Jetzt, Anfang März, scheint endlich Frühling zu werden. Kalendermäßig liegt das völlig im Plan, aber irgendwie hat man immer das Gefühl, dass der Frühjahrsbeginn total verspätet ist. |
Mit steigenden Temperaturen verwandelt sich die Umgebung unseres Dorfes wieder in eine Seenlandschaft. Es ist zwar in diesem Winter kaum Schnee gefallen, aber der Boden war lange und tief gefroren, so dass der Regen der letzten Wochen nicht versickern konnte. |
Der Dorfteich (unten links) hat mal einen ordentlichen Wasserstand, aber in Richtung Hönow am Ortsausgang rechts hat sich auf dem Feld ein kleiner See gebildet (unten Mitte) und auch das an den Dorfpark grenzende Feld steht unter Wasser (unten rechts). |
Was für die Natur gut ist, bereitet aber manchem Grundstücksbesitzer Kopfzerbrechen.
Angeblich sollen beim Abschmelzen der Polkappen Holland und die Malediven von der Landkarte verschwinden (weshalb sich die Holländer schon vor Jahrzehnten Wohnmobile zugelegt haben). Aber vorher ist wahrscheinlich der Barnim ersoffen. Dass wir Mehrower angeblich in der trockensten Ecke Brandenburgs leben, glaubt im Moment keiner. Aber im Sommer - wenn nicht in diesem, dann in einem der nächsten, werden es wieder alle schwören, weil der Wind Staubwolken über die Felder weht. |
Die Wassermassen im Frühjahr waren auch ein Thema beim "Mehrower Stammtisch", zu dem die Ortsvorsteherin am 5. März eingeladen hatte.
Dem Dorfteich mangelt es üblicherweise an Wasser, und andererseits wissen manche im Frühjahr nicht wohin damit. So zum Beispiel im Wohngebiet Blumberger Weg, wo der von den Rosen so geliebte Lehmboden kaum Wasser versickern lässt.
Hier würden schon (ursprünglich mal vorgesehene) Rigolen an den Straßen Abhilfe schaffen.
Angesprochen wurde auch der ältere Teil des Zauns am Spielplatz, der an einigen Stellen zu reparieren wäre und auch etwas frische Farbe vertragen könnte. Aber als noch viel wichtiger wurde eingestuft, dass es dort keinen Fußweg gibt und die Angestellten und Bewohner der Dorfstraße 1 bis 6 und insbesondere die Schulkinder auf dem Weg zur Bushaltestelle in der unübersichtlichen Kurve auf der Straße laufen müssen. Hier sollte ggf. ein Fußweg innerhalb des Zauns am Spielplatzrand geschaffen werden. |
Manche der angesprochenen Probleme lassen sich vielleicht in Eigeninitiative lösen, wie z.B. die Reparatur des Zauns am Spielplatz, andere werden wohl oder übel den Dienstweg gehen müssen - der dann besonders lang ist, wenn es irgendwelche Maßnahmen entlang der als Landesstraße eingestuften Dorfstraße betrifft. Es ist aber schön, dass es mit dem Mehrower Stammtisch einen Ort gibt, wo man aufgelaufene Probleme nicht nur bei der Ortsvorsteherin anbringen, sondern auch gleich mit Mitbürgern diskutieren kann. |
Dazu sind wieder viele fleißige Helfer gesucht, die möglichst auch geeignetes Gartenwerkzeug (Harken, Hacken, Schubkarren) mitbringen sollten.
Treffpunkt ist am Sonnabend, den 21. April um 9 Uhr am Friedhof. |
Der 6. Tag der Archive am 3. März 2012 stand bundesweit unter dem Motto "Feuer, Wasser, Krieg und andere Katastrophen".
Das Barnimer Kreisarchiv in Eberswalde hat sich daran beteiligt und einen interessanten Nachmittag mit Vorträgen und Führungen gestaltet.
Wir sind dort gewesen und haben einen kurzen Bericht mitgebracht.
