Wenn man durch Frankreich fährt, trifft man immer wieder auf Kriegsgräber aus den letzten beiden Kriegen: manchmal verstreut auf kleinen Kirchhöfen, manchmal auf riesigen Kriegsgräberstätten. Im Osten des Landes, parallel zur belgischen und deutschen Grenze sind es vor allem Kriegsgräber aus dem ersten Weltkrieg. Dort verlief die Front zwischen den Kriegsgegnern und hier sind Millionen Soldaten in einem Jahre dauernden Stellungskrieg gestorben.
Wenn man dort unterwegs ist, sollte man keinen Bogen um die Friedhöfe mit den Kriegsgräbern machen, sondern sich diese eindrucksvollen und ausnahmslos gut gepflegten Gedenkstätten anschauen. Mit etwas Glück und Vorbereitung trifft man dort auch auf Gräber von Soldaten aus unserer Gegend. So z.B. auf zwei Friedhöfen nahe der Nationalstraße 2, die von Paris nach Belgien führt, von Paris kommend kurz vor Laon.
Östlich der Nationalstraße 2 liegt am „Chemin-des-Dames“, einer Kammstraße, an der sich Deutsche und Franzosen Monate lang gegenüber standen, neben einem französischen Friedhof der deutsche Soldatenfriedhof von Cerny-en-Laonnois.
Dort ist Gustav Oswald Hermann Schulz (geb. 31.1.1892) aus Ahrensfelde bestattet, der am 23.11.1914 im Feldlazarett von Chevregny seinen Verwundungen erlegen ist.
Westlich der N2, in Mons-en-Laonnois, liegt auf einem hinter einer Reihenhaus-Siedlung versteckten Soldatenfriedhof in einem so genannten „Kameradengrab“ Julius Rudolf Carl Gebert (geb. 8.10.1890) aus Ahrensfelde, der am 05.09.1918 im nahe gelegenen Vauxaillon gefallen ist.
Wir werden gelegentlich etwas ausführlicher über die Gräbersuche berichten.
Nachtag vom Mai 2013:
Hier sind die Bilder und Berichte über Ahrensfelder Soldaten auf den Kriesgräberstätten des ersten Weltkrieges in Cerny-en-Laonnois und Mons-en-Laonnois.

Am Sonnabend, den 3. September wird es in Mehrow wie im Vorjahr wieder ein Dorffest geben: Am Nachmittag im Festzelt an der Feuerwache und (bei hoffentlich schönem Wetter) auf dem Spielplatz. Viele fleißige Hände bereiten ein buntes Angebot für die ganze Familie vor, das wir in Kürze hier vorstellen werden. Ganz sicher wird sich an dem Tag niemand langweilen.
Am Abend (und auch schon am Vorabend) wird außerdem wieder ein neues Programm des Varieté-Vereins gezeigt.

Leider wieder zeitgleich mit unserem Dorffest findet in Altlandsberg der alljährliche Vogelscheuchenmarkt statt: Vom 2.-4. September. Den Höhepunkt bilden sicher wieder die „Offenen Höfe“ am Sonnabend, den 3. September. Da ist die gesamte Innenstadt Fußgängerzone und bei den meisten Häusern entlang der Straßen stehen die Tordurchfahrten offen und laden zur Besichtigung der Höfe ein. Da sind nicht nur sehr behutsam restaurierte und modernisierte Häuser und prächtige Gärten zu bestaunen.
Auf vielen Höfen gibt es auch Kaffee und Kuchen oder Bier und Bratwurst, hübsche Verkaufsstände, Live-Musik, Ausstellungen oder andere kulturelle Angebote. Wir waren in den vergangenen Jahren (2008, 2009, 2010) dort und können einen Besuch Altlandsbergs an diesem Tag nur wärmstens empfehlen.
Man muss sich nur den Tag gut einteilen: Gleich am frühen Vormittag nach Altlandsberg, damit man am frühen Nachmittag wieder in Mehrow ist und hier nichts verpasst.


