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| In einer Mortabilitäts-Statistik von 1876, die auszugsweise im Niederbarnimer Kreisblatt vom 17. Dezember 1876 zu finden war, konnte man erfahren, dass hier in Mehrow die Lebenserwartung erfreulicherweise höher ist, als im Durchschnitt des Kreises Niederbarnim. |
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Was wir jetzt in Erfahrung gebracht haben, stellt aber sicher einen ganz handfesten Rekord dar:
Eine Dame aus Ludwigshafen, die hier auf den Spuren ihrer Vorfahren unterwegs war, schreibt uns, dass ihre Großmutter, die laut beigefügten Standesamtseintrag am 6. Februar 1912 hier in Mehrow geboren wurde, noch in einem Seniorenheim an der Weser lebt - mit nunmehr 104 Jahren!
Das zu hören freut uns sehr. Wir wünschen der Dame alles Gute und hoffen sehr, dass sie noch etwas auf den bereits erreichten Rekord drauflegt!
Gelegentlich werden wir noch mehr dazu erzählen. |
| Am 20. August war Mehrow wieder Austragungsort der Internationalen Kids-Tour.
Knapp 200 junge Fahrer kämpften in zwei Gruppen
(U13 /
U15)
beim Mannschaftszeitfahren und im Straßenrennen um Plätze und Medaillen.
Wie schon im Vorjahr waren Start/Ziel und das Fahrerlager in Trappenfelde auf dem Gelände der Helldorff GbR, so dass hier im Ort nicht viel von dem großen Tross an Begleitpersonen und -fahrzeuge zu merken war.
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Die Absperrposten waren sehr kulant, so dass man wirklich nur kurz seine Fahrt mit dem Auto unterbrechen musste, wenn gerade ein Pulk an Radfahrern durchfuhr.
Ein paar Begleiter, die ihre Schützlinge aus dicht auffahrenden Autos heraus mit Dauerhupen und Gebrüll durchs Megaphon antrieben, waren nervig.
Ansonsten ging es aber, soweit man das vom Straßenrand aus beurteilen kann, sehr gesittet und recht spannend zu.
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Da ist eigentlich nichts dagegen einzuwenden, die jungen Fahrer auch im nächsten Jahr hier ihre Runden drehen zu lassen.
Vielleicht finden sich dann auch ein paar mehr Zuschauer am Straßenrand !?
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| Am Sonntag, den 21. August gab es gleich mehrere Gründe für einen Abstecher in unseren Nachbarort - neben schönen Häusern und einer erlebenswerten Parklandschaft, die permanent zu einem Besuch einladen.
Ein Grund war wie an jedem Sonntag-Nachmittag im Sommer die „Offene Kirche“. In der alten Feldsteinkirche gibt es viel anzuschauen und es sind auch stets Frauen vor Ort, die gern alles zeigen und erklären, sowie zu Kaffee und selbstgebackenem Kuchen einladen. |
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Ein weiterer Besuchsgrund war das Fußball-Ortsderby zwischen Grün-Weiß Ahrensfelde und dem BSV Blumberg, das auf der Sportanlage ausgetragen wurde. Wahrlich nicht unverdient ging Blumberg mit 3:0 als Sieger vom Platz.
Obwohl das Spiel streckenweise recht spannend war, haben viele Besucher doch lieber den Kopf zum Himmel gehoben, wo die schauerlichsten Wolken in der ganzen „Farb“-Palette von Dunkelgrau bis Mittelschwarz zu bestaunen waren.
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| Im Schlosspark klebten zur gleichen Zeit ebenso viele Blicke an den sich auftürmenden Wolken am Himmel. Dort stand und saß unterhalb der ehemaligen Schlossterrasse eine stattlich Menge Musikinteressierter und lauschte der Musik von „Papa Binnes Jazzband“. Die Herren, die vermutlich schon zusammen gespielt haben, als man noch mit der Kutsche durch den Blumberger Schlosspark fuhr, haben dort auf Einladung des Blumberger Kulturvereins ein Jazz-Konzert gegeben, das zu Recht viel Beifall bekommen hat. |  |
| Bald nach der Pause hat es dann aber zu schütten begonnen und ein ordentliches Gewitter gedroht, weshalb die Band abbrechen und sich in eine regensichere Ecke verziehen musste. Schade - da hätte man noch eine Weile zuhören können. |
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Wie in jedem Jahr, so findet auch 2016 am ersten Sonnabend im September (3.9.2016) von 10 bis 24 Uhr in Altlandsberg der traditionelle Vogelscheuchenmarkt statt, bei dem zwei Dutzend „Offene Höfe“ mit vielfältigen Angeboten, viele kleine Attraktionen rund um den Marktplatz und auf dem Schlossgelände sowie einige in den letzten Jahren neu entstandene Gebäude zum Besuch einladen. Die an diesem Tag fast autofreie Stadt wird wieder zauberhaft mit vielen Vogelscheuchen geschmückt sein und viel für Leib und Sinne zu bieten haben.