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Übrigens: Wenn man jemanden kennt, der die richtigen Hühner hält, kann man sich das Eierfärben zum Fest sparen - nur Rot, Blau und Violett haben die Tiere noch nicht drauf. |
Durch ältere Verfügungen, namentlich durch das Königliche Patent vom 22sten Oktober 1712 ist bereits sämmtlichen Gerichtsobrigkeiten zur Pflicht gemacht worden, aller Orten sowohl in den Feldern als Heiden, besonders aber an den Straßenscheidungen, für die Aufstellung tüchtiger Wegweiser und deren Unterhaltung zu sorgen. Da diese Verfügungen jedoch größtentheils in Vergessenheit gerathen sind, auf der andern Seite es aber ein dringendes Bedürfniß, besonders in mehreren Theilen der hiesigen Provinz ist, daß die Wege gehörig bezeichnet werden, so haben wir uns veranlaßt gesehn, die älteren Bestimmungen dieserhalb in folgender Art zu erneuern:
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Bei der Kinderrunde am 18. Februar wurden die hoffentlich letzten Schneeflocken dieses Winters kunstvoll für die Nachwelt konserviert.
Auch bei den nächsten Kinderrunden wird es viel zu erleben, zu spielen und zu basteln geben. Alle Kinder sind dazu sehr herzlich eingeladen - Manuela Spiering und Patrizia Eckelt freuen sich, wenn das Haus voll ist. Die nächsten Termine sind (jeweils samstags, 10.00 bis 11.30 Uhr in der Feuerwache):
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Unsere Ortsvorsteherin, Frau Dr. Unger, hält ihre wöchentliche Sprechstunde jeweils am Donnerstag von 18.30 bis 19.30 Uhr
im Gemeindezentrum (Feuerwache, Krummenseer Weg 1) ab.
Während der Sprechzeiten ist sie dort auch telefonisch zu erreichen: 033394/569083.
Nutzen Sie diese Gelegenheit, Ihre Probleme, aber auch Ihre Anregungen und Ideen zur Entwicklung unseres Ortes persönlich vorzutragen! |
390er Bus ab Ahrensfelde Bahnhof über Eiche nach Mehrow:
Mo-Fr: 5.30 6.01 6.30 7.10 7.45 8.40 9.40 10.40 11.40 12.40 13.40 14.40 15.40 16.20 17.00 17.40 18.40 Sa: 10.40 11.40 12.40 13.40 14.40 15.40 16.40 390er Bus ab Mehrow Kirche nach Ahrensfelde: Mo-Fr: 5.49 6.20 6.49 7.29 8.04 8.59 9.59 10.59 11.59 12.59 13.59 14.59 15.59 16.39 17.19 17.59 18.59 Sa: 10.59 11.59 12.59 13.59 14.59 15.59 16.59 Am Sonntag besteht kein Busverkehr! Alle Angaben ohne Gewähr |
Es stand im März vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ... |
6. März 1872 Die Zusammenstellung der Volkszählungs-Resultate vom 1. December 1871 ergiebt für den Kreis Niederbarnim an ortsanwesender Bevölkerung männlich: 44,150, weiblich: 44,503; an ortsabwesender Bevölkerung: 2,659; zusammen: 91,312. 2. März 1922 Der langjährige Vorsitzende des Kriegervereins Blumberg, Kamerad Fritz Töpffer sen. stirbt im 69. Lebensjahre. 25 Jahre hindurch hat der Verstorbene dem Verein als erster Vorsitzender gedient. 20. März 1942 Die französischen Kriegsgefangenen genießen im Gegensatz zu denen anderer Nationalitäten gewisse Freiheiten. Beim Arbeitseinsatz werden sie von ihren eigenen französischen Vorgesetzten geleitet und von diesen auch zur Arbeit bzw. zu ihrer Unterkunft geführt. 24. März 1942 Jede nicht notwendige oder ausreichend begründete Reise ist zu unterlassen. Reisende, welche die mit kriegswichtigen Transporten überlastete Reichsbahn zum Vergnügen benutzen, haben Strafe, bei schweren Verstößen Ueberführung in ein Konzentrationslager zu gewärtigen. |
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