Noch bis zum 31. Oktober sind im Rathaus Ahrensfelde während der üblichen Öffnungszeiten Bilder der Bernauer Montagsmaler zu sehen, darunter auch sehr schöne Bilder von Anne Steinhäuser aus Mehrow.
Reinschauen lohnt sich!



Gottesdienste in der Dorfkirche Mehrow:
Sonntag,03.07.2011, 11.00 Uhr
Sonntag,17.07.2011, 11.00 Uhr
Sonntag,31.07.2011, 11.00 Uhr
Sonntag,14.08.2011, 11.00 Uhr

Und in unseren Nachbargemeinden?
Ahrensfelde: Sonntag, 9.30 Uhr
Info: www.kirche-ahrensfelde.de
Hönow: Sonntag, 11.00 Uhr
Info: www.kirche-hoenow.de
Blumberg: Sonntag, abwechselnd 8.30 / 10.00 Uhr
Eiche: Sonntag (14-tägig), 10.00 Uhr

Das Bild rechts zeigt die Dorfkirche in Blumberg.

Wie schon in den Vorjahren steht auch dieses Jahr in der Ferienzeit am Sonntag Nachmittag die Ahrensfelder Dorfkirche für Besucher offen (3.7.-14.8.2011, Sonntags 15-18 Uhr). Zu sehen ist dort die Ausstellung „wolf - glasart“ mit Glasarbeiten von Tilmann Wolf / Biesenthal. Kommen Sie doch mal vorbei und bestaunen Sie die hübsche Barockkirche, schauen Sie sich die Ausstellung an, lauschen Sie der Orgelmusik (jeweils ab 15.30 eine halbe Stunde) und nutzen Sie die Gelegenheit, bei Kaffee und Kuchen mit netten Menschen ins Gespräch zu kommen.

Die Mehrower Kinderrunde macht Sommerpause und trifft sich erst beim Dorffest am 3. September wieder. Beim letzten Treffen am 18. Juni wurden bunte Sonnenschirme gebastelt, die hoffentlich im Sommer benötigt werden.

Wer Lust hat, mit seinen Nachbarn über „Gott und die Welt“ zu plaudern, ist jeden ersten Mittwoch im Monat zu den „Mehrower Gesprächen“ eingeladen - um 19.00 Uhr im „Mehrower Hof“.
Die nächsten Treffen sind am 6. Juli und 3. August 2011.



Der „Mehrower Hof“ (Dorfstr. 9, neben der Kirche) hat folgende Öffnungszeiten (ohne Gewähr!):
  • Montag:  
  • Ruhetag
  • Dienstag-Donnerstag:  
  • 16.00 - 21.00 Uhr
  • Freitag:  
  • 16.00 - 22.00 Uhr
  • Sonnabend:  
  • 11.00 - 22.00 Uhr
  • Sonntag:  
  • 11.00 - 21.00 Uhr
    Jeden Sonntag ist von 11 bis 15 Uhr Brunch.



    Seit einem Jahr hat auch das Reiterstübchen in der Reithalle „Am Walde“ in Trappenfelde wieder geöffnet. Nicht nur bei Reitern und Eltern, welche die Reitstunden ihrer Töchter überbrücken müssen, ist die Gaststätte beliebt, sondern ganz besonders auch bei den Radfahrern.
    Auf der Hälfte zwischen Mehrow und Altlandsberg gelegen, ist im Sommer der Biergarten vor der Reithalle ein sehr lohnendes Etappenziel.

    Die Öffnungszeiten sind hier (ohne Gewähr!):
    Montag: Ruhetag, Dienstag-Freitag: 12.00-22.00 Uhr, Samstag+Sonntag: 9.30-22.00 Uhr



    Unsere Ortsvorsteherin, Frau Dr. Unger, hält ihre wöchentliche Sprechstunde jeweils am
    Donnerstag von 18.30 bis 19.30 Uhr
    im Gemeindezentrum (Feuerwache, Krummenseer Weg 1) ab. Während der Sprechzeiten ist sie dort auch telefonisch zu erreichen: 033394/569083.
    Nutzen Sie diese Gelegenheit, Ihre Probleme, aber auch Ihre Anregungen und Ideen zur Entwicklung unseres Ortes persönlich vorzutragen!

