aktuelle Themen des Ortes zu diskutieren.
Im Mittelpunkt der Gespräche stand aus aktuellem Grund vor allem die Art und Weise des Miteinanders in der dörflichen Gemeinschaft. Die Teilnehmer unterschiedlichster Wohngebiete von der Dorfstraße bis zum Krummenseer Weg, von An der Lake bis zum Blumberger Weg tauschten ihre kontroversen Meinungen aus und fanden dabei viele Gemeinsamkeiten. Alle wollen näher zusammenrücken. Es entstand der Wunsch sich öfter ungezwungen auszutauschen und so ist die Idee zum Mehrower Stammtisch
geboren, zu dem die Ortsvorsteherin einladen wird.
Der Nächste findet übrigens am 27.10.2011 um 19.00 Uhr im Gemeindesaal des OT Mehrow statt. Sie alle sind dazu herzlich eingeladen! Dr. Beate Unger, Ortsvorsteherin
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390er Bus ab Ahrensfelde Bahnhof über Eiche nach Mehrow:
Mo-Fr: 5.30 6.01 6.30 7.10 7.45 8.40 9.40 10.40 11.40 12.40 13.40 14.40 15.40 16.20 17.00 17.40 18.40 Sa: 10.40 11.40 12.40 13.40 14.40 15.40 16.40 390er Bus ab Mehrow Kirche nach Ahrensfelde: Mo-Fr: 5.49 6.20 6.49 7.29 8.04 8.59 9.59 10.59 11.59 12.59 13.59 14.59 15.59 16.39 17.19 17.59 18.59 Sa: 10.59 11.59 12.59 13.59 14.59 15.59 16.59 Am Sonntag besteht kein Busverkehr! Alle Angaben ohne Gewähr |
![]() Die Bibliothek im Feuerwehrgebäude hat mittwochs von 16.30 bis 18.30 Uhr geöffnet. Die Bibliothekarin, Frau Seefeld, hält dort ein großes und sehr aktuelles Angebot an Büchern bereit. Sie betreut auch die Bibliothek im Ortsteil Ahrensfelde und bringt bei Bedarf auch gern Bücher von dort mit. |
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![]() Hausmüll: Gelbe Säcke: Altpapier: Alle Angaben ohne Gewähr! |
Es stand im Oktober vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ... |
27. Oktober 1911 Der Schloßgärtner Paul Fischer in Blumberg-Schloß wird als Schiedsmann für den Schiedsmannbezirk 32 des Kreises Niederbarnim auf eine dreijährige Amtsperiode verpflichtet. 27. Oktober 1921 Infolge Einführung des neuen preußischen Landeswappens müssen für die ganze preußische Verwaltung neue Siegel, Stempel und Siegelmarken beschafft werden. 8. Oktober 1931 Der Ahrensfelder DTV "Felsing" trägt sein erstes Verbandshandballspiel aus. |
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