Als Einstimmung kann man ja mal einen Blick auf unsere Berichte von
2009 /
2014 werfen.
Das detaillierte Programm findet man zwar leider nicht auf www.altlandsberg.de, aber bei www.strausberg-live.de:
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Auf dieser Seite erfährt man auch, welche Höfe offen stehen und was sie zu bieten haben. |
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| Leider fällt in diesem Jahr der „Brandenburg Tag“ auf diesen Termin.
Das ist besonders schade, da er dieses Mal fast von unserer Haustür, nämlich in Hoppegarten stattfindet.
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| Da müsste man schon deshalb hingehen, weil Mehrow ebenso wie Eiche, Hönow u. a. nach dem letzten Krieg ein paar Monate Ortsteil der „Stadt Hoppegarten“ war. (Siehe Hoppegarten / OT Mehrow in unserer Geschichts-Rubrik) |  |
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Es ist also entweder für den Sonnabend so straff zu planen, dass man Altlandsberg und Hoppegarten an einem Tag schafft, oder man verteilt das auf zwei Tage und nimmt sich Hoppegarten für den Sonntag vor - dort wird nämlich am 3. UND 4. September gefeiert.
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| Am zweiten Sonntag im September, in diesem Jahr also am 11.9. (und in manchen Orten auch schon am Tag davor) findet bundesweit der „Tag des offenen Denkmals“ statt. Mehrow ist da seit einigen Jahren mit seiner hübschen kleinen Dorfkirche dabei. Von 10 bis 18 Uhr steht die Kirche für Besucher offen und es sind stets Leute vor Ort, die Interessierten etwas über Mehrow und unsere Kirche erzählen können. Eine kleine Galerie mit Bildern und Texten zur Geschichte der Kirchengemeinde bietet außerdem einige interessante Details. |
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Der „Tag des offenen Denkmals“ am 11. September wird bei uns um 17 Uhr mit einem Konzert in der Dorfkirche abgeschlossen. Arnim Thalheim und Andreas Wenske, die wir schon mehrfach zu Konzerten bei uns hatten, bringen mit Piano, Orgel und Oboe „Lieder ohne Worte“ zu Gehör.
Sowohl Komponiertes, als auch Improvisiertes aus vier Jahrhunderten wird die Besucher erfreuen. Seien Sie sehr herzlich zu diesem kostenlosen Konzert eingeladen.
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| Im September geht es weiter mit der Altlandsberger Vortragsreihe anlässlich des 400. Geburtstags des früheren Schlossherren Otto von Schwerin:
Am Mittwoch, den 21. September 2016 um 19 Uhr spricht Herr Jürgen Kleeberg über
„Die Gärten des ehemaligen Schlosses Altlandsberg und ihre Wiederentdeckung“ - natürlich im Otto-von-Schwerin-Saal des Gutshauses.
Weitere Vorträge in dieser Reihe sind:
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| Am Sonntag, den 2. Oktober wird in unserer Kirchengemeinde das Erntedankfest gefeiert. | ||
| Wie in jedem Jahr soll die Kirche an diesem Tag mit Früchten vom Feld und aus dem Garten geschmückt werden, die anschließend der Tafel „Laib und Seele“ zur Verteilung an Hilfsbedürftige zugeleitet werden.
Nicht nur die Mitglieder der Kirchengemeinde, sondern alle Mehrower werden sehr herzlich gebeten, Obst, Gemüse und was die „Mutter Natur“ sonst noch an Früchten zu bieten hat, für diesen Zweck zur Verfügung zu stellen.
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Am Sonnabend, den 1. Oktober von 11 bis 12 Uhr werden solche Gaben sehr dankend an der Kirchentür in Mehrow entgegen genommen. |
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| Und noch eine Bitte der Kirchengemeinde: Vom 24. bis 28. Mai 2017 findet in Berlin (und in Wittenberge) anlässlich des 500. Jahrestages der Reformation ein evangelischer Kirchentag statt, zu dem viele Tausend Besucher aus ganz Deutschland und auch aus den Nachbarländern erwartet werden. Für diese wird jetzt schon nach Quartieren gesucht, nicht nur in Berlin, sondern auch im Umland.