    390er Bus ab Ahrensfelde Bahnhof über Eiche nach Mehrow:
    Mo-Fr: 5.30 6.01 6.30 7.10 7.45 8.40 9.40 10.40 11.40 12.40 13.40 14.40 15.40 16.20 17.00 17.40 18.40
    Sa: 10.40 11.40 12.40 13.40 14.40 15.40 16.40

    390er Bus ab Mehrow Kirche nach Ahrensfelde:
    Mo-Fr: 5.49 6.20 6.49 7.29 8.04 8.59 9.59 10.59 11.59 12.59 13.59 14.59 15.59 16.39 17.19 17.59 18.59
    Sa: 10.59 11.59 12.59 13.59 14.59 15.59 16.59

    Am Sonntag besteht kein Busverkehr! Alle Angaben ohne Gewähr

    Die Bibliothek im Feuerwehrgebäude hat mittwochs von 16.30 bis 18.30 Uhr geöffnet.
    Die Bibliothekarin, Frau Seefeld, hält dort ein großes und sehr aktuelles Angebot an Büchern bereit.
    Sie betreut auch die Bibliothek im Ortsteil Ahrensfelde und bringt bei Bedarf auch gern Bücher von dort mit.

    Achtung! Vom 6.7. bis 27.7.2011 ist die Bibliothek wegen Urlaub geschlossen!

    Bild:
    Frau Seefeld im Juni 2011 bei der Eröffnung des neuen Vereinsheimes des „SV 1908 Grün-Weiß Ahrensfelde“, in dessen Keller auch ihr „Schützenverein Ahrensfelde von 1993 e.V.“ sein Domizil hat.


    Hausmüll:
  • Mittwoch 6.7. / 27.7. / 17.8. 2011
    Gelbe Säcke:
  • Montag, 11.7. / 25.7. / 8.8. / 22.8. 2011
    Altpapier:
  • Freitag, 1.7. / 29.7. / 26.8. 2011

    Alle Angaben ohne Gewähr!


  • Es stand im Juli vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ...
    26. Juli 1861
    Der Mühlenmeister Wilhelm Bautz zu Ahrensfelde beabsichtigt, anstelle seiner durch Sturm umgestürzten Bockwindmühle, auf der rechten Seite der von Berlin nach Freienwalde a. O. führenden Chaussee eine neue Bockwindmühle zu erbauen.

    26. Juli 1911
    In Ahrensfelde wird der Ehrentag der neugegründeten freiwilligen Feuerwehr begangen. Die Prüfung der jungen Wehr erfolgt durch Kreisbrandmeister Spindler unter den Augen des Landratsamtsverwalters Geheimen Finanzrats Dr. Busch. Für die tadellos verlaufenen Übungen wird der Wehr von Ahrensfelde die wohlverdiente, volle Anerkennung ausgesprochen.

    1. Juli 1931 / 3. Juli 1931
    Das dem verstorbenen Grafen Arnim gehörende Rittergut Blumberg ist durch Verkauf in den Besitz einer Berliner Gemeinnützigen Siedlungsgesellschaft übergegangen. Das Rittergut mit seinen rund 5000 Morgen ist eines der größten Güter der Mark. Der Kaufpreis soll angeblich 1.700.000 RM betragen. Die neue Besitzerin beabsichtigt, den zu Blumberg gehörenden Grund und Boden in kleinere Siedlerstellen aufzuteilen.

    8. Juli 1931
    Das Rittergut Blumberg wird durch die Gemeinnützige Siedlungstreuhandgesellschaft m. b. H. in Berlin zu Siedlungszwecken erworben. Es werden 8 Landarbeiterstellen von 2 Morgen Größe, 74 Landstellen von 8 bis 16 Morgen Größe und 23 bäuerliche Stellen zu rund 30 bis 35 Morgen Größe angelegt. Durch Umbau vorhandener Wohn- bzw. Wirtschaftsgebäude werden die Gehöfte für 11 Landstellen und 7 bäuerliche Stellen geschaffen.

    16. Juli 1941
    Wachsamkeit und Mißtrauen sind die wichtigsten Gebote der Gefangenenbehandlung.



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