Es wäre sehr schön, wenn sich auch in Mehrow Familien fänden, die für ein paar Tage Gäste beherbergen und vielleicht sogar mit einem Frühstück versorgen würden.
Wer das kann und möchte, wird gebeten, sich unter buero@kirche-ahrensfelde.de oder info@mehrow.de zu melden. Vorab sehr herzlichen Dank! |
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Die erste Kinderrunde im neuen Schuljahr ist am 24.9. um 10 Uhr in der Mehrower Feuerwehr und steht unter dem Motto
"Die treulose Tomate".
Was sich dahinter verbirgt? Wird hier nicht verraten ...
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Zusätzlich zum wöchentlichen Sonntags-Brunch und dem Schnitzeltag (montags)
bietet der Mehrower Hof jetzt monatlich einen Grillabend (1. Freitag im Monat) an.
Auskunft und Reservierung: 033394/57925 Alle Angaben ohne Gewähr. |
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Unser Ortsvorsteher, Bernhard Wollermann, hält montags von 17.30 bis 18.30 Uhr seine Sprechstunde in der „Amtsstube“ im Feuerwehrgebäude ab.
Unsere von Herrn Franz stets gut mit aktueller Literatur versorgte Bibliothek hat dienstags von 17 bis 19 Uhr geöffnet.
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Fahrplan des 390er Busses lt. Barnimer Busgesellschaft siehe Aktuelles vom Januar 2016
Abfallentsorgung (Alle Angaben ohne Gewähr!)
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Es stand im September vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ...
8. September 1876 Die Corps-Manöver des 3. Armee-Corps werden zwischen Hellersdorf und Blumberg, zwischen Hönow, Ahrensfelde und Blumberg und zwischen den Peckbergen, Ahrensfelde, Falkenberg und Wartenberg ihren Verlauf nehmen. 10. September 1876 Zum VI. Wahlbezirk gehören die Gemeindebezirke Neuenhagen, Seeberg, Hönow, Löhme, Seefeld, Krummensee, Börnicke, Blumberg, Mehrow und Ahrensfelde. Lindenberg gehört zum VII. Wahlbezirk. 15. September 1876 Den Blumberger Bewohnern sind musikalische Genüsse wie wahrscheinlich nie zuvor vergönnt gewesen. Die Kapellen des 20. resp. 8. Inf.-Reg. executirten Concerte und probten für den großen Zapfenstreich vor Sr. Majestät. Es wurden 16 Musikchöre sowie sämtliche Tambours und Spielleute des 3. Armee-Corps zusammengezogen waren, mithin etwa 100 Instrumente. 3. September 1886 Eine Sekundärbahn mit Anschluß an die Stadt- und Ringbahn, welche von Weißensee über Falkenberg, Blumberg und Seefeld nach Werneuchen führen soll, ist Gegenstand eingehender Berathungen. Später soll die Strecke bis Freienwalde verlängert werden. 5. September 1886 In den Ortschaften an der Freienwalder Chaussee von Falkenberg bis Werneuchen herrscht Aufregung wegen der geplanten Sekundärbahn von Berlin bis nach Werneuchen. Die Bahn soll auf der Chaussee entlang zu führen, nur bei Blumberg würde sie seitwärts vorbeigehen müssen, da die Chaussee in dem Dorfe zu kurze Wendungen macht. In der Gegend von Wartenberg soll sie die Chaussee verlassen und über Hohen-Schönhausen durch die Landsberger Allee nach dem Städtischen Viehhof führen. 23. September 1906 Auf dem Gelände des Zentralfriedhofes der Stadt Berlin bei Ahrensfelde werden die Arbeiten beschleunigt, da schon am 1. Juli n. Js. die ersten Bestattungen stattfinden sollen. Auch in Ahrensfelde entwickelt sich ein lebhaftes Treiben, da hier Grundstücksspekulanten, Bildhauer, Restaurateure, Gärtner usw. sich um Parzellen bemühen. Im nächsten Jahr wird hier eine große Bautätigkeit beginnen. |
 In unserem Archiv finden Sie u.a. die „Aktuelles“-Seiten der voran gegangenen Monate: 11/15 12/15 01/16 02/16 03/16 04/16 05/16 06/16 07/16 08/16 09/16 10/16